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Tut uns leid für die Verspätung, wir mussten noch ein wenig wegen dem schauen was wir euch hier oben fragen möchten (:
Viele von euch haben wahrscheinlich mitbekommen, dass heute der offizielle Verkauf für die Tickets am 26.06.2022 in Hamburg für Harry's Konzert stattgefunden hat.
Wir waren ein wenig überfordert und irgendwie kamen nach und nach immer bessere Tickets, die wir vorsichtshalber direkt bestellt haben. Letztendlich sind zwei Paare von Zusammenhängenden Tickets übrig geblieben und jetzt wollten wir, bevor wir sie auf eBay stellen, einmal hier nachfragen ♥️
Alle Tickets werden natürlich mit den Originalen Preisen verkauft! Carina und ich haben noch eine ticketversicherung drauf gepackt, die würde lediglich oben drauf kommen, aber das ist ja auch zu eurem besten 🥰
Wir hätten also 2x Stehplätze
&
2x Block 11B Reihe 13
Meldet euch bei Interesse gerne per Privatnachricht ☀️ Nun viel Spaß mit dem Kapitel ♥️
"Ich bin kein Baby!" 2735 Words
➵ Harry's POV
Der nächste Morgen war warm. Geborgen.
Louis' Arme waren noch immer um mich geschlungen, als mein Herz schneller schlug und ich meine Nase etwas mehr in seinem Shirt vergrub, um seinen Duft einzuatmen. Ein Lächeln stieg auf meine Lippen und ich konnte noch immer nicht so ganz fassen, was am letzten Abend geschehen war. Natürlich standen Louis und ich noch ganz am Anfang, aber zumindest hatten wir diesen Anfang nun und konnten es ausbauen.
Unfreiwillig löste ich mich ein Stück und lehnte mich ganz vorsichtig zu meinem Handy um festzustellen, dass mein Wecker in drei Minuten geklingelt hätte. Um Louis nicht zu wecken, da ich wusste, dass er heute Nachtschicht hatte, stellte ich diesen aus und kuschelte mich noch einmal zurück, um ihm einen Kuss auf die Haare zu drücken und ihn dann für einen Moment nur anzusehen.
Wie gerne hätte ich nun krank gemacht, um einfach noch hier bei ihm liegen zu können. Das zu tun, was ich mir so lange gewünscht hatte; doch es ging nicht. Durch Olivia hatte ich in den letzten Wochen sowieso zu wenig Zeit auf der Arbeit verbracht, da konnte ich heute nicht schon wieder fehlen.
Mühselig kämpfte ich mich aus dem Bett, ließ die Rollladen vorsichtig noch ein Stück runter, bevor ich mich ins Bad begab und mich fertig machte. Nachdem ich unter die Dusche gehüpft war, mich rasiert und die Zähne geputzt hatte, holte ich mir leise ein paar Klamotten aus dem Schrank und begab mich dann in die Küche. Schnell hatte ich Louis eine Tasse für den Kaffee später hingestellt, mir selbst einen Tee fertig gemacht und mir ein paar Brote geschmiert, bevor ich mir einen Zettel schnappte und mich an meinen Schreibtisch setzte, um Louis ein paar Zeilen dazulassen.
>> Guten Morgen, mein Engel. Ich hoffe, du hast noch schön geschlafen und ruhst dich aus. Leider musste ich mich auf den Weg zur Arbeit machen.. Vielleicht bist du ja noch da, wenn ich wieder komme? Ich würde mich sehr freuen. Schreib mir gerne, damit ich Bescheid weiß. Ich vermisse dich jetzt schon. - Harry
It's always and ever
only you. - butterflies rising <<
Schnell legte ich den Zettel neben Louis auf den Nachttisch und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn, bevor ich mich auf den Weg zur Arbeit machte. Dort konnte ich es dann tatsächlich so klären, dass ich nach der Mittagspause noch eine Stunde machte, dann Aurelia von der Schule abholte und wieder zu mir fuhr. Tatsächlich hatte Louis mir geschrieben und sich für den kleinen Brief bedankt, bevor er meinte, dass er auf jeden Fall noch bleiben würde, was mein Herz gleich ein klein wenig höher hüpfen ließ.
