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"Befreundet würde ich nicht sagen." 2741 Words

Harry's POV


"Es freut mich, dass wir das endlich wieder machen", lächelte Amalia, als ich sie von ihrer Haustür abholte und wir zusammen zu meinem Auto gingen, in welchem meine Tochter schon ganz aufgeregt wartete. Wir würden sie zusammen zu Olivia's Eltern bringen und danach den Tag miteinander verbringen, denn tatsächlich, hatte sie mit ihrer Aussage Recht. Wir hatten schon eine ganze Zeit nichts mehr miteinander unternommen. "Guten Tag meine Süße." Sie begrüßte Aurelia mit einem High-Five und meine Tochter kicherte, bevor sich die beste Freundin meiner Frau anschnallte und wir losfuhren.

"Was macht ihr denn heute, Malia?", fragte Aurelia und wippte mit ihren Beinen auf und ab, während sie ihren Stegosaurier fest im Arm hielt.

"Dein Papa und ich gehen, nachdem wir dich abgesetzt haben, Frühstücken, dann in die Stadt und dann besuchen wir deinen Onkel Zayn auf der Arbeit", erzählte die braunhaarige stolz und im Rückspiegel konnte ich sehen, wie der Mund meiner Tochter sich zu einem großen O formte, weswegen ich lachend den Kopf schüttelte.

"Ich will auch mit!", beschwerte sie sich nun und Amalia lachte ebenfalls, bevor sie den Kopf schüttelte.

"Deine Oma und Opa freuen sich schon so doll auf dich und haben auch einen Plan für das Wochenende, mein Schatz. Sie wären ziemlich traurig, wenn ich jetzt sage, dass du doch nicht kommen möchtest", sagte ich mit einem leicht mahnenden Unterton und meine Tochter schmollte.

"Was machen wir denn?"

"Das verrate ich dir doch nicht", gespielt entrüstet hob sich meine Stimme, "das ist doch eine Überraschung! Du kennst doch Opa und seine Überraschungen."

Das blonde Mädchen gab sich geschlagen und ich hörte ihr und Amalia ein wenig dabei zu, wie sie sich über den Kindergarten unterhielten, während ich uns sicher durch Hamburg kutschierte. Es gab an jeder Ecke etwas spannendes zu sehen, ein Grund, warum ich gerne hier lebte. Außerdem war es diese Art von Großstadt, bei der man ein paar Gesichter kannte, aber trotzdem noch anonym für sich lebte.

"Papi?", fragte Aurelia dann, sobald wir in die Straße von Olivia's Eltern eingebogen waren und ich drehte mich kurz zu ihr, nur, um dann doch wieder nach vorne zu sehen, sodass sie wusste, dass ich sie gehört hatte. "Wird Louis auch da sein?"

"Nein mein Schatz, heute sind es nur Amalia und ich", antwortete ich mit einem Lächeln, amüsiert darüber, wie vernarrt die Kleine in den Pfleger ihrer Mutter war. Vielleicht aber auch eher in seine Schwestern, dass konnte ich noch nicht so ganz einschätzen.

"Wer ist Louis?", fragte Amalia verwirrt und mir fiel auf, dass sie ihn wahrscheinlich noch gar nicht kennengelernt hatte, da sie meine Frau nur am Wochenende im Krankenhaus besuchte und Louis oft komische Arbeitszeiten hatte.

"Einer der Pfleger, der sich um Olivia kümmert. Er ist neu auf die Station gekommen und muss ein wenig aushelfen."

"Wieso kennt Aurelia ihn denn?" Ihre Augenbraue war gehoben und ich hielt das Auto an, indem ich den Gang rausnahm und die Handbremse zog. In der nächsten Sekunde, hatte ich den Autoschlüsse in der Hand und seufzte.

"Erzähle ich dir gleich beim Frühstück. Okay?"

Sie nickte und stieg dann mit mir aus dem Auto. Aurelia war ebenfalls aus der Tür gesprungen und hatte sofort Amalia's Hand geschnappt, während ich ihre Tasche und den Autositz trug. Ich wusste tatsächlich nicht, was Kim und Mark für sich und Aurelia geplant hatten, dementsprechend war es auch für mich immer spannend, am morgigen Abend herauszufinden, was sie unternommen hatten.

