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"Kann ich dich davon abhalten?" 2741 Words

Harry's POV

"Das auch, Papa?", holte mich Aurelias Stimme aus meinen tiefen Gedanken, weswegen ich den Blick von der Gitarre löste, welche der Punkt für meine Tagträumer gewesen war. Ich drehte mich zu ihr und sah, wie sie in ihrem Marienkäfer-Kleid im Wohnzimmer stand und freudig auf und ab sprang, während ein Lächeln auf meine Lippen stieg.

Wir waren gerade dabei, Klamotten zusammenzupacken, da wir für ungenaue Zeit vorerst zu Olivia's Eltern ziehen würden. Obwohl Olivia auch in den letzten zwei Wochen große Fortschritte gemacht hat, war es noch nicht denkbar, dass sie die Treppen nach oben kam und laufen war auch nicht möglich. Zumindest nicht ohne Hilfe und nicht so weit. Da es in unserem Wohnhaus keinen Fahrstuhl gab, blieb uns also, bis wir eine Barrierefreie Wohnung gefunden hatten, nur diese Möglichkeit und ich musste zugeben, dass es wahrscheinlich einiges vereinfachen würde - trotzdem fühlte es sich wie ein Schritt zurück an.

"Wenn du das möchtest, mein Schatz", antwortete ich also und bekam ein erfreutes Jubeln, ehe meine Tochter wieder in ihrem Zimmer verschwand und sich wahrscheinlich das nächste Kleid überwarf.

Olivia und ich hatten beschlossen, dass Aurelia selbst entscheiden könnte, welche Klamotten sie mitnehmen wollte, doch anstatt das sie diese einfach in den Koffer warf, musste sie jedes erst einmal anprobieren. Aber wir hatten ja Zeit, also würde dies kein Problem darstellen.

Mein Blick fuhr zum Sofa, auf welchem die Kissen noch genau so ordentlich gestapelt waren, wie ich es vor vier Wochen hinterlassen hatte. Sowohl Zayn, als auch Amalia, waren zwar in den letzten Wochen durch die Wohnung gegangen, hatten gesaugt, staub gewischt und die Leitungen betätigt, doch ansonsten hatten sie nichts angefasst. Erinnerungen von Louis und mir stiegen in mir hoch und ich schluckte einmal kräftig, ehe ich mein Handy heraus holte und auf meinen leeren Bildschirm schaute.

Obwohl wir in den letzten zwei Wochen mehr oder weniger den Kontakt pflegten, merkte ich, dass er mir fehlte. Mein Körper funktionierte zumindest einigermaßen, aber wirklich lebhaft zu sein, fühlte sich irgendwie anders an und ich musste mich ziemlich zusammenreißen, ihm nicht irgendwelche unwichtigen Dinge zu erzählen, bei denen er sich nur fragen würde, wieso ich ihm überhaupt schrieb.

So bestand unser Chat am heutigen Tag auch nur daraus, dass ich ihm berichtet hatte, wie Olivia und ich sicher angekommen waren und das Aurelia und ich ein paar Klamotten aus der Wohnung holen würden. Als meine Tochter mitbekam, mit wem ich schrieb, wollte sie unbedingt mit Louis sprechen und ich schaffte es gerade so, sie davon zu überzeugen, dass Louis arbeiten war und keine Zeit hatte. Dabei wusste ich ganz genau, dass er dieses Wochenende nicht im Krankenhaus war.

Ich spürte einen Körper, welcher mein Bein fest umklammerte, ehe ich meinen Blick von dem Sofa nahm und meiner Tochter kurz durch die blonden Locken fuhr, welche sie heute offen trug. Lediglich einen weißen Haarreifen hatte Olivia ihr in die Haare setzen können, damit sie unserer Tochter nicht komplett im Sichtfeld lagen.

"Bist du fertig, Maus?" Sie nickte wild und ich tat es ihr nach, ehe ich mit ihrer Hilfe den Koffer schloss und wir die Wohnung gemeinsam verließen. Tatsächlich befand sich gerade Bärbel auf unserer Etage, welche erfreut die Augen aufriss und sofort von meiner Tochter in die Arme geschlossen wurde. "Oh, Hi Bärbel."

