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"Süß von ihm?" 2629 Words

Louis' POV

Drei Tage später saß ich in der Bibliothek und beobachtete Emil dabei, wie er Bücher zurück in die Regale einsortierte, während ich irgendwie so in Gedanken versunken war.

"Lou?" Emil war scheinbar fürs erste fertig, denn er ließ sich neben mir auf die Sitzbank fallen und hatte dabei die Tür im Auge, falls jemand rein kommen sollte, obwohl es dann sowieso klingeln würde. Ich zuckte leicht zusammen und er fing leise an zu lachen. "Wo warst du in deinen Gedanken?"

"Bei der Arbeit", gab ich zurück und er nickte leicht, ehe er seinen Blick zu mir wandte und mich einen Moment musterte. Auf seinem Gesicht bildete sich ein kleines Lächeln.

"Wie war dein Treffen mit Harry am Samstag?" Er hob fragend seine Augenbrauen und ich musste ebenfalls lächeln, als ich an den Spaziergang dachte, der ziemlich entspannt und auch schön gewesen war.

"Gut, wir waren an der Alster."

"Ohhh habt ihr den Sonnenuntergang angesehen?"

"Ja und kannst du es glauben, dass er sich vorher nie an das östliche Ufer gesetzt hat und den Sonnenuntergang beobachtet hat?" Emils Augen weiteten sich und er runzelte leicht seine Stirn.

"Kommt er nicht von hier, oder...?"

"Doch, er meinte er lebt schon sein ganzes Leben hier, aber er hat sich nie für die typischen Touri- Sachen interessiert. Dabei ist die Alster ja eigentlich kein Touri Ding, zumindest nicht nur."

"Seh ich auch so, wir sind ja auch schon öfter da gewesen und wir sind keine Touris."

"Ja genau." Ich nickte zustimmend, ehe ich daran dachte, wie nachdenklich Harry an dem Tag gewesen war und das er tatsächlich zum ersten Mal über den Unfall gesprochen hatte. "Er hat mir von dem Unfall erzählt und irgendwie wirkt es so, als wäre da noch mehr."

"Wie meinst du das?"

"Naja, also es ist klar, dass er oft daran denkt, aber er meinte, dass er so Nächte hat wo sich das immer wieder in seinem Kopf abspielt und es ist ein Jahr her weißt du? Ich glaube, dass er nicht wirklich etwas tut um das aufzuarbeiten, was er sollte, weil das so kein Zustand ist. Aber er meinte nur, er sei nicht der Typ um sich Hilfe zu holen und er macht das lieber mit sich selbst aus."

"Und... dein Helfer Syndrom lässt es nicht zu, dass er das tut und du willst ihm helfen Lou?" Ich schlug meinem besten Freund leicht gegen die Schulter und verdrehte dabei meine Augen.

"Ich hab kein Helfer Syndrom! Und nein es ist nicht so, dass ich unbedingt denke ich muss ihm irgendwie helfen. Ich finde nur er sollte sich helfen lassen, professionell oder keine Ahnung. Ich meine dabei nicht mich. Ich hab nur das Gefühl er frisst das alles so in sich rein und spricht nicht darüber...", erklärte ich ihm und er nickte leicht.

"Aber er hat mit dir drüber gesprochen, das ist doch schon mal gut oder? Auch wenn du keine professionelle Hilfe bist, du bist gut im zuhören und auf andere Gedanken bringen Lou. Du bist nicht umsonst der Kummerkasten in unserer Freundesgruppe und jeder kommt meist mit Problemen immer zu dir." Ich nickte nachdenklich und fragte mich, ob ich wirklich der 'Kummerkasten' für Harry sein könnte, denn eigentlich kannten wir uns kaum und ich war der Pfleger sein Frau, erinnerte ich ihn damit nicht eigentlich ständig an das was ihn so beschäftigte? Emil wollte gerade wieder was sagen, als die Glocke über der Tür jemanden ankündigte, weswegen er aufsprang und sich zum Empfangstheke begab. Ich beobachtete ihn einen Moment dabei, wie er fröhlich die junge Frau begrüßte, die sich etwas schüchtern vor die Theke stellte, ehe ich von dem Vibrieren in meiner Jackentasche abgelenkt wurde. Ein eingehender Anruf von Damian ließ mich kurz meine Stirn runzeln, da er normalerweise kein Typ fürs Telefonieren war, er schrieb lieber zwanzig WhatsApp Nachrichten.