Aurelia und Amalia rannten den Weg hinauf zum Haus und klingelten wenig später an der Haustür, während ich ihnen kopfschüttelnd folgte. Es dauerte ungefähr fünf Sekunden, dann öffnete sich die Tür und Kim stand in der Tür. Erfreut schlug sie sich die Hand vor den Mund und umarmte erst kurz Aurelia, bevor diese nach drinnen zu Mark rannte und Amalia begrüßt wurde. Die beiden hatten sich auch schon eine ganze Weile nicht gesehen, da es für sie immer etwas schwierig war, herzukommen, doch nun sah man umso mehr, wie eng die Freundschaft zwischen Amalia und Olivia wirklich gewesen war. Sie war ebenfalls wie eine Tochter für Kim und Mark, welcher nun ebenfalls in der Tür erschien und die braunhaarige ebenfalls fest in seine Arme nahm.

"Wie geht es dir meine schöne?", fragte Kim und strich Amalia durch die Haare, welche nur bestätigte, dass es ihr ganz gut ginge und direkt danach fragte, wie es den Eltern ihrer besten Freundin erging.

In dieser Zeit hatte ich es ebenfalls zur Haustür geschafft und gab Mark die Sachen von Aurelia in die Hand, welche er auf der Treppe abstellte, bevor er mich ebenfalls kurz in den Arm nahm.

"Sie ist ganz aufgeregt darüber, was ihr mit ihr geplant habt", sagte ich lachend, als ich Aurelia bereits im Wohnzimmer lachen hörte. Wahrscheinlich hatte sie auch noch ihre anderen Dinosaurier ausgepackt und fing schon mal ohne ihre Großeltern an zu spielen.

"Wir hoffen, es gefällt ihr. Wir dachten, wir fahren mal in die Trampolinhalle", berichtete mir der Frührentner.

"Sie wird es lieben", sagte ich und drückte ihm den Oberarm, ehe ich einen Blick zu Amalia und Kim warf, die sich immer noch unterhielten. "Denkt an die Fotos. Ich möchte nicht, dass sie etwas verpasst."

Seitdem Olivia im Krankenhaus lag, machten ihre Eltern, meine Familie, Amalia, Zayn und ich in jeder erdenklichen Zeit Fotos von Aurelia. Obwohl sie längst in einem Alter war, wo sich nicht mehr jeden Tag etwas änderte und sie so verdammt schnell wuchsen, wollten wir trotzdem sichergehen, dass sie Rückblicke auf diese Zeit haben würde. Deswegen nickte Mark auch nur selbstverständlich und wurde daraufhin von Amalia unterbrochen, die ihn fragte, wie es seiner Schulter ginge.

Wir unterhielten uns noch für einen Moment, ehe Amalia's Bauch anfing zu knurren und wir uns verabschieden mussten, um noch pünktlich zum Frühstücken zu kommen. Im Auto erzählte Amalia davon, dass sie wirklich öfter hier vorbeikommen müsste und ich gab zu, dass ich dies auch nicht für eine schlechte Idee hielt. Immerhin machten sich alle drei konstant Gedanken um Olivia und es würde ihnen gut tun, ein wenig Zeit miteinander zu verbringen und gemeinsam trauern zu können.

Wir fanden schnell einen Platz und machten uns dann über das Buffet her, weswegen letztendlich jeder von uns drei Teller mit sich schleppte. Am Tisch erwarteten uns unsere Getränke und wir gingen lediglich für die Säfte noch einmal los, ehe alles verstaut war und wir uns über das Frühstück hermachten.

Amalia erzählte mir ein wenig von ihrer Arbeit und fragte nach meiner, ehe ich ihren Exfreund ansprach. Sie hatte sich von diesem vor ungefähr einem halben Jahr getrennt, nachdem er ihr nicht wirklich dabei halt, mit ihrer Trauer umgehen zu können und immer nur meinte, dass sie doch froh sein sollte, dass Olivia überhaupt noch lebt und nicht bei dem Unfall umgekommen sei. Mit so etwas kam die braunhaarige gar nicht klar und ich musste zugeben, dass sich ihr zustand um einiges verbessert hat, seitdem sie nun alleine wohnt und Zeit für sich hat.

Anfangs kamen wir wirklich gar nicht klar. Aurelia hatte bei meiner Mum gelebt und Amalia war für einen Monat zu mir gezogen, während wir die ganze Zeit nur bangten. Wir erwarteten jeden Tag den Anruf, dass sie nichts mehr machen könnten oder es zu einer schlimmeren Komplikation gekommen war, doch dies passierte nie. Amalia hatte also einen Monat auf unserer Couch verbracht und wir hatten uns gegenseitig dazu gezwungen, Arbeiten zu fahren und uns zu ernähren, bis es mit der Zeit besser wurde und sie wieder zurück zu ihrem Freund ging und ich Aurelia wieder zu mir geholt hatte.

