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Das chapter widmen wir der lieben KiriHoran77 ❤️
"Wieso weiß ich nichts von ihr? Das wirkte ziemlich vertraut bei euch beiden." 4584 Words
➵ Louis' POV
Nachdem Harry also seine Sachen zusammengepackt hatte und wir ebenfalls bei mir gehalten haben, damit ich mir Badesachen drunterziehen konnte, waren wir gerade dabei das Bier für die anderen zu kaufen. Harry nahm sich noch ein Sixpack alkoholfreies Bier mit und als alles im Auto verladen war, beobachtete ich Harry dabei, wie er die Adresse in sein Navi eingab, obwohl ich ihm eigentlich versichert hatte, dass ich den Weg kannte.
Ich lehnte meinen Kopf an der Stützte an und ließ meinen Blick für einen Moment an Harry geheftet, während er vom Supermarkt Parkplatz fuhr. Er hatte eine Sonnenbrille aufgesetzt und seine Haare in einem Dutt weggesteckt. Sein weißes T-Shirt war ein wenig durchsichtig, weswegen seine Tattoos leicht durchschimmerten. Sein Arm spannte sich an, als er gerade in einen anderen Gang wechselte und ich spürte schon wieder wie es in meinem Bauch anfing zu kribbeln. Ich war immer noch ein bisschen genervt, dass wir unterbrochen worden sind, denn ich hatte keine Ahnung wie ich mich jetzt zurückhalten sollte, vor allem wenn Harry gleich Oberkörper frei rumlaufen wird und dann auch noch schwimmen geht. Ich seufzte leise, ehe ich meinen Kopf drehte und aus dem Fenster sah. Plötzlich legte Harry seine Hand auf mein Bein und drückte dieses leicht.
"Woran denkst du?", fragte er und ich wandte meinen Blick wieder ihm zu. Er löste seine Hand von meinem Bein, um sie wieder auf den Schaltknüppel zu legen und den Gang zu wechseln.
"Soll ich ehrlich sein?"
"Ja natürlich. Es sei denn dir ist gerade nach lügen, aber ich wüsste nicht was dir das bringen soll." Er lachte kurz und ich verdrehte meine Augen, ehe ich ebenfalls grinsen musste.
"Daran, dass du zu viel anhast und ich es immer noch nicht okay finde, dass wir unterbrochen worden sind." Er fing erneut an zu lachen und nickte leicht.
"Hmm ja" Er leckte sich einmal über die Lippe fuhr sich mit der Hand durchs Haar.
Ich folgte seiner Hand mit meinem Blick, bis er sie wieder auf den Schaltknüppel legte und diesen rauf und runter fuhr. Ich schluckte laut und konnte meinen Blick nicht davon abwenden. In meinem Kopf stellte ich mir sofort vor, dass er etwas anderes so berührte. Etwas, was jetzt schon gerne seine Aufmerksamkeit hätte und sich bereits bemerkbar macht, indem es gegen meine Hose drückte und sich immer mehr aufstellte.
"Ich hätte auch gerne weiter gemacht muss ich sagen...", sagte er leise und ich schaffte es endlich den Blick von seiner Hand abzuwenden. Stattdessen schlug ich ihm leicht gegen den Arm, was ihn erneut zum Lachen brachte.
"Du Arsch, das machst du extra. Pass auf, ich kann dich genauso necken, wenn ich will." Er schnappte geschockt nach Luft und schüttelte dann wieder lachend seinen Kopf.
"Oh nein bitte nicht, ich weiß jetzt schon nicht wie ich deinen Körper in so wenig Kleidung und dann auch noch nass sehen soll, ohne dich zu berühren", lachte er und ich strich ihm sanft den Arm entlang bis ich an seiner Hand ankam und diese umgriff.
"Tja... das musst du wohl irgendwie überleben", erwiderte ich und fuhr erneut seinen Arm entlang, wobei ich merkte, dass sich eine leichte Gänsehaut auf seiner Haut bildete.