"Hey, was geht bei dir?" Seine Stimme klang seltsam, irgendwie leicht genervt.

"Hi, äh nicht viel, bin bei Emil auf der Arbeit, wieso? Alles okay?" Ich hörte ihn leise seufzen ehe er sich räusperte und vermutlich gerade seine Brille, die er eigentlich nicht mal brauchte richtete, so wie er das ungefähr 20 Mal die Stunde tat.

"Kann ich vorbeikommen? Oder können wir irgendwas machen?" Ich warf kurz einen Blick auf die riesige Uhr die an der Wand hing und überlegte einen Moment.

"Also Emil hat in 20 Minuten frei, wollen wir kicken gehen?"

"Klingt gut, Walter-Möller-Park?" Ich nickte unnötigerweise, weil er mich ja sowieso nicht sehen konnte und blickte in Emils verwirrtes Gesicht, der gerade auf mich zulief und das Handy an meinem Ohr ansah.

"Okay, wir sehen uns dann da."

"Bis gleich." Er legte auf und ich runzelte meine Stirn, während Emil sich wieder neben mich setzte.

"Äh.. Lust Fußball spielen zu gehen? Mit Damian?"

"Wie? Wann?"

"Gleich nach deiner Schicht?"

"Umm klar okay. Wie kam es jetzt dazu?" Ich zuckte mit meinen Schultern und steckte mein Handy wieder in meine Jackentasche.

"Er hat plötzlich angerufen und klang irgendwie nicht so gut drauf und wollte wissen ob wir was machen können."

"Ah, okay, klingt nach einem Angélique Problem..."

"Sieht ganz so aus ja."

"Ich sag ja du bist der Kummerkasten." Ich schlug ihm erneut gegen die Schulter und er fing an zu lachen. "Ist doch nichts schlimmes Lou, du bist halt eine vertrauenswürdige Person." Er zuckte mit den Schultern und sprang dann wieder auf, als ihm auffiel, dass die Frau etwas verloren in einem Gang herumstand. "Ich geh mal eben fragen, ob sie noch Hilfe braucht." Ich nickte, was er allerdings nicht sehen konnte, da er sich schon in Bewegung gesetzt hatte.

Ich fischte mein Handy wieder aus der Tasche und sah, dass Harry mir auf meine Nachricht, in der ich mich für den Kaffee bedankt hatte, geantwortet hatte.

Harry (Mi.15:07)

Hör auf dich zu bedanken, es ist nur ein Kaffee. 🙄

Ich verdrehte meine Augen, weil es ganz sicher nicht 'nur ein Kaffee war', denn er hatte mir jetzt seit Montag jeden Morgen einen Kaffee zur Arbeit gebracht. Obwohl ich nicht wusste wieso er das genau tat, freute es mich, denn die Ersatz Kaffeemaschine auf der Station war schlimmer als der viel zu teure Kaffee in der Cafeteria und der den Harry mir brachte schmeckte einfach wunderbar. Er hatte den Kaffee heute wieder auf dem Nachttisch von Olivia abgestellt und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mein Lächeln dadurch nicht noch größer geworden ist, als ich mit Anita das Zimmer betrat. Sie hatte ihre Stirn nur gerunzelt, aber ich konnte sehen, dass sie sich ein Grinsen verkneifen musste. Eventuell habe ich mich am Montag so sehr über den ersten Kaffee gefreut, wie ein Kind sich auf einen Lolli freut. Und eventuell habe ich Anita vorher noch die Ohren voll geheult, dass ich Kaffee brauchte, guten Kaffee. Als am nächsten Tag wieder einer dort stand, hat sie nur "Ich glaube, da weiß jemand wie sehr du deinen Kaffee brauchst..." gemurmelt, ehe sie leicht lächelnd den Kopf geschüttelt hatte.