Bis zu dem Zeitpunkt, an welchem Aurelia und ich aus meinem Auto sprangen und sie die Treppe nach oben sprintete, hatte ich nicht darüber nachgedacht, wie sie es auffassen würde, dass Louis bei mir Zuhause war. Doch sobald ich die Tür aufgeschlossen hatte und sie ins Wohnzimmer lief, hörte ich bereits ein erfreutes Rufen ihrerseits und ein Lachen von Louis, welches die Elefanten in meinem Bauch zum tanzen brachte. Schnell hatte ich also Aurelia's Rucksack abgestellt und begab mich ebenfalls ins Wohnzimmer, nur um zu sehen, wie meine Tochter auf Louis' Schoss saß und seine Hände sie am Rücken festhielten. Sie war gerade herzlich am kichern, als sie Louis auf die Nasenspitze tippte und nicht einmal zu mir sah, sobald ich mich neben die beiden fallen gelassen hatte.
"Papa? Warum trägt Lou deinen Pullover?", fragte sie dann urplötzlich und für einen Moment blieb mein Herz stehen, als ich feststellte, dass sie recht hatte.
Ich spürte, wie mein Herz sich zu einem Sprint bereit machte, als Louis' Wangen einen dunklen Rotton annahmen und ich ihm mit meinem strahlenden Lächeln zeigen musste, dass dies für mich absolut in Ordnung war. Mehr als das. Mein ganzer Körper kribbelte schon wieder und ich hasste unseren aktuellen Beziehungsstand dafür, dass er noch nicht so weit war, dass ich ihn nun einfach küssen und an mich ziehen konnte.
"Weil...", fing ich langsam an und tauschte einen Blick mit Louis, welcher mich etwas überfordert anschaute, "Louis hier übernachtet hat und keine neuen Klamotten dabei hatte, mein Schatz."
"Achso." Sie überlegte einen Moment, tätschelte Louis' Wange einmal und drehte sich dann zu mir um. "Ich möchte auch einen Pullover von dir, Papi."
"Ich hole dir einen, Maus." Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und schenkte Louis ein sicheres Lächeln, bevor ich mich in mein Schlafzimmer begab und Aurelia einen Pullover von mir holte. Mein Bauch kribbelte noch immer wie verrückt und ich wusste nicht, ob das Grinsen jemals wieder von meinen Lippen verschwinden würde, doch ich möchte niemals wieder anders fühlen.
Als ich zurück ins Wohnzimmer kam, fand ich vorerst Louis alleine vor, welcher noch immer mit einem verträumten Lächeln auf dem Sofa lag, jetzt jedoch ohne Aurelia auf seinem Schoß. Verwirrt sah ich mich um und ließ mich neben ihn fallen, als er mir meine nicht gestellte Frage damit beantwortete, dass Aurelia gerade ein Buch aus ihrem Zimmer holen wollte, welches er ihr vorlesen sollte.
"Dann kann ich dich ja kurz begrüßen", stellte ich erfreut fest und ich meinte, seine Augen kurz spielerisch aufblitzen zu sehen, als er schnell nickte und ich meine Hand um seine Wange schloss, damit ich ihn minimal zu mir ziehen konnte.
Sofort verbanden unsere Lippen sich zu einem liebevollen Kuss, den ich in vollsten Zügen genoss. Das Kribbeln breitete sich auf meinem Körper aus wie ein Lauffeuer und lediglich der Gedanke, dass Aurelia jeden Moment wiederkommen könnte, hielt mich davon ab, mich noch mehr in diesem wundervollen Gefühl zu verlieren.
Nachdem wir uns leicht gelöst hatten, fuhr mein Daumen sanft über seine Wange und ich drückte ihm noch einen Kuss auf die Nasenspitze, bevor ich an ihm hinabsah und schmunzelte.
"Ich liebe es immer noch, wenn du meine Klamotten trägst", sagte ich lächelnd und legte meine Lippen noch einmal kurz auf seine Wange, bevor Aurelia zurück ins Wohnzimmer gerannt kam und Louis das Buch 'Irgendwie Anders' auf den Schoß legte, bevor sie vor mir stehenblieb und ihre Arme von ihrem Körper ausstreckte. Schnell hatte ich ihr den Pullover über den Kopf gestülpt, ehe ich ihr auf die Nase tippte und grinsend beobachtete, wie der Pullover fast zum Boden ragte, da er ihr so viel zu groß war. "Du gehst unter, mein Schatz."
"Mir egal. Danke Papi." Sie lächelte und kletterte wieder auf Louis' Beine, bevor sie sich drehte und sich mit ihrem Rücken so an ihn kuschelte, dass er das Buch vor sie beide halten konnte und sie zusammen reinschauen konnten. "Lou? Liest du mir das vor?"
"Natürlich", gab Louis sanft zurück und drehte sich kurz zu mir, ehe ich ihm ein dankbares Lächeln schenkte und meine Tasche nahm, um mich ins Arbeitszimmer zu setzen.
Da ich eh noch einiges zu tun hatte, kam es mir sehr gelegen, dass Louis sich mit Aurelia beschäftigte. Es freute mich, dass die beiden sich so gut verstanden und ich wusste, dass es nicht selbstverständlich war, dass er sich auch um sie kümmerte. Mir war bewusst, dass eine Tochter nicht das war, was er sich zum jetzigen Zeitpunkt vorstellen konnte. Immerhin war er nochmal etwas Jünger als ich und hatte wahrscheinlich in den nächsten Jahren nicht damit gerechnet, dass ihn das Thema Kinder beschäftigen könnte. Obwohl ich sagen konnte, dass er ein fantastischer Vater wäre, wusste ich, dass dies auch etwas war, worüber wir reden müssten. Dieses Mal wirklich, denn es schien so, als hätten wir die Chance auf etwas festes.
Bei dem Gedanken an das Bild, was sich mir eben gezeigt hatte, wurde mir ganz warm. Louis und Aurelia in meinen Klamotten, wie sie zusammen auf der Couch kuschelten und ein Buch lasen. Das dies etwas war, was bald ganz normal sein könnte, brachte mich zum grinsen und ich biss mir auf die Unterlippe, um dieses zu unterdrücken. Fassungslos schüttelte ich den Kopf, klappte den Ordner zu und sah an der Uhrzeit, dass es schon bald an der Zeit war, dass Louis gehen musste. Er wollte vorher noch einmal Zuhause vorbei, danach würde ich ihn zum Krankenhaus bringen. Schon jetzt fühlte ich mich bei dem Gedanken daran, die nächste Nacht wieder alleine in meinem Bett verbringen zu müssen, schrecklich einsam. Vor allem, weil wir heute kaum Zeit miteinander verbracht hatten und er mir einfach so sehr fehlte.
Seufzend stand ich auf und schob meinen Stuhl ran, ehe ich mich ins Wohnzimmer begab, wo Louis und Reli nun zusammen am Hausaufgaben machen waren. Die Selbstverständlichkeit die dahinter steckte ließ mich tief durchatmen, ehe ich mich zu den beiden setzte und Aurelia mir erklärte, was genau sie gerade tat. Leider musste ich zugeben, meine Aufmerksamkeit dabei nicht ganz auf ihr zu haben, da mein Blick immer wieder zu Louis huschte, welcher meine Tochter liebevoll beobachtete und zwischendurch aufmunternd nickte. Die Elefanten in meinem Bauch schnieften gerade glücklich in ihre Taschentücher, als Aurelia sich entschuldigte und auf die Toilette verschwand.
"Danke mein Engel, du bist einfach wundervoll."
"Das ist doch selbstverständlich, Hazza." Louis' Wangen wurden Rot, als er meine Hand ergriff und sanft über dessen Rücken fuhr, ehe er kleine Muster darauf zeichnete und das Knistern zwischen uns immer mehr wurde.
"Ich möchte gerne etwas mit dir alleine sein", sagte ich dann leise und bekam sofort ein Nicken zu sehen, weswegen ich lächelte. "Bärbel wollte sich eh kurz um Reli kümmern, dann würde sie jetzt schon kommen und wir fahren schon los? Ist das für dich in Ordnung?"
"Natürlich, wenn ihr das keine Umstände macht."
"Nein, sie wird sich freuen. Warte hier bitte kurz." Ich lehnte mich vor und drückte ihm einen viel zu kurzen Kuss auf die Lippen, ehe ich meine Wohnung verließ und an die gegenüberliegende Tür klopfte.
Wenig später öffnete sich diese und die alte Dame stand vor mir; auf ihren Lippen ein strahlendes Lächeln und in ihrer Schürze gekleidet.
"Hallo mein Lieber, soll ich schon rüber kommen?", fragte sie mich sofort und ich nickte, weswegen sich ihr Gesicht noch mehr erhellte und ich leise lachte. "Ich habe euch beiden auch noch etwas gekocht. Warte doch bitte einen Moment."
"Natürlich. Mach ganz langsam, Bärbel. Keine Eile."
"Ich vermisse meine Sonnenblume, natürlich beeile ich mich etwas." Sie tippte mir kurz auf die Brust, weswegen ich lachend den Kopf schüttelte und einen Moment wartete, bevor sie mit einer Auflaufform wiederkam. Diese drückte sie mir in die Hand, ehe sie ihre Tür schloss und den Schlüssel in der Brusttasche ihrer Schürze verschwinden ließ und mir folgte.
Da sie sich in meiner Wohnung auskannte, brachte sie den Auflauf direkt in die Küche und begab sich dann ins Wohnzimmer, in welchem Louis und Aurelia gerade auf dem Sofa tobten. Sobald meine Tochter die Rentnerin erkannte, ließ sie den Pfleger jedoch in Ruhe und rannte auf die alte Dame zu, um sich in ihre Arme zu schmeißen.
Louis' Wangen hatten dieses Mal vor Anstrengung einen dunkleren Ton angenommen, als er aufstand und sich zu mir begab. Unauffällig für die anderen Personen im Raum, legte ich meine Hand auf seinen unteren Rücken und fuhr beruhigend ein wenig hin und her, ehe die Aufmerksamkeit auf uns lag und Bärbel bereits ein wissendes Lächeln im Gesicht hatte.
"Bärbel, das ist Louis. Lou, meine wundervolle Nachbarin Bärbel und Reli's Babysitterin, wenn ich mal kurzfristig jemanden brauche."
"Ich bin kein Baby!", wehrte sich meine Tochter sofort und brachte uns alle zum lachen, ehe Bärbel und Louis sich die Hand gaben und ein paar Floskeln austauschten.
Die Rentnerin schenkte mir ein wissendes Lächeln, welches ich zu ignorieren versuchte, bevor wir uns auch schon verabschiedeten und ich meiner Tochter versprach, pünktlich wieder da zu sein, um sie ins Bett zu bringen. Nur unter diesen Umständen ließ sie Louis und mich gehen, jedoch nicht, ohne dem Pfleger vorher eine dicke Umarmung zu schenken und ihm Balou mitzugeben. Sie meinte, dieser hätte ihn schon vermisst und er sollte ihn einfach wieder mitbringen, wenn er das nächste Mal hier war und mir wurde warm ums Herz, als ich versuchte die Freudentränen zu unterdrücken, die sich bei diesem Bild in meinen Augen breit machten. Auch Louis schien für einen Moment überwältigt, bevor er meine Tochter fest in die Arme schloss und ihr versprach, dass er Balou sehr bald wieder herbringen würde, was auch mich verdammt glücklich machte.
Sobald ich die Haustür hinter uns geschlossen hatte, schnappte ich seine Hand und zog ihn zu mir. Meine Lippen kollidierten mit seinen und ich zog ihn mit der anderen an seinem Rücken noch näher an mich heran, während seine Hand in meinen Nacken wanderte und mich bei sich behielt. Der Kuss war sanft, aber Leidenschaftlich, als ich versuchte ihm all die Gefühle zu übermitteln, die ich gerade hatte, bevor ich mich langsam löste und er mir die Tränen von der Wange wischte, die sich frei gemacht hatten. Danach drückte er mir noch drei kurze Küsse auf die Lippen, ehe er unsere ineinander verschränkten Hände festigte und wir zusammen zu meinem Auto liefen.
Im Auto herrschte stille, lediglich die Musik hüllte uns in eine feste, liebevolle Blase, während meine Hand in seiner lag. Jedoch nicht zu fest, so, dass ich sie jedes Mal wenn ich schalten musste, lösen konnte. Ansonsten fuhr er mit seinem Finger immer wieder über meinen Handrücken oder drückte einen Kuss darauf, während ich seinen Blick immer mal wieder auf mir spürte. So verging die Zeit, bis wir an seiner Wohnung angekommen waren auch ziemlich schnell, ehe ich mein Auto parkte und wir noch einen Moment sitzen blieben.
Sein Ausdruck schien nachdenklich, weswegen ich seine Hand zu mir zog und ihn somit dazu brachte, mich anzusehen.
"Alles okay, mein Engel?", fragte ich vorsichtig und er nickte, ehe er einen tiefen Atemzug nahm und sich dann auch mit seinem Körper zu mir drehte.
"Ich hatte heute nur ziemlich viel Zeit, nachzudenken und habe mich dann irgendwie gefragt, wieso du dich jetzt doch so entschieden hast und... wie? Also, wie kam es zu der Trennung?"
"Was genau möchtest du wissen?"
"Alles", sagte er sofort und ich nickte, ehe ich einen tiefen Atemzug nahm und überlegte, womit ich anfangen sollte.
"Ich hatte Olivia wenige Tage nachdem sie aufgewacht ist, bereits erzählt, dass ich jemanden kennengelernt habe. Zu dem Zeitpunkt habe ich versucht sowohl ihr, als auch mir, zu sagen, dass es nichts bedeutet, doch natürlich war dem nicht so. Denn auch sie schien es mir angemerkt zu haben, jedes Mal wenn..", ich machte eine kurze Pause und wurde etwas leiser, "jedes Mal, wenn du den Raum betreten hast." Seine Augen wurden größer und sein Mund klappte etwas auf, auch noch, während ich weitersprach. "Amalia hat mir dann irgendwann gesagt, dass Olivia sie gefragt hat, ob du diese Person wärst, doch Amalia hat ihr nichts darauf gesagt und mich hat sie auch nicht darauf angesprochen. Erst vor drei Wochen, also nach der kleinen Feier bei Silas, wo deine Mutter den Unfall hatte und wir uns fast.. Ich kam ziemlich spät nach Hause, weil ich noch nachdenken musste und habe dann das Bedürfnis gehabt, ihr zu erzählen, was fast passiert war. Sie hat dann Eins und Eins zusammengezählt und mich gefragt, ob du es bist."
"Also weiß sie es?", fragte Louis erschrocken und ich nickte, weswegen er meine Hand los ließ und sich eben jene vor den Mund legte. "Oh Gott."
"Sie fand es absolut nicht schlimm, wirklich nicht, Lou."
"Wie soll ich ihr jemals wieder in die Augen sehen?" Sein Blick huschte unruhig hin und her und ich schüttelte sofort sicher den Kopf, ehe ich seine beiden Hände schnappte und ihn anlächelte.
"Sie findet dich toll, mein Engel und sie möchte, dass ich glücklich bin. Du machst mich glücklich. Mehr zählt nicht und um mehr solltest du dir keine Gedanken machen müssen. Wir brauchen uns auch nicht hetzen, alles zu seiner Zeit, okay?"
"Okay.." Er klang nicht besonders überzeugt, nickte aber. "Und dann.. was?"
"Dann hat sie bestätigt, dass unsere Ehe nicht von romantischer Liebe geprägt war und wir beide immer etwas vermisst haben. Auch hat sie mir gesagt, dass sie Angst davor hat, alleine zu sein und niemanden zu finden. Vor allem jetzt, mit ihren... Beeinträchtigungen. Aber ich habe versprochen, mich um sie zu kümmern, als ihr bester Freund. Es war nicht wirklich eine Entscheidung, Lou. Sie hat mir jene Möglichkeit eröffnet, die ich mir selbst nie eingestanden habe und ich habe sie ergriffen, da ich nichts mehr wollte, als dich endlich an meiner Seite zu haben. Das wusste sie und hat mir damit den letzten Anstoß gegeben."
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So, Lou hat also bei Harry übernachtet und Aurelia hat sich ziemlich gefreut, ihn wiederzusehen 🥰
Könnt ihr Louis' Sorge gegenüber Olivia verstehen?🤭♥️
Lots of love
Michelle &' Carina xx
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