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Sternchen nicht vergessen♥️

"Ich habe auch Angst, Harry." 2890 Words

Harry's POV

Als Louis und ich, gemeinsam mit Aurelia, das Zimmer ihrer Mutter betraten, schien es erstmal, wie in meinen Träumen. Nur, dass es hell war und nicht dunkel. Die Welt ging nicht unter und Aurelia fing auch nicht sofort hysterisch an zu weinen. Olivia sah nicht tot aus und ihr ganzer Körper war auch nicht überseht mit Wunden.

Das Licht schien warm in den Raum und legte sich zaghaft auf den Körper meiner Frau. Ihre Haut schien heute noch ein wenig gesünder auszusehen, als gestern und ihre Wimpern lagen sanft auf ihren Wangen, während ihre Augen, so wie immer, geschlossen waren. Aurelia's Griff um meine Hand verstärkte sich für einen Moment, ehe sie ihren Blick zu mir warf und ich ihr ein vorsichtiges Lächeln schenkte.

"Darf ich mich zu ihr setzen, Papi?", fragte sie leise und schaute kurz zu ihrer Mutter und dann wieder zu mir. In dieser Zeit hatte ich einen Blick mit Louis getauscht, welcher liebevoll genickt hatte, weswegen ich ihm dies nachtat und Aurelia unter die Achseln griff, um sie dann vorsichtig auf das Bett ihrer Mutter zu setzen.

Wie, als könnte Olivia bei mehr Berührung kaputt gehen, rutschte Aurelia näher an sie heran und nahm dann ihre Hand. Mein Herz setzte kurz auf und ich spürte, wie Angst durch meinen Körper fuhr. Doch dann lächelte meine Tochter. Ein großes Lächeln und ich sah ein Funkeln in ihren Augen, was lange Zeit nicht mehr so da gewesen war( woraufhin ich spürte, wie mir Tränen in die Augen schossen. Ich schluckte den Klos in meinem Hals runter und hielt den Blick auf ihr, ehe meine Hand vorsichtig nach Louis' griff.

Für einen Moment zuckte er zurück, doch als er merkte, dass dies definitiv Absicht von mir gewesen war, ließ er es zu, dass ich meine Finger mit seinen kreuzte und den Halt bei ihm suchte. Mein Herz machte daraufhin ein paar Purzelbäume und die Elefanten in meinem Bauch schlichen sich aus ihren Verstecken. Sein Daumen fuhr sanft über meinen Handrücken und kurz nahm ich tief Luft, ehe ich mich umsah und dann zu ihm drehte, um ihm einen sanften Kuss auf die Schläfe zu drücken, bevor ich seine Hand wieder losließ und mir kurz durchs Gesicht fuhr.

Damit hatte ich mir dann auch die wenigen Tränenspuren aus dem Gesicht entfernt, die sich doch nicht vermeiden ließen und stellte mich zu Aurelia, um ihr eine Hand auf die Schulter zu legen und ihr dann dabei zuzuhören, wie sie ihrer Mutter gerade davon berichtete, wie oft sie in der letzten Zeit reiten gewesen war und wie sehr ihr das gefiel. Außerdem erwähnte sie ein paar mal zu oft, wie sehr sie sich doch ein eigenes Pferd wünschte und ich musste etwas schmunzeln, ehe ich zu Louis blickte, welcher ebenfalls ein sanftes Lächeln auf den Lippen trug, ehe er sich auf die andere Seite des Bettes bewegte und auf den Monitor schaute.

"Ist alles okay? Mache ich etwas falsch?", fragte Aurelia leicht panisch und sofort, schüttelte Louis den Kopf.

"Nein Reli, du machst gar nichts falsch. Du machst das sogar ganz fantastisch", bestärkte Louis sie und fuhr ihr kurz durch die Haare, ehe er sie dazu animierte, noch mehr zu erzählen.

Dies ließ sich meine Tochter nicht zwei mal sagen und erzählte sofort von Sophie, ihrer Schule und Luca, dem Jungen in ihrer Klasse, mit den zwei Vätern. Erst jetzt lief es mir eiskalt über den Rücken, als ich darüber nachdachte, dass sie vielleicht von Louis berichten könnte, doch es schien bisher nicht so, als sei das in ihrem Interesse. Außerdem wusste ich ja nicht einmal, ob Olivia wirklich aktiv zuhörte, trotzdem merkte ich schon jetzt, wie das unwohle Gefühl in meinem Bauch immer mehr wurde.