Ich (Mi. 16:02 Uhr)

Nur ein Kaffee? Du rettest mir damit jetzt zum dritten, nein vierten Mal meinen Tag.

Tatsächlich kam er sofort online und fing kurz darauf an eine Antwort zu tippen.

Harry (Mi. 16:03 Uhr)

Jetzt übertreib mal nicht

Ich (Mi. 16:03 Uhr)

Frag Anita, ich war ziemlich nervig ohne Kaffee. Du trägst also ziemlich viel dazu bei, dass ich den Angehörigen und Patienten gegenüber noch freundlicher bin 😋

Harry (Mi. 16:03 Uhr)

Noch freundlicher? Hüpfst du jetzt summend und pfeifend durch die Gegend, oder wie ist die Steigerung von deiner normalen Freundlichkeit?

Ich (Mi. 16:04 Uhr)

Ha Ha. 🙄

Nein, aber ernsthaft, dass musst du echt nicht machen. Ich kann auch einfach meinen Arsch morgens eher hochkriegen und mir selber einen mitnehmen, weißt du?

Harry (Mi. 16:04 Uhr)

Es macht mir aber nichts aus, hab ich dir doch schon gesagt. Ich trage gerne meinen Teil dazu bei, dass du deinen Kollegen nicht auf die Nerven gehst, weil du Kaffee brauchst.

Außerdem will ich ja auch nicht, dass du dann mit Entzugserscheinungen durch die Station laufen musst, weil du es nicht geschafft hast eher aufzustehen. Oder noch schlimmer: Den Kaffee auf der Station oder der Cafeteria trinken musst...

Ich (Mi. 16:05 Uhr)

🤢 das wäre wirklich fatal für meine Geschmacksknospen 🤮

Aber ich fühl mich schlecht, dann lass mich dir wenigstens Geld dafür geben

Harry (Mi. 16:05 Uhr)

Diesen 1€ kannst du auch behalten.

Ich (Mi. 16:06 Uhr)

Es sind jetzt schon 3€, mindestens!

Harry (Mi. 16:06 Uhr)

Und wenn schon.

Ich (Mi. 16:06 Uhr)

Harryyyyy ! 😡

Harry (Mi. 16:07 Uhr)

Hallo, jetzt werd doch nicht wütend auf mich weil ich dir Kaffee vorbei bringe? Ich kann das auch nicht mehr machen, wenn dich das so sehr stört....

Ich (Mi. 16:07 Uhr)

Oh nein, bitte nicht, ich liebe den Kaffee 😭 Aber ich muss mich irgendwie dafür revanchieren, sonst kann ich den nicht guten Gewissens trinken.

Harry (Mi. 16:08 Uhr)

Okay, okay wenn du meinst.

Emils Räuspern ließ mich meinen Blick heben und er hob fragend seine Augenbrauen. Ich steckte mein Handy wieder weg und sah ihn ebenfalls fragend an.

"Ist was?", fragte ich ihn schließlich und er schüttelte seinen Kopf.

"Nein nein. Worum ging es? Du hast irgendwie von Schmollmund zu Grinsen gewechselt und das durchgehend?" Ich merkte wie ich etwas rot wurde und überspielte meine Verlegenheit schnell mit einem Lachen.

"Äh, Harry bringt mit seit neustem Kaffee zur Arbeit und ich hab gesagt, dass ich mich schlecht fühle deswegen." Meine Antwort klang eher wie eine Frage und er fing an zu lachen, ehe er zum Personalbereich deutete.