"Hallo mein Lieber", sie sah mich nicht an, als sie Aurelia über den Rücken fuhr und ihr außerhalb meiner Sichtweite ein Bonbon aus ihrer Schürze zusteckte. "Ich habe euch beide ewig nicht gesehen! Wie geht es euch und Olivia? Ihr hättet ja wenigstens mal durchrufen können", tadelte sie mich und hob einen Finger. Gerade als ich ihr antworten wollte, fiel ihr Blick auf die Koffer in meinen Händen und ihre Augen weiteten sich erneut. "Wo wollt ihr denn hin?"

"Wir ziehen zu Oma und Opa!", rief Aurelia erfreut aus und zupfte an Bärbels Schürze herum. "Kommst du uns mal besuchen, Bärbel?"

"Natürlich mein Sonnenschein, sofern ich eingeladen werde, versteht sich."

"Ich lade dich ein", kicherte Aurelia und war dann damit beschäftigt, die Flur Katze zu streicheln, welche nun ebenfalls bei uns angekommen war.

"Tut mir Leid, die Reha war so stressig. Ich habe vollkommen vergessen, mich zu melden", gab ich bedrückt zurück und nahm die alte Dame ebenfalls kurz in den Arm, bevor ich mich seufzend löste. "Olivia geht es den Umständen entsprechend. Leider sind die Treppen für sie immer noch ein unüberwindbares Hindernis, deswegen ziehen wir vorerst zu ihren Eltern. Du kannst natürlich gerne vorbei kommen, auch unabhängig von Reli's Einladung."

"Dann drücke ich euch die Daumen, dass ihr drei schnell was passendes findet." Ihre Stimme war liebevoll, als sie kurz meine Hand drückte und mich dann etwas besorgter anblickte. "Darf ich dich etwas fragen, was mich eigentlich nichts angeht?"

"Kann ich dich davon abhalten?" Ich schmunzelte etwas und ging sicher, dass bei Aurelia noch alles in Ordnung war, doch sie spielte noch friedlich mit der Katze.

"Nicht wirklich", gab sie zu und seufzte, "nein." Es gab eine kurze Pause, in der sie sich die Worte zurecht legte, bevor sie weiter sprach und mir mit festem Blick in die Augen schaute. "Der junge Mann, der des öfteren hier war", fing sie an, "Louis...", sie stoppte und wartete auf eine Reaktion meinerseits, die lediglich mit einem zusammenzucken meines Körpers zusammenhing. Nicht stark, aber anwesend, merkte ich, wie mein Herz und damit auch der Rest meiner Gliedmaßen sich verkrampften und mir die Luft aus der Lunge gezogen wurde. "Was ist mit ihm? Was ist mit euch?"

"Ich weiß nicht, was du meinst." Meine Stimme klang abwesend und fern, als ich diesen Satz aussprach. Dabei wusste ich, dass es Schwachsinnig war, ihr etwas vorzuspielen, das sah ich auch jetzt. Doch noch bevor sie wieder etwas sagen konnte, bekam ich die Nachricht von Silas, in welcher er mich fragte, ob das Treffen heute noch stand und wann er mich abholen könnte, weswegen ich mich räusperte und einen Schritt zur Treppe machte. "Ich muss los."

"Okay, wir sehen uns, Harry." Ihr Blick war unergründlich, ehe sie kurz nach meinem Arm griff und die letzten Worte etwas leiser sagte. "Weißt du, mein Lieber... es kommt alles auf die letzte Person an, an die du Nachts denkst. Dieser Person gehört dein Herz."

*****

"Schon gut, ich gehe." Meine Stimme zitterte leicht, als ich diese Worte sagte, da ich immer noch überfordert damit war, mit Louis in einem Raum zu sein. Ihm in die Augen sehen zu können, welche noch leicht rot schienen, so, als würde er schlecht schlafen oder geweint haben.