Dann drehte ich mich wieder zum Fenster neben mir und beobachtete die vorbeiziehenden Gebäude. Harry summte leise zur Musik aus dem Radio und mich überkam ein Gähnen, ehe ich kurz meine Augen schloss.
"Du hast nicht ganz so viel geschlafen, richtig?", fragte Harry und ich öffnete meine Augen wieder um ihn ansehen zu können. Sein Blick lag auf der Straße und seine Hände waren beide fest um das Lenkrank gelegt. Seine Arme waren dadurch beide ein wenig angespannt und ich musste mich wieder dazu zwingen meinen Blick von ihnen abzuwenden. Gott alleine schon seine Arme waren so attraktiv. Wie konnte ein Mensch nur so unfassbar attraktiv sein?
"Doch, es war ausreichend."
"Ist dir jetzt gerade etwa nach lügen zu mute?" Ich schüttelte meinen Kopf und er seufzte leise.
"Okay okay, es war ein bisschen wenig, aber das ist okay. Samstags kommt der Schlaf häufiger mal ein bisschen zu kurz, dafür kann ich morgen ja länger schlafen." Ich drückte ihm einen Kuss auf den Oberarm und er lächelte leicht, was mich ebenfalls zum lächeln brachte.
Kurz darauf kamen wir dann endlich bei Silas und Emil an. Nachdem ich Harry gezeigt hatte wo er am besten parken sollte, schnappten wir uns jeder einen Kasten Bier und unsere Rucksäcke, ehe ich den Code für das Tor eingab, welches sich augenblicklich öffnete und uns den Zugang gewährte. Ich betätigte den Knopf damit es sich wieder schloss und lief dann voraus zur Haustür. Dort angekommen stellte ich den Kasten ab und klingelte, während Harry ihn weiterhin festhielt und hinter mir stehen blieb. Die Tür öffnete sich und Silas und Emils Mum strahlten sobald sie mich erblickte.
"Louis Schätzchen! Hallo." Sie zog mich in eine Umarmung die ich grinsend erwiderte. Mir stieg ihr bekannter Parfüm Geruch in die Nase und ich spürte ihre Hand die mir sanft über den Rücken strich, bevor sie sich von mir löste.
"Hi", grinste ich und blickte dann zu Harry, der gerade einen Schritt nach vorne trat und somit neben mir stand.
"Oh Hallo, ein neues Gesicht. Ich bin Delia, die Mum." Sie reichte ihm ihre Hand, die er sofort mit einem Lächeln im Gesicht annahm. Ich schnappte mir den Kasten wieder und lief schon mal an ihr vorbei ins Haus.
"Ich bin Harry, Hallo", erwiderte er noch immer lächelnd.
"Schön dich kennenzulernen Harry." Sie öffnete die Tür noch ein Stück mehr und Harry sagte ihr, dass er sich ebenfalls freute, bevor sie die Tür schloss und ich in die Küche vorlief.
Dort stellte ich den Kasten und meinen Rucksack ab und öffnete den Kühlschrank, der allerdings keinen Platz mehr hatte. Ich drehte mich wieder zu Harry der etwas verloren wirkte. Ich lachte kurz und deutete auf den Kasten in seiner Hand.
"Das Bier muss in die Garage, hier ist kein Platz mehr und Silas will die wahrscheinlich alle gekühlt haben", erklärte ich ihm und er nickte, bevor ich erneut vorlief zur Garage. Als wir dort ankamen und er mir nach und nach die Flaschen reichte, die ich in den Kühlschrank einräumte schüttelte er leicht den Kopf. Ich sah ihn belustigt an und hob fragend meine Augenbraue.
"Das Haus ist so riesig, wie schafft man es sich hier nicht zu verlaufen? Ich weiß jetzt schon nicht mehr, wie wir zurück zur Küche kommen.. oder zur Haustür." Ich fing an zu lachen und schüttelte ebenfalls meinen Kopf.
"Ja gute Frage. Hat auf jedenfalls Spaß gemacht hier früher fangen zu spielen muss ich sagen."
"Oh, ja das glaub ich sofort."