Vor dem Unfall waren wir nie wirklich eng befreundet gewesen. Wir kannten einander gut, hatten aber nie alleine Zeit miteinander verbracht. In diesem Monat lernten wir uns gut kennen und wussten schnell, was wir an dem anderen hatten, weswegen ich sie nun auch zu meiner besten Freundin zählte. Nicht, dass ich so besonders viele hätte.

Da wir hauptsächlich am Essen waren, da Amalia wirklich einen gesunden Appetit an den Tag legte, kam sie nicht dazu, mich auf Louis anzusprechen. Das sie es überhaupt so lange aushielt, obwohl ich des öfteren an mein Handy ging, um dem Pfleger zu antworten, welcher mir gerade erzählte, dass er heute Abend ebenfalls in die Bar kommen würde, überraschte mich. Normalerweise war sie ganz auf Zayn's Seite und meinte, ich müsste mehr Leute kennenlernen, dabei hatten die beiden selbst keinen großen Freundeskreis, außerhalb ihres Kollegiums.

Erst als wir also am Domplatz ankamen und uns dort im Gras niederließen, beide einen Smoothie in der Hand, kam sie auf Louis zurück und blickte mich interessiert an.

"Er geht einfach ziemlich gut mit ihr um, weißt du?", fing ich an und seufzte. "Anfangs mochte ich das gar nicht. Das er reinkam und mit ihr sprach, als könnte sie ihn verstehen und ihm antworten. Es hat mich schon fast wütend gemacht. Doch Zayn kennt ihn wohl auch schon ziemlich lange und meinte, ich sollte ihm die Chance geben, mir einen neuen Blickwinkel auf die ganze Sache zu geben. Dann haben Aurelia und ich ihn am Hafen getroffen und sie hat ihn eingeladen mit uns Eis essen zu gehen und dann hat es sich irgendwie so entwickelt."

"Also bist du jetzt mit dem Pfleger deiner Frau... befreundet?", fragte sie und als sie es so sagte, schüttelte es sich in mir schon fast. Das klang so seltsam. Pünktlich zu dieser Aussage, spürte ich, wie mein Handy in meiner Hosentasche vibrierte. "Ist er das?"

"Befreundet würde ich nicht sagen", murmelte ich schnell, bevor ich das schwarze Smartphone hervor holte und tatsächlich eine Nachricht von Louis vorfand. Ich schrieb ihm schnell, dass wir uns bestimmt später sehen würden und wünschte ihm viel Spaß, ehe ich das Handy wieder weg steckte und nun Amalia's Seitenprofil betrachtete. "Er ist wirklich lieb und er macht seinen Job fantastisch."

"Lerne ich ihn auch kennen?", fragte sie mich und ich zuckte mit den Schultern.

"Wenn du das willst, bestimmt."

Nach diesem Satz blieb es eine ganze Weile still zwischen uns. Wir hingen unseren Gedanken nach, folgten mit unseren Blicken den Kindern und Hunden, die den Tauben hinterher jagten, während wir unseren Smoothie vor uns her schlürften. Es tat gut, nicht alleine zu sein und einfach nur die Sonne auf der Haut zu genießen.

So kam es, dass wir fast drei Stunden im Park saßen, bevor wir uns langsam auf den Weg zu Zayn's Kneipe machten. Wir wussten, dass es noch früh war, doch er hatte geschrieben, dass er bereits da war und alles für die Kunden in einer Stunde vorbereitete, weswegen wir ihm bereits Gesellschaft leisten wollten. Kim hatte mir in der Zwischenzeit ein paar Bilder von Aurelia geschickt, die wie eine verrückte durch das Trampolinhaus gerannt war und nun total ausgepowert auf dem Rücksitz schlief, was mir sofort ein Lächeln ins Gesicht zauberte.

Jedes Mal, wenn ich Amalia und Zayn sah, wie sie sich über mein Handy beugten und meine Tochter betrachteten, wusste ich, dass sie sich tatsächlich wie ein Onkel und eine Tante fühlten. Die Fürsorge und Liebe in ihren Augen, für dieses Kleine Wesen, was eigentlich in keiner Weise mit ihnen verwandt war, rührte mich.

Wir setzten uns an die Theke und beobachteten meinen besten Freund dabei, wie er das Gläserregal putzte, bis kurz nach sechs die ersten Gäste rein kamen und sich über die heutigen Bundesliga-Spiele unterhielten. Deswegen füllte sich die Kneipe auch schnell und ungefähr zehn Minuten vor Anpfiff, betraten auch Louis und seine Freunde den Raum.

Seine Augen fanden schnell meine und er winkte mir zu, woraufhin ich die Hand hob und Amalia sofort