Seit dem gestrigen Tag kam ich nicht drum herum, mir konstant Gedanken über das zu machen, was Kim mir aufgetragen hatte und wie stark sie doch davon ausging, dass sich alles ändern würde. Wir wussten noch nicht einmal, ob Olivia jetzt wirklich Aufwachen würde - das merkte ich genau. Louis' Blick war haargenau auf meine Frau gerichtet um auch ja jede kleinste Veränderung mitzubekommen und trotzdem gingen ihre Eltern davon aus, dass sie aufwachen und auf jeden Fall Schäden davon tragen würde. Bei denen ich dann da sein musste. Weil es als Ehemann nunmal meine Aufgabe war. Weil ich es versprochen hatte. Weil ich Schuld war.

Eine halbe Stunde später, empfanden Louis und ich es dann als richtig, dass Aurelia lange genug da war. Louis hatte ein paar mal zufrieden etwas auf den Zettel an seinem Klemmbrett geschrieben, ehe er kurz meine Hand drückte und dann meinte, dass er jetzt noch zu anderen Patienten müsste. Bevor er jedoch den Raum verlassen konnte, sprang Aurelia von meinem Schoß und rannte ihm hinterher, um nach seiner Hand zu schnappen.

"Kommst du bald mal wieder vorbei, Lou?", fragte sie und ich konnte jetzt schon ahnen, dass sie ihn mit ihren braunen Augen anfunkelte und er eh nicht nein sagen konnte.

Louis' Augen fanden panisch meine und wir beide wechselten einen Blick zu Olivia's Körper, ehe ich ein leichtes Lächeln aufbrachte und ihm damit anscheinend etwas Sicherheit bot, woraufhin er nickte und sich hin hockte, um mit meiner Tochter auf einer Ebene zu sein.

"Gerne. Dann musst du dich aber bereit machen, dass ich dich im Memory schlage!", grinste er und tippte ihr gegen die Schulter, woraufhin sie erschrocken aufatmete und wild den Kopf schüttelte.

"Niemals!", rief sie aus und kicherte, ehe sie sich um seinen Hals warf, "ich bin die Weltmeisterin im Memory spielen! Niemand kann mich schlagen!"

Ich konnte sehen, wie Louis kurz etwas überfordert war, ehe er die innige Umarmung erwiderte und mein Herz damit wieder dazu brachte, aufgeregt auf und ab zu hüpfen. Die beiden so miteinander zu sehen, zeigte mir, was ich haben könnte und wie glücklich es mich machen würde. Ich spürte wieder die Tränen aufkommen, als ich vor Glück fast vergaß, dass meine Frau ohne Bewusstsein neben mir lag, als Aurelia sich wieder von dem Pfleger löste und zu mir zurückgelaufen kam.

"Wir sehen uns später, ich komme nach Schichtende nochmal kurz rein", sagte Louis und ich nickte, als ich vergeblich versuchte, meine Sicht etwas von den Tränen zu befreien, indem ich tiefe Atemzüge nahm. "Ich fahre nach der Arbeit mit den anderen zum See", murmelte er dann und schaute kurz zu Aurelia, die Balou gerade sanft den Arm ihrer Mutter hoch traben ließ. "Möchtest du... also möchtest du mitkommen?" Ich schüttelte dankbar lächelnd den Kopf und ich sah, dass er wissend nickte. "Ich hole dich dann später hier oder bei Zayn ab. Lauf nicht weg."

"Niemals", meine Stimme war sanft als ich einen tiefen Atemzug nahm. "Hab viel Spaß und grüß die anderen von mir."

"Mache ich." Er lächelte und verabschiedete sich dann noch einmal bei Aurelia, ehe er den Raum verließ und mich mit meiner Tochter alleine ließ.

Sofort drehte ich mich zu ihr um und merkte, wie mein Herz für einen Moment schwer wurde.

"Komm Reli, wir müssen gehen."