Ich räumte die letzte Flasche ein, bevor ich mich wieder zu ihm drehte. Er stand so nah an mir dran, dass ich seine Körperwärme spürte und mir sein Duft entgegen kam. Ich konnte dem Drang nicht widerstehen und schlang meine Arme um seinen Oberkörper um ihn in eine feste Umarmung zu ziehen. Er schien für einen Augenblick überrumpelt, ehe er seine Arme ebenfalls um mich legte und mich noch ein Stückchen näher zog. Er hauchte mir einen Kuss auf den Kopf und ich löste mich ein wenig von ihm, um meine Lippen für einen Moment auf seine zu legen. Dann schmiegte ich mich wieder an ihn und genoss seine Nähe, als uns plötzlich ein Räuspern unterbrach und wir uns von einander lösten. Emil stand ein wenig überfordert in einer der Türen und musterte uns einen kurzen Moment, bevor er den Blick senkte.
"Oh, Hi. Ihr seid ja schon da." Er hob seinen Blick wieder und erwiderte das Lächeln was ich ihm schenkte.
"Hi, ja sind gerade gekommen, ich hab das Bier jetzt hier gelagert, ich hoffe das passt Silas so", gab ich zurück und Emil nickte, ehe er auf die Schüssel in seiner Hand deutete.
"Ich wollte noch mehr Erdbeeren holen", erklärte er und ich nickte. Dann sah er zu Harry, der noch immer sehr nah bei mir stand und räusperte sich erneut.
"Hallo Harry", gab er ein wenig leise von sich und senkte dann seinen Blick wieder verlegen auf seine Hände.
"Hey", erwiderte Harry und schenkte ihm ein Lächeln, obwohl Emil ihn schon gar nicht mehr ansah.
Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, weil Emil manchmal so unbeholfen war, auch wenn er Harry schon ein wenig kannte und räusperte mich schließlich. Als ich gerade was sagen wollte, klingelte Harrys Handy. Er fischte es aus seiner Hosentasche und warf einen Blick drauf.
"Ich glaub Amalia ist da, sie ist sich nicht ganz so sicher", erklärte er. Plötzlich tauchte Silas hinter Emil auf und sah uns belustigt an.
"Oh wow, was für eine Versammlung hier in der Garage, die Party findet draußen statt Leute." Ich verdrehte meine Augen, ehe ich die zwei Kästen zur Seite stellte. Harry begrüßte Silas und sah dann wieder auf sein Handy was erneut einen Ton von sich gegeben hatte.
"Okay, ich glaub sie weiß nicht wo sie ist."
"Wer? Amalia?", fragte Silas und Harry nickte.
"Komm, wir gehen sie holen, Louis du wirst schon erwartet draußen." Bevor irgendwer was sagen konnte war Silas bereits hinter einer anderen Tür verschwunden und Harry warf mir einen Blick zu, zuckte kurz mit den Schultern und lief Silas schließlich hinterher. Emil schnappte sich eine neue Packung Erdbeeren aus einem anderen Kühlschrank und ich folgte ihm in die Küche.
"Ich hab jetzt irgendwie nicht erwartet.. das er kommt.. und mit dir?", leitete er das Gespräch ein und wirkte dabei ziemlich erstaunt.
"Ja, ich ehrlich gesagt auch schon fast nicht."
"Wie ist es dazu gekommen?"
"Ich bin heute Morgen nach der Nachtschicht zu ihm und wir haben geredet, mehr oder weniger, er hat gesagt, dass seine Woche schwer war und es ihm leid tut, dass er so abweisend war."
"Oh.. okay, das ist gut, richtig? Er schien gerade ganz glücklich zu sein?"
"Ja ich glaube es geht ihm jetzt besser..."
"Wegen dir Lou..." Ich nickte verlegen und senkte meinen Blick, ehe wir in der Küche ankamen und er die Erdbeeren abwusch. Ich griff nach meinem Rucksack und lehnte mich an die Theke an. Delia war gerade dabei Früchte in den Mixer zu werfen und sie klaute sich eine der Erdbeeren, die Emil gerade abgewaschen hatte um sie sich in den Mund zu stecken. "Willst du auch welche Mum?", fragte er sie und sie schüttelte lächelnd den Kopf.