"Okay, das macht mich sprachlos. Süß von ihm? Ich muss mal eben nach hinten, Cleo ist da um mich abzulösen, dann können wir gleich los." Ich nickte zustimmend und er verschwand hinter einer Tür, während ich versuchte meine Verlegenheit abzuschütteln.

Eine halbe Stunde später standen wir mit Damian auf dem Bolzplatz, der direkt neben einer Grundschule in einem Park lag und tatsächlich war fast niemand sonst da, was wahrscheinlich auch an der Uhrzeit lag. Nur eine kleine Gruppe Jugendlicher stand etwas weiter weg am Rand des Bolzplatzes und unterhielt sich laut. Damian lehnte an dem Zaun an und hatte den Ball unter seinen Arm geklemmt, während er angestrengt auf sein Handy blickte und mich und Emil erst bemerkte, als wir schon vor ihm standen. Wir begrüßten uns mit einem kurzen Handschlag, ehe er seufzte und sein Handy in seinen Rucksack warf, den er dann auf dem Boden abstellte.

"Alles gut?"

"Ja, das übliche Eifersuchtsdrama nur. Angélique will nicht, dass ich zu Silas Party nächste Woche gehe, aber selber mitkommen will sie auch nicht." Er zuckte mit den Schultern und ich runzelte meine Stirn. "Ja ja ich weiß, was ihr jetzt sagen wollt. Wieso tu ich mir das noch an? Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Ich frag mich eher, wieso sie so ist, so war sie am Anfang nicht."

"Vielleicht konnte sie das am Anfang noch besser zurückhalten? Keine Ahnung, Eifersucht ist ja irgendwie normal... aber sie ist schon extrem... sie will ja gar nicht, dass du alleine mit uns abhängst und da ist Marie, wenn sie dabei ist, die einzige "Bedrohung" für sie, aber auch nicht wirklich weil es ist Marie?", sagte ich und zuckte ebenfalls mit meinen Schultern.

"Ja keine Ahnung, so schlimm seid ihr gar nicht, ich weiß nicht wieso sie nie Lust hat mitzukommen."

"Ich muss zugeben, so wirklich freundlich sind wir auch nicht zu ihr... also ich hab einfach aufgegeben zu versuchen mit ihr zu reden, aber das ist jetzt auch nicht unbedingt nett. Was ist denn wenn sie auch Freundinnen mitbringt? Dann fühlt sie sich nicht so alleine und ist aber trotzdem da? Ich meine da kommen noch wahrscheinlich eh wieder keine Ahnung wie viele Menschen, so wie immer wenn Silas ne Party schmeißt, also sollte das doch kein Problem sein", schlug ich vor und seine Augen weiteten sich ein wenig.

"Da bin ich gar nicht drauf gekommen, gute Idee. Danke Lou, du bist ein Genie. Ich frag sie später, aber jetzt lasst uns ein bisschen spielen." Ich klopfte mir selbst auf die Schulter und grinste stolz, was die anderen beiden nur zum Lachen brachte, ehe wir uns kurz einigten, wer zuerst ins Tor gehen würde.

Wir spielten knapp eine Stunde, ehe wir uns noch was zu Essen besorgten und ich mich schließlich auf den Weg nachhause begab. Dort angekommen ignorierte ich das Chaos in der Wohnung, weil Noél dieses Mal irgendwie länger da war als sonst und gesellte mich zu ihm und Liam ins Wohnzimmer und sah mir noch ein wenig den Marvel-Film mit an.

*****

Am Samstag hatte ich dann wieder Spätschicht und war gerade dabei den letzten Werte-Kontrollgang vor der Übergabe mit der Nachtschicht zu machen. Als ich die Tür zu Olivias Zimmer öffnete und das Licht anmachte, bekam ich gefühlt fast einen Herzstillstand. Harry stand an ihrem Bett und riss seinen Kopf erschrocken zu mir. Mein Herz fing unnatürlich schnell an zu schlagen und ich legte mir eine Hand auf dir Brust.