"Okay", ihre Stimme war gefüllt mir Freude, ehe sie sich vorbeugte und ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange gab. "Schlaf gut, Mami." Sie hielt mir die Arme hin und ich hob sie vom Bett, ehe sie auf dem Boden aufkam und sofort meine Hand schnappte. "Darf ich sie nochmal besuchen?"

"Ganz bestimmt, mein Schatz." Hoffentlich.

Bei Kim und Mark angekommen, sprang die Kleine ihrem Großvater erstmal entgegen, während Kim ihre Arme um mich schlang und mich fest an ihren Körper drückte. Dies machte es mir nicht unbedingt leichter, die aufkommenden Tränen und das schlechte Gewissen zu unterdrücken, welches meinen Körper durchfuhr, trotzdem ließ ich die Umarmung gerne über mich ergehen und vergrub meinen Kopf in ihrem Nacken. Ihre Hände fuhren in beruhigenden Bewegungen über meinen Rücken und wir blieben für einen Moment so stehen, ehe ich mich vorsichtig von ihr löste und sie eine Hand auf meine Wange legte.

"Danke Harry, dass du so viel für sie machst. Du gehörst zu unserer Familie, ohne dich würden wir das alles niemals hinkriegen."

'Ohne mich wärt ihr niemals an dieser Stelle', dachte ich mir nur, erwiderte ihre Worte aber nur und drückte sie noch einmal an mich, ehe ich ihr einen Kuss auf die Wange drückte und dann noch kurz Mark umarmte.

Während die beiden dann nochmal in Olivias Zimmer gingen, spazierten Aurelia und ich ein wenig durch den Park, in welchem Louis und ich vor einer gefühlten Ewigkeit zusammen spaziert waren. Wenn ich nun daran zurückdachte, kam es mir wie gestern, aber im gleichen Sinne auch wie vor Jahren vor. Es war so viel und doch wieder nichts passiert und ich wusste nicht so Recht, wie ich meine Gedanken über all dies ordnen sollte. Ich schien mir allem so sicher und klar zu sein und nun, wo etwas passiert ist, was mir vor Freude den Boden unter den Füßen wegreißen sollte, damit ich fliegen konnte, wirkte es mehr so, als wäre ich tief in dieses Loch gefallen und würde nun nicht mehr herauskommen.

Nach dem Spaziergang sammelten wir Amalia vor dem Krankenhaus ein und wir drei betraten das Krankenhaus erneut, ehe uns Olivias Eltern bereits entgegenkamen und erfreut die braunhaarige begrüßten. Kurz tauschten sie ein paar freundliche Floskeln aus, bevor die beiden Aurelia mitnahmen und sich für heute verabschiedeten. Sie würden sie heute Abend zu mir bringen und Amalia dann sowieso noch mal kurz sehen, weswegen ich mit meiner besten Freundin nach oben fuhr und mit ihr das Zimmer meiner Frau betrat.

Amalia brachte bessere Stimmung mit, als ich, weswegen ich mich an die Fensterbank lehnte und ihr dabei zusah, wie sie meiner Frau erneut ein paar Sachen von der Arbeit erzählte und dabei stetig ihre Hand hielt. Ich wusste wirklich nicht, wie ihr immer wieder neue Dinge einfielen, die sie ihr erzählen konnte, doch das war es wohl, was ihre Freundschaft ausmachte. Es erinnerte mich daran, wie die beiden teilweise Stundenlang telefonieren konnten, obwohl sie sich den Tag über auf der Arbeit gesehen hatten und schon da hatte ich mich gefragt, was ihr Geheimnis war.

Nach einer Zeit öffnete sich nach einem Klopfen die Tür und der blauäugige Pfleger betrat den Raum, um kurz rein zu schauen und Amalia zu begrüßen. Diese gab es kurz zurück, ehe sie mir einen verlegenen Blick zuwarf und ich lächelte etwas, bevor ich auf ihn zuging und er die Tür hinter sich schloss. Er blieb jedoch davor stehen und tippte unsicher auf der Türklinke herum, als ich vor ihm stehen blieb und auf ihn herab blickte.