Unser Blickkontakt war standhaft, als wir uns nicht voneinander abwenden konnten. Stattdessen schrie alles in meinem Körper danach, ihm nun endlich in die Arme zu fallen, ihn fest an mich zu drücken und mein Gesicht in seinen Haaren zu vergraben, um seinen Geruch endlich wieder zu haben, welcher die Blase um uns herum immer so gefestigt hatte.

Doch nach ein paar Sekunden die mir wie Stunden vorkamen, unterbrach Silas den innigen Moment, indem er mir seine Hand auf die Schulter legte und entschlossen zwischen Louis und mir hin und her schaute. Ein leichtes Grinsen hatte sich auf seinen Lippen gebildet und ich wusste, dass er dies geplant hatte, weswegen ich ihm am liebsten an die Kehle gegangen wäre. Ich wusste ja, dass er nur das Beste für Louis und mich wollte, doch es war zu früh. Ich würde es nicht überleben, nun schon in seiner Nähe zu sein.

"Keiner von euch geht. Habt keine Angst, es wird nicht so unangenehm bleiben, es kommen noch andere vorbei." Er wechselte mit allen anwesenden Personen einen Blick, bevor er seine Hand von meiner Schulter nahm und sich dann wieder zu dem Tisch begab, an welchem schon Snacks und Getränke ihren Platz fanden.

Louis atmete einmal tief durch, wir tauschten noch einen kurzen Blick und dann folgte er dem Surferboy, weswegen Niall und ich alleine zurückblieben. Anders als erwartet, kam der Blonde auf mich zu und zog mich fest in seine Arme, weswegen ich einen Moment brauchte, bis ich die Umarmung erwiderte. Seine Hand fuhr beruhigend über meinen Rücken und ich merkte schon jetzt, wie die Last auf meinen Schultern etwas leichter wurde, als er sich von mir löste und mir ein unsicheres Lächeln schenkte.

"Komm", er nickte in die Richtung der anderen und legte seine Hand auf meinen rechten Arm, "wir gehen zu den anderen."


Louis und ich blieben beide ziemlich still. Wir erzählten nicht wirklich etwas, hörten den anderen mehr bei ihren belanglosen Geschichten zu, während wir ab und an einen unsicheren Blick tauschten. Mit der Zeit kamen noch Damian, Angèlique, Emil, Alvin, Ben, Marie, Liam und Maya dazu; außerdem ein paar, die ich noch nicht wirklich kannte. Es überraschte und erfreute mich gleichzeitig, dass die braunhaarige ebenfalls hier war, doch ich war zu sehr damit beschäftigt, die Panikattacke zu unterdrücken, die sich in mir breit machte.

Da ich nicht sprach und auch die anderen vorerst kein Gespräch mit mir suchten, hatte ich genug Zeit mich zu fragen, was sie eigentlich von mir dachten. Sie mussten mich hassen. Ich wusste nicht, was ihnen erzählt wurde und ob sie mich nicht am liebsten im Pool ertränken würden. Lediglich Marie und Niall, die mir zwischendurch ein kleines Lächeln schenkten, beruhigten mich ein wenig, während Emil mir nicht einmal richtig in die Augen sehen konnte.

"Harry?", holte Ben mich aus meinen Gedanken und ich wandte meinen Blick zu ihm. Marie lag in seinen Armen und sah ihn warnend an, doch ihn schien das nicht zu stören, weswegen mein Körper sich noch mehr anspannte. "Wie geht es eigentlich Olivia? Wie ist die Reha gelaufen?"

"Gut", ich räusperte mich einmal und knetete meine Hände, "Sie hat ziemliche Fortschritte gemacht. Eigentlich geht wieder alles außer..", ich wechselte einen Blick mit Louis, welcher mich tatsächlich auch ansah, "...außer laufen."

"Wie ist der weitere Plan? Kann sie wieder arbeiten?" Nun hatte sich auch Damian eingeklinkt und ich zuckte mit den Schultern, ehe ich den Kopf hin und her wiegte.