"Gott Harry, du hast mich erschreckt. Du weißt schon, dass du das Licht auch anmachen kannst?" Ich ging ein paar Schritte auf ihn zu und konnte sehen wie er schluckte, ehe er leicht nickte.

"T-tut mir leid...", murmelte er leise und ich drehte mich zu dem Monitor neben Olivia um. Es war offensichtlich, dass es Harry nicht gut ging. Er sah müde aus und seine Stimme klang dünn und traurig. Ich schluckte ebenfalls, ehe ich mich nochmal kurz zu ihm wandte.

"Fühl dich nicht von mir gestört, ich bin sofort wieder weg und dann machen wir die Übergabe mit der Nachtschicht, du hast also noch ein paar Minuten bis dich jemand entdeckt und wegschickt, weil die Besuchszeit.." Ich blickte auf die Uhr an der Wand. "seit 13 Minuten vorbei ist", fügte ich noch hinzu und lächelte ihn ein wenig an, ehe ich mir Olivias Werte notierte und mich dann zur Tür begab. Bevor ich diese öffnete drehte ich mich nochmal zu ihm um. Er hatte seinen Blick auf Olivias Hand, die in seiner lag, gesenkt. "Wenn du möchtest, kannst du am Haupteingang auf mich warten und wir unternehmen irgendwas? Also wenn du nicht alleine sein möchtest. Ich bin so um 21:20 Uhr fertig." Er hob seinen Kopf und blickte mich für einen Moment an, ehe er nickte.

Ich beeilte mich beim umziehen und lief mit schnellen Schritten zum Haupteingang des großen Gebäudes, sodass ich tatsächlich fünf Minuten nach Ende meiner Schicht in die frische Abendluft trat. Harry stand ein paar Meter entfernt an die Wand gelehnt da und rauchte, als ich mich ihm näherte. Er wollte gerade die Zigarette in den Mülleimer neben ihm werfen, als er mich auf sich zu laufen sah, doch ich stoppte ihn schnell.

"Alles gut, rauch die ruhig zu Ende. Sie war zu teuer, um sie fast ganz wegzuschmeißen", sagte ich und er nickte leicht, eher er sie wieder an seinen Mund ansetzte. "Okay also... wir könnten entweder in die Bar gehen und was trinken. Oder, wenn du keine Lust auf Menschen hast, können wir auch zu mir gehen, da ist keiner, weil alle in der Bar sind. Und dann... kannst du dir ansehen was für ein schlechter Verlierer ich bin und wie ich fast bei Uno anfange zu weinen?" Er hob seinen Kopf etwas an und blickte mir kurz in die Augen, ehe er den Rauch aus seinem Mund blies, aber so, dass er nicht mir entgegenkam, wofür ich ihm in meinem Kopf sehr dankbar war.

"Hast du auch Scrabble da?", fragte er und ich nickte zustimmend.

"Ja, aber dann mach dich auf ein paar Diskussionen bereit, da geb ich mich nicht leicht geschlagen." Seine Mundwinkel zuckten ein bisschen nach oben, ehe er seine Zigarette doch ausdrückte und entsorgte, obwohl sie noch nicht fertig geraucht war und auf den Parkplatz deutete.

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Da gibt es ein Mädchen was Interesse an Emil zeigt und Larry verbringt erneut ein paar nette Stunden zusammen. Mal sehen, wer von beiden wirklich gewinnt 👀 eine Idee, warum Harry so durch den Wind sein könnte?🥺❤️

Wir kommen einem ganz besonderen chapter immer näher... mal sehen, was bis dahin noch passiert. Danke für eure lieben Kommentare und votes ❤️ lasst uns gerne wieder was kleines da ✨❤️

Lots of love
Michelle &' Carina xx

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