"Ich bin dann jetzt weg", erklärte er das offensichtliche und ich nickte, als ich mit meinen Augen zu seiner Unterlippe fuhr, die von seinen Zähnen in Beschlag genommen wurde. "Ich hole dich dann später hier ab?"

Gerade als ich antworten wollte, wurde ich von Amalia unterbrochen, die sich kurz räusperte und dann zu uns drehte.

"Silas holt mich später hier ab. Vielleicht könnten wir danach zu dir fahren? Er meinte, er vermisst dich auch und möchte mal wieder etwas Zeit mit dir verbringen", meinte sie an mich gewandt und ich nickte sofort, woraufhin sie mich anlächelte und nach ihrem Handy griff.

Ich hingegen wandte mich also an Louis, welcher die Augenbrauen etwas zusammengekniffen hatte und weiterhin zu Amalia schaute. Sofort hob ich meine Hand und legte sie an seine Wange, um ihm sanft über seine Augenbrauen zu fahren und damit anzudeuten, dass er nicht so schlimme Gedanken zu haben braucht, als seine blauen Augen wieder meine fanden und er einmal tief schluckte.

"Kommst du dann direkt zu mir? Ich mache auch etwas zu essen fertig, du wirst nach dem schwimmen Hunger haben", sagte ich leise, so leise, dass Amalia es nicht mal hören konnte und ich mich somit vor Olivia beschützt fühlte. Louis nickte sofort und seufzte einmal.

"Ich schwimme zwar nicht, aber ich habe bestimmt trotzdem Hunger", gab er grinsend zu und als ich den leicht spaßigen Unterton hörte, merkte ich, wie meine Laune etwas nach oben trieb. Das hatten wir nun schon viel zu lange nicht mehr getan und ich spürte, wie gut es mir tat, Louis in einer guten Laune zu sehen.

"Alles für meinen Engel", hauchte ich also leise und konnte beobachten, wie seine Augen zu funkeln begannen und dann von meinen Lippen, wieder zurück zu meinen Augen fuhren, als er frustriert seufzte und die Türklinke nach unten drückte.

"Wir sehen uns später. Ich vermisse dich jetzt schon."

Das war das erste Mal, dass er diesen Satz zu mir sagte und ich merkte das Kribbeln in meinem Bauch, welches ebenfalls in den letzten Tagen viel zu sehr von dem schlechten Gefühl übertrumpft geworden war. Ich wiederholte seine letzten Worte leise und sah, wie seine Wangen leicht rot wurden, ehe er sich etwas lauter von Amalia verabschiedete und dann den Raum verließ.

Mit einem tiefen seufzen drehte ich mich zu der braunhaarigen um, die mich beruhigend anlächelte, ehe sie auf das Bett klopfte und andeutete, dass ich mich auf die Kante zu Olivia setzen sollte. Dieser Bitte ging ich sofort nach und ließ mich dort nieder, ehe sie meine Hand in ihre nahm und mit ihrem Daumen sanft über meinen Handrücken strich.

"Ich habe auch Angst, Harry", sagte sie dann leise, so leise, dass ich es fast nicht verstanden hatte. Währenddessen war ihr Blick auf meine Frau gerichtet gewesen und ich sah, wie sie einmal tief schluckte, ehe sie doch zu mir schaute. "Ich weiß, dass Kim und Mark schon so viele Zukunftspläne machen und alles genau geplant haben und dich damit komplett überrumpeln. Ich möchte dir sagen, dass es okay ist, Angst zu haben. Davor, was passieren wird, denn wir wissen nicht, was genau das sein wird. Wir werden das alle zusammen durchstehen." Ihr Griff um meine Hand wurde etwas fester, als ich nickte und ebenfalls seufzte. Ich spürte wieder die Überforderung in mir aufkommen, als ich meine freie Hand auf ihre legte und sie somit auch hielt.

"Es kam einfach alles so plötzlich und manchmal weiß ich nicht, wo mir der Kopf steht", gab ich zu und seufzte frustriert. "Es wird so viel von mir erwartet und dann erwische ich mich dabei, wie ich mir im einen Moment wünsche, dass sie einfach die Augen öffnet, damit wir endlich Klarheit haben", murmelte ich und sah zu Olivia, die ruhig schlafend in ihrem Kissen lag, "oder das sie es niemals tut, damit ich mich nicht mit den Folgen beschäftigen muss."

"Es hängt nicht alles nur an dir, Harry", sagte Amalia sofort streng und suchte meinen Blick. "Auch wenn es von dir aus so klingt, Liv hat viele Menschen die sie lieben und alle diese Menschen", sie betonte das 'alle' ganz besonders und sah mir tief in die Augen, "alle diese Menschen werden für sie da sein. Sie wird nicht nur dich haben, wir werden uns alle um sie kümmern, wenn es soweit ist."

Aber ich bin ihr Ehemann. Ich habe ihr das Versprechen gegeben. In guten, wie in schlechten Zeiten. Ich habe sie geschwängert, geheiratet, mir ein Leben mit ihr aufgebaut. Wir sind eine Familie. Ich habe den Unfall gebaut. Wenn ich nicht wäre, dann würde sie gar nicht in dieser Situation sein, also liegt es doch sehr wohl an mir.

Doch das sagte ich nicht, sondern nickte einfach nur, ehe ich Amalia dabei zuhörte, wie sie davon sprach, als sie die Junggesellinnen-Feier zu dritt gemacht haben oder, wie sie damals schon kurz davor waren, ihre Ausbildung abzubrechen, weil ihnen die ganzen Kinder auf die Nerven gegangen waren und sie es fast nicht aushielten. Zwischendurch gab es also tatsächlich etwas zu lachen und für diese kurze Zeit schaffte auch ich es, etwas aus den Bösen Gedanken zu rutschen und lediglich in Erinnerungen zu schwelgen, die schön waren, ehe wir Stunden später von Silas abgeholt wurden und direkt zu mir fuhren.

Es fühlte sich seltsam an, nun wieder hier zu sein, dabei war das letzte Mal gar nicht so lange her. Doch es schien wie Monate und da ich die letzten Tage nur bei Louis übernachtet hatte, schien mir diese Wohnung fremder denn je. Mit dem neuen Wissen der letzten Tage und den möglichen Vorkommnissen, fühlte es sich gleich seltsamer an, nun hier zu sein.

Ich schmiss meinen Schlüssel auf den Schrank im Flur und bat Amalia und Silas, sich schon einmal ins Wohnzimmer zu begeben, ehe ich Gläser und etwas zu trinken besorgte, um es dort auf den Tisch zu stellen. Beide bedankten sich schnell und ich setzte mich aufs Sofa, während ich den blonden jungen Mann dabei beobachtete, wie er sich haargenau die Bilder anschaute, die wir überall stehen hatten.

"Gibt es etwas Neues?", fragte er dann leise und schaute zwischen der braunhaarigen und mir hin und her, als wir beide den Kopf schüttelten.

"Keine Veränderungen", murmelte ich leise und fuhr mir durch die Haare, ehe ich seufzte und mich zurücklehnte. "Ich wünschte einfach, ich wüsste, was sie braucht, um aufzuwachen. Ob es etwas bestimmtes gibt, was sie dazu bewegen könnte.. also was ihrem Körper dabei helfen könnte, zurückzufinden. Gleichzeitig habe ich Angst, was sie denken wird, sobald sie aufwacht und die ganzen Veränderungen sieht.."

Silas summte nachdenklich und warf dann einen Blick zwischen den Bildern und mir hin und her, ehe ein leichtes Grinsen den Platz auf sein Gesicht fand.

"Apropos Veränderungen", sagte er dann und sein Grinsen wurde größer, als Amalia und ich einen verwirrten Blick austauschten. "Ich habe da eine Idee."

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Das Treffen von Aurelia und ihrer Mama lief also sehr gut. Vielleicht werden wir bald herausfinden, ob es was gebracht hat 🥰 Silas hat also die Idee eine Veränderung... habt ihr eine Ahnung, was unser blonder Freund vorhaben könnte?👀♥️

Danke für eure ganzen Meinungen im letzten Chapter! Es war so spannend zu sehen, was ihr von der ganzen Thematik haltet und was ihr denkt, was Olivia vielleicht weiterhelfen könnte 🥰 natürlich sind auch kritische Kommentare immer gern gesehen 🌸♥️

Lots of love
Michelle &' Carina xx

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