"Erstmal nicht. Also.. wir sind uns nicht sicher. Je nachdem, wie es mit ihrer Genesung vorangeht. Im Kindergarten wäre es etwas ungünstig, wenn sie nicht mit den Kindern toben kann. Es wird also darauf hinauslaufen, dass ich ein paar Extrastunden einlegen muss. Zumindest, bis wir wissen, wie teuer die neue Wohnung wird."

"Also sucht ihr schon nach einer neuen, gemeinsamen Wohnung?" Alvin, mit dem ich bisher kaum ein Wort gesprochen hatte, drückte seine Zigarette aus und schenkte mir bei dieser Frage gar nicht wirklich seine Aufmerksamkeit.

Trotzdem merkte ich den Druck auf meiner Brust, als ich im Augenwinkel sehen konnte, dass Louis von seinem Platz aufstand und nach drinnen verschwand. Ich versuchte, mir nichts anmerken zu lassen und nickte, bevor ich den Blick auf meine Hände senkte.

"Das ist der Plan, ja. Wir suchen nach einer Barrierefreien Wohnung, damit es mit dem Rollstuhl einfacher ist, nur leider sind diese oft auch um einiges teurer. Am besten wäre es natürlich auch, wenn es in der Nähe meiner Schwiegereltern eine gäbe. Dann wäre immer jemand schnell da, wenn es ein Problem gibt."

Ich sah auf und damit zu der Tür, in welcher Louis verschwunden war, ehe das Gespräch zu meinem Glück auf die Wohnungssuchen der anderen gelenkt wurde und mir keiner mehr seine Aufmerksamkeit schenkte. Mir jedoch juckte es nun in den Fingern, einen Moment mit Louis alleine zu sein, doch ich wusste nicht, ob es mir gestattet war. Ich wechselte einen Blick mit Niall, welcher ebenfalls zu der Tür nickte und mich eindringlich anschaute, weswegen ich mich leise bei Silas entschuldigte, welcher neben mir saß und aufstand.

Irgendwas in mir sagte, dass ich Louis in dem Kinoraum wiederfinden würde. Ich wusste nicht, wo das Gefühl herkam, doch mir war klar, dass ich keine Chance hätte, mit ihm zu sprechen, wenn er doch wo anders war, da ich mich in dem Haus nicht auskannte und dies letztes Mal auch mein einziger Zufluchtsort gewesen war.

Letztes Mal..

Tatsächlich sah ich seine Gestalt auf einem der Stühle sitzen und konnte feststellen, dass er sein Gesicht in seinen Händen vergraben hatte, als ich mit langsamen Schritten auf ihn zuging. Er bemerkte mich nicht, bis ich mich neben ihn fallen ließ und sah dann zu mir auf, ehe seine Augen größer wurden.

"Hey", sagte ich leise und räusperte mich kurz, ehe meine Begrüßung von ihm erwidert wurde. "Alles okay? Du.. du bist so schnell weg."

"Ja ich.. brauchte einen Moment für mich", gab er zu.

"Oh.. soll ich wieder gehen?" Er schüttelte den Kopf und ich nickte, ehe es wieder still zwischen uns war und ich meinen Blick durch den Kinoraum wandern ließ. "Weißt du noch, als wir das letzte Mal hier waren?"

"Ja. Du hast mir davon erzählt, dass du Olivia nicht liebst und dein Leben nicht leiden kannst." Ich stimmte ihm mit einem Nicken zu. "Das war der Abend, an dem ich gemerkt habe, dass ich Gefühle für dich habe. Und plötzlich sind wir wieder Fremde."

"Es tut mir Leid, dass ich dir all diesen Ärger gemacht habe."

"Es tut weh, nicht wahr? Jemanden zu mögen, den man nicht haben kann. Diese Person jeden Tag zu sehen und zu wissen, dass sie niemals dir gehören wird." Er machte eine kurze Pause und seufzte leise. "Es ist das schlimmste Gefühl, weil alles was du tun kannst ist davon zu träumen und für sie zu hoffen, aber du kannst sie niemals haben."