"Nein Liebling, danke. Ich hab mich heute für Himbeeren in meinem Smoothie entschieden."
"Das hast du gestern auch.. und dann hast du das bereut." Ich beobachtete Emil dabei, wie er seine Stirn leicht runzelte, während er penibel darauf achtete das grüne Zeug von den Erdbeeren abzuknibbeln und blickte dann zu seiner Mum, die ihre Augenbrauen hob und dann in den Mixer schaute.
"Du hast recht, aber ich dachte heute könnte es mir vielleicht schmecken."
"Das macht keinen Sinn Mum, wieso sollte es heute schmecken, wenn es gestern nicht lecker war?"
"Ich weiß nicht, vielleicht hat sich mein Geschmack ja verändert?"
"Also willst du keine? Ich kann dir welche abgeben oder neue holen, wir haben doch noch welche."
"Nein, ich nehme heute wieder die Himbeeren, aber danke Schatz." Sie schaltete den Mixer an und für ein paar Augenblicke hallte das Geräusch durch den großen Raum, ehe sie ihn wieder abstellte und den Inhalt in ein Glas goss.
Emil war immer noch dabei die Erdbeeren von dem grünen Zeug zu befreien und ich grinste, als er sich leise darüber aufregte, dass eine Erdbeere scheinbar schon schlecht war.
"Lou, wie gehts dir denn so mit bald zwei neuen Geschwisterchen?", fragte Delia mich plötzlich. Meine Mum und sie waren sehr gut befreundet und auch der Grund, wieso Emil und ich uns so lange kannten. Vermutlich hat meine Mum ihr sogar gesagt, dass sie mich das fragen soll wenn sie mich sieht.
"Hat Mum dich beauftragt mich das zu fragen, weil ich ein bisschen geschockt war?" Sie runzelte fragend ihre Stirn, fing dann aber an zu lachen und nickte.
"Sie hatte ein bisschen Angst, dass du überfordert sein würdest."
"Naja.. war ich auch, aber ich freu mich denk ich.. also ja tue ich, es kam nur so plötzlich."
"Ich hab ihr gleich gesagt, sie sollte dir sagen, dass sie das versuchen." Sie zuckte mit den Schultern, ehe sie sich Emil zuwandte und ihm die Hand auf die Schulter legte. "Emil, da ist gleich nichts mehr von der Erdbeere, wenn du so viel entfernst." Er schüttelte mit dem Kopf und machte einfach unbekümmert weiter. Ich fragte mich wie lange er noch brauchen würde für diese riesige Packung. Aber wenn ich ihm jetzt helfen würde, würde er sich darüber beschweren, dass ich es nicht ordentlich genug machte und dann würde es nur noch länger dauern.
"Gut zu wissen, dass es geplant war..", erwiderte ich schließlich, um nochmal auf das Thema einzugehen und sie sah mich entschuldigend an. Sie verabschiedete sich schließlich von uns beiden und verließ die Küche. Als Emil irgendwann auch mal fertig wurde begaben wir uns in den Garten. Mein Blick blieb sofort auf einer mir unbekannten Person hängen, die sich gerade an Niall anlehnte und dabei lachte und ich runzelte fragend die Stirn. Bevor ich allerdings fragen konnte, löste Niall sich von ihr und stürmte schon auf mich zu.
"Wooo ist denn Har- Ah da ist er ja... " Er wackelte mit den Augenbrauen und grinste, während ich nur meine Augen verdrehte.
"Wer ist das?", wollte ich von ihm wissen und deutete unauffällig auf die Frau.
"Oh, das ist Chiara. Wie wars bei Harry? Ist das ein Knutschfleck? Oh mein Gott du hast doch gesagt ihr-"
"Was? Chiara? Wer ist Chiara?", unterbrach ich ihn und ignorierte seine Fragen.
"Hallo, beantworte meine Fragen!"
"Beantworte du meine!", ich fuhr mir einmal durchs Haar und seufzte, bevor meine Augen sich denen von Niall anpassten und zu Schlitzen wurden. "Wieso weiß ich nichts von ihr? Das wirkte ziemlich vertraut bei euch beiden."
"Ich hab sie gerade erst kennengelernt", erklärte er und zuckte dabei mit den Schultern.
"Okaaaaay, wieso weiß ich trotzdem nichts?"
"Ich musste dir das mit Harry ja auch aus der Nase ziehen!"
"Nein stimmt gar nicht, weil du mich schon seit Tag eins nervst und fragst was zwischen uns läuft, während du mir verschweigst, dass du jemanden kennen gelernt hast."
Ich sah im Augenwinkel wie Harry auf sie zu lief und sich ihr vorstellte, weswegen ich Niall einen leicht bösen Blick zu warf und dann ebenfalls zu den beiden rüber lief. Gottseidank war niemand in der Nähe der das Gespräch gerade hätte hören können, denn innerlich verfluchte ich Niall für seine Neugierde. Niall stellte sich neben sie und nachdem wir uns alle vorgestellt hatten, liefen wir zum Pool, wo die anderen gerade schon Wasserball spielten. Ich ließ mich auf eine Liege fallen und verstaute meinen Rucksack unter dieser. Niall sprang ins Wasser und Chiara folgte ihm. Kurz darauf fingen die beiden an sich gegenseitig nass zu spritzen und ich musste bei diesem Anblick grinsen. Harry setzte sich neben mich auf die Liege, bevor er sich das Shirt über den Kopf zog und mich dann anlächelte. Ich blickte mich verwirrt um, als mir einfiel, dass sie ja eigentlich Amalia abholen wollte.
"Amalia ist schon im Wasser", erklärte er und lachte dann kurz. Ich musste ebenfalls lachen, als ich sie schließlich fand, wie sie sich mit Marie auf die aufblasbare Wassermelone quetschte und die beiden angeregt miteinander redeten. Ich zog mir ebenfalls mein Shirt aus und sah dann wieder zu Harry.
"Pool?" Er nickte und ich stand auf, um ihn dann an der Hand ins Wasser zu ziehen. Nachdem wir auch die anderen begrüßt hatten, spielten wir noch eine Weile Wasserball, wobei ich mich schon zusammenreißen musste Harry nicht die ganze Zeit anzustarren.
Irgendwann beschlossen wir dann Fußball zu spielen, wobei Harry lieber nicht mitmachen wollte und sich stattdessen auf einer der Sonneninseln niederließ. Ich spürte seinen Blick die ganze Zeit auf mir und musste mich erneut davon abhalten nicht die ganze Zeit zu ihm rüberzusehen.
Als ich mich dann schließlich wieder auf die Liege legte und meine Augen schloss um die Sonne für einen Moment zu genießen, spürte ich plötzlich wie mir ein paar Tropfen ins Gesicht fielen. Ich öffnete meine Augen und blickte in Harrys grüne Augen, die mich anstrahlten. Er schüttelte seine Hände aus, weswegen erneut ein paar angenehm kühle Tropfen auf meiner erhitzten Haut landeten und ich ließ meinen Blick über seinen Körper gleiten. Seine gelbe Badehose klebte an seinen Beinen und auf seinem Oberkörper liefen Tropfen hinab. Ich biss mir auf die Unterlippe und legte meinen Blick dann wieder auf den Pool, wo Niall Chiara gerade über seine Schulter warf und schließlich in den Pool fallen ließ. Doch sie schaffte es im letzten Moment ihn an der Hand mit zuziehen, weswegen sie schließlich beide lachend wieder auftauchten. Harry setzte sich auf die Liege neben meiner, wobei er sie ganz unauffällig näher an meine schob. Ich verkniff mir ein Grinsen, während ich ihm dabei zusah, wie er sein alkoholfreies Bier trank.
"Hier trink was, es ist heiß." Er hielt mir eine Wasserflasche hin, die ich dankend annahm. Erst als ich das kühle Wasser trank, bemerkte ich wie durstig ich gewesen bin, weswegen ich mich erneut bei ihm bedanke, was er nur lächelnd abwinkte. Sein Blick wanderte über meinen Körper und er leckte sich einmal über die Lippe, ehe er leise seufzte und sich in die Haare griff und seinen Dutt öffnete. Seine nassen Locken fielen ihm ins Gesicht und er strich sie sich hinters Ohr.
"Ich mag deine Locken Haz", erklärte ich ihm und er grinste, ehe er sich räusperte und sich ein wenig zu mir beugte.
"Du musst sie mir noch flechten Lou..", sagte er leise. Mir stockte der Atem und ich fing an zu lachen, als ich daran dachte, wie komisch die Situation gewesen war als Harry das beim letzten Mal gesagt hatte, nur nicht so direkt wie jetzt.
"Kann ich gerne machen, Curly", gab ich zurück und grinste anzüglich. Er fing an zu schmunzeln und fuhr sich erneut durch die Haare, um sie dieses Mal auf eine Seite zu legen.
"Curly also..", flüsterte er und ich nickte lächelnd.
"Ja, mein Curly", erwiderte ich. Sein Lächeln wurde ein wenig breiter und ich konnte dem Drang nicht widerstehen meinen Blick erneut auf seinen Oberkörper zu legen.
Ich wusste zwar, dass uns vermutlich gerade mindestens eine Person sehen konnte, aber in dem Moment war es mir so egal und am liebsten hätte ich mich Harry um den Hals geworfen und mich einfach auf ihn drauf gelegt. So sehr wünschte ich mir gerade seinen Körper an meinem zu spüren.
"Wie gerne würde ich deine Locken jetzt in meinen Händen halten..", sagte ich leise und ich hörte ihn schlucken, ehe er tief durchatmete und sich mit den Händen hinter ihm abstützte und ein Stück zurücklehnte. Ich räusperte mich und fuhr mir einmal durch die Haare. "Ich bin mal kurz auf Klo, gleich wieder da", erklärte ich und Harry nickte nur gedankenverloren. Ich versuchte irgendwie das kleine, oder vielleicht auch nicht so kleine Problem in meiner Hose zu kaschieren indem ich meine Badehose richtete, die auch noch an meinem Körper klebte und so vermutlich zeigte, wie mich alleine der Anblick von Harrys Körper und der Gedanke diesen zu berühren erregte und dann schnell zum Haus lief.
Nachdem ich meine Blase geleert hatte und mir ein bisschen kaltes Wasser ins Gesicht spritzte um irgendwie runterzukommen, öffnete ich die Tür schließlich und lief gedankenverloren durch den Gang. Verdammt, ich hatte es die ganze Zeit geschafft meine Gedanken zu zügeln und mich zurückzuhalten, damit sich kein Problem in meiner Hose bildet, aber irgendwie war es gerade nicht mehr möglich gewesen. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meinem Oberarm und ehe ich mich versah drehte mich jemand um und drückte mich gegen die Wand hinter mir.
"Du bist so heiß Lou..." Harry's Hand fuhr über meinen Oberkörper, während sein Blick seiner Hand folgte.
Als er seinen Blick wieder hob grinste er mich einen kurzen Moment an, ehe er mein Gesicht in seine Hände nahm und mich leidenschaftlich küsste. Ich keuchte überrascht auf, als er seinen Körper gegen meinen presste und mir so ganz deutlich zeigte, wie erregt er war. Ich spürte wie das Blut in meine Mitte schoss und meine Hand wanderte zu seinem Po, den ich ein wenig massierte, bis ich mich außer Atem von ihm löste und ihn wortlos hinter mir zurück ins Badezimmer zog.
Dort angekommen versperrte ich die Tür und schob Harry zum Waschbecken, wo er sich schließlich anlehnte, bevor ich ihn wieder in einen Kuss verwickelte, der schnell leidenschaftlich und fordernd wurde. Meine Hände fuhren seinen Oberkörper und seine Seiten auf und ab, bevor ich an seinem Hosenbund ankam und mit meine Finger über diesen strichen. Irgendwann drückte Harry mir sein Becken entgegen und stöhnte leise, als ich einen Finger in seine Badehose gleiten ließ und dieser sofort Harrys Spitze berührte. Ich zog ihm geschickt die Hose runter und legte meine Hände um seine Mitte, was ihm erneut ein Stöhnen entlockte, was ich aber in einem Kuss untergehen ließ. Ich biss ihm leicht in die Unterlippe, während ich mein Becken gegen ihn drückte und ihm somit auch zeigte, wie sehr er mich erregte. Ich massierte ihn, aber intensivierte meine Bewegungen nicht, obwohl er mir sein Glied immer mehr entgegen streckte, bis ich mich schließlich von seinen Lippen löste und mir über meine Lippe leckte.
"Darf ich?", fragte ich und deutete mit dem Kopf auf seine Mitte. Er nickte hastig und seine Augen glänzten vor lauter Lust.
Ich küsste mich seinen Oberkörper entlang, ehe ich mich schließlich vor ihn hockte und Küsse auf seinem Glied verteilte. Er stöhnte leise auf und vergrub seine eine Hand in meinen Haaren, während die andere sich am Waschbecken hinter ihm festkrallte. Ich ärgerte ihn ein wenig, in dem ich meine Lippen wieder entfernte und auch meine Hand von seinem besten Stück nahm. Er seufzte verzweifelt und zog an meinen Haaren. Ich ließ mich aber nicht beirren und strich ihm stattdessen über seine V-Linie, während ich Küsse auf seinen Bauch hauchte. Seine Länge zuckte und er presste erneut sein Becken gegen meinen Brustkorb. Ich versuchte mir ein Grinsen zu verkneifen, während ich seinem nach Aufmerksamkeit bettelndem Problemchen immer noch keine Beachtung schenkte und stattdessen nun gegen seinen Bauch pustete. Eine Gänsehaut bildete sich auf seiner Haut und er stöhnte erneut leise auf.
"Lou..", hauchte er und ich hob meinen Blick an. Er hatte seinen Kopf gesenkt und unsere Blicke trafen aufeinander. Sein Blick war flehend und ich musste mir erneut mein Grinsen verkneifen, als sich der Griff in meinen Haaren noch ein bisschen verstärkte. "Hör auf mich zu necken..bitte.." Ich fing nun doch an zu lachen und funkelte ihn verspielt an, ehe ich mit einer schnellen Bewegung meine Hand wieder um ihn legte und ihn anfing zu pumpen. "Ich- oh Gott.. ja.." murmelte er, während er seine Augen schloss und sein Kinn an seine Brust drückte.
Ich ließ meine Hand seine Länge entlang wandern und legte sie schließlich auf seinen Hoden ab um diese sanft zu massieren, während ich ihn dabei genau beobachtete. Er kniff seine Augen leicht zusammen und es bildeten sich kleine Falten auf seiner Stirn. Sein Mund war ein wenig geöffnet und ich hörte wie er unregelmäßig ein und ausatmete.
Dann legte ich meine Lippen auf seine Spitze und hauchte einen Kuss auf diese, bevor ich meine Zunge um sie kreisen ließ und ihn damit erneut zum Stöhnen brachte. Ich nahm ihn schließlich Stück für Stück in den Mund und fing an meinen Kopf zu bewegen. Ich ließ mich dabei von Harrys Hand führen, damit ich es in dem Tempo machte wie es ihm gefiel und tat einfach ansonsten das was bis jetzt immer bei jedem gut ankam. Harrys sinnliche Laute, die er von sich gab, bestätigten mir, dass ich es scheinbar richtig machte, denn ich konnte hören, dass er versuchte sich zusammenzureißen.
Als ich ihn dann ganz in meinen Mund nahm drückte er mich an der Schulter leicht zurück, während er laut keuchte. "L-lou, i-ich.. kann nicht..", gab er stotternd von sich. Ich löste mich von ihm und sah zu ihm rauf, während ich nach seiner Hand auf meiner Schulter griff.
"Versuch nicht es zurück zu halten Hazza, es ist egal wie lange es dauert, lass mich einfach machen okay?" Er nickte etwas unsicher und ich gab ihm nicht die Möglichkeit noch weiter drüber nachzudenken, da ich ihn sofort wieder komplett in meinen Mund aufnahm und er ein etwas lauteres Stöhnen von sich gab.
Er legte sich die Hand vor den Mund und ich unterdrückte ein Grinsen, als ich meine Bewegungen beschleunigte und meine Hand wieder auf seine Hoden legte. Er krallte sich wieder in meine Haare und drückte mir sein Becken entgegen, was dazu führte, dass ich kurz würgen musste. Er entschuldigte sich außer Atem, wurde dabei aber von einem Stöhnen unterbrochen, als ich einfach weitermachte und mich davon nicht beirren ließ.
Nach ein paar weiteren Augenblicken spürte ich schließlich wie sich sein ganzer Körper anspannte und sich seine Atmung beschleunigte, als er sich in meinem Mund ergoss. Ich leckte ihm über die Spitze und stellte mich dann vor ihn, ehe ich meine Hände auf seiner Brust platzierte, die sich unregelmäßig hob und senkte. Er hatte seinen Kopf noch in seinen Nacken gelegt und seine Augen waren geschloßen, als er gerade von seinem Höhepunkt versuchte runterzukommen. Meine Hand massierte noch immer leicht seine Länge, damit er seinen Höhepunkt auskosten konnte, ehe ich diese schließlich von ihm löste und ihn angrinste. Er öffnete seine Augen und legte seinen Kopf schief, weswegen ihm eine Locke ins Gesicht fiel, die ich ihm hinters Ohr strich.
"D-das.. Du bist der Wahnsinn Lou", stammelte er noch immer atemlos und mein Grinsen wurde ein wenig größer.
"Ich weiß", lachte ich und er drückte mir einen Kuss auf die Lippen, ehe er uns beide umdrehte und dann plötzlich in meine Hose griff.
Ich riss überrascht meine Augen auf und ehe ich mich versah hatte er meine Badehose schon runtergezogen und fing an mein ebenfalls noch leicht erregtes Glied zu massieren. Ich stöhnte leise und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab, während meine Hand sich in seine andere Schulter krallte, um irgendwie Halt zu bekommen. Es dauerte nicht lange bis ich steinhart war und Harry verteile währenddessen Küsse auf meiner Schulter und meinem Hals. Er saugte erneut leicht an der Stelle, wo ich schon einen Knutschfleck von ihm hatte und ich stöhnte an seine Brust. Nach einigen Minuten waren seine Bewegungen schneller, mein Atem unregelmäßiger und der Höhepunkt immer näher gekommen. Er ließ seinen Daumen ein letztes Mal geschickt über meine Spitze kreisen, während seine andere Hand mir leicht in meine Hoden kniff, als es schließlich um mich geschehen war. Ich biss mir auf die Unterlippe und versuchte meine Atmung und meinen Herzschlag zu beruhigen, während Harry seine Arme um mich schlang und mir so den Halt gab, den ich gerade brauchte um von meinem Höhepunkt runterzukommen. Ich hörte wie er das Wasser hinter mir anstellte und scheinbar seine Hände wusch, bevor er sie mir auf den Rücken legte und sanft drüber strich.
"Du riechst gut", flüsterte er und ich lachte leise.
"Ich stinke", gab ich zurück und hörte dann auch ihn leise lachen.
"Nein, irgendwie riecht sogar dein Schweiß gut.. und das klingt komisch, jetzt wo ich das anspreche.." Ich löste mich von ihm und drückte ihm einen Kuss auf die Wange, ehe ich mich wieder an ihn schmiegte.
"Nein, eigentlich riechst du auch gut, obwohl es scheiße heiss draußen ist und du geschwitzt hast", erwiderte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Schulter.
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Ich lass das mal so stehen 👀❤️
Denkt euch alle eine fette Umarmung von uns, denn das würden wir euch am liebsten schenken 🥰 fürs dabei bleiben, die liebevollen Kommentare und eure Ideen und Anregungen. Es ist so interessant eure Unterschiedlichen Empfindungen zu lesen ❤️
Lots of love
Michelle &' Carina xx
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