Ich schluckte stark, als ich die Tränen spürte, die sich in meinen Augen breit machten. Er atmete einmal zitternd ein und fuhr über die Seile an seinem Handgelenk, so wie ich um meinen Anker griff. In der Hoffnung, mich ihm noch ein bisschen näher zu fühlen.

"Das härteste was ich jemals in meinem Leben getan habe, war zu gehen und dich zurückzulassen, während ich noch immer schrecklich in dich verliebt war. Diese Gefühle haben sich nicht verändert - nichts hat sich geändert-"

"Außer, dass du dich für deine Frau entschieden hast", unterbrach Louis mich bitter, aber traurig, ehe er kurz sarkastisch auflachte. "Ein Thema, über das ich so oft mit dir sprechen wollte, aber du hast nie ein Wort darüber verloren. Jetzt weiß ich auch warum, ich hatte nie eine Chance." Er schaute zu mir und ich sah die Tränen in den schönsten blauen Augen schimmern, als ich mich etwas zu ihm lehnte, und sie ihm am liebsten bei der nächsten Gelegenheit von der Wange gewischt hätte. "Sag mir, Harry, soll ich lächeln weil du mein Freund bist? Oder weinen, weil dies alles ist, was du jemals für mich sein wirst?" Noch bevor ich antworten konnte, wandte er seinen Blick wieder ab und schaute zu der leeren, weißen Leinwand, während ich ihn nicht aus den Augen lassen konnte. Ich konnte sehen, wie er seine Zähne zusammenbiss, während er die Tränen unterdrückte, die sich bei mir schon gelöst hatten. "Weißt du, ein Teil von mir möchte ein Antwort auf diese Frage haben, aber ein anderer Teil möchte es auch nicht wissen. Ein Teil möchte an dir festhalten und ein anderer Teil möchte, dass ich dich endlich gehen lasse. Aber ich weiß nicht.. wie." Er atmete kräftig aus und zuckte überfordert mit den Schultern, als ich meine Hand auf seinen Arm legte. Doch keine Sekunde später, hatte er mir diesen wieder entrissen und schüttelte den Kopf. "Nicht.. bitte."

"Ich hab doch auch versucht, dich nicht zu vermissen. Ich habe versucht, dich gehen zu lassen, aber letztendlich bist du immer in meinem Kopf und du gehst nicht weg. Egal was ich tue, du bist irgendwie immer dabei und ich muss ständig an dich denken. Ich vermisse dich jeden Tag und weiß nicht, wie ich mit dem Gefühl umgehen soll, weil ich eigentlich nichts mehr möchte, als in deiner Nähe zu sein." Meine Stimme klang nicht einmal halb so zerstört, wie ich mich fühlte, als ich mir gerade noch rechtzeitig über die Wange fuhr und so die Tränen entfernte, die meinen Gefühlsausbruch verraten hätten, da Louis mich jetzt wieder anschaute. "Und nachdem ich eine gefühlte Ewigkeit damit verbracht habe zu ertrinken, hast du mir gezeigt, wie man wieder aufatmet und dafür werde ich dir für immer dankbar sein."

Eine Träne löste sich nun auch aus seinem Augenwinkel, als ich die Zerrissenheit in seinem Gesicht sehen konnte. Mein Körper stand unter Strom und ich konnte nicht anders, als meine Hand zu heben und diese vorsichtig an seine Wange zu legen, um ihm die Träne mit meinem Daumen zur Seite zu wischen. Wir beide hielten den Atem an, als die Luft zwischen uns knisterte und mir seine Augen in diesem Moment meine ganze Welt präsentierten.

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Auch Bärbel hat versucht, Harry nochmal einen kleinen Denkanstoß zu geben. Die alte Dame hat eben auch ein wenig Erfahrung ☺️✨♥️

Außerdem sind die beiden tatsächlich geblieben und kamen auch ein wenig zum reden.. glaubt ihr, sie springen nun beide über ihren Schatten? Wäre es nun richtiges „fremdgehen"? 🤭♥️

Vielen Dank an euch alle und ganz ganz viele Umarmungen 🌸♥️

Lots of Love
Michelle &' Carina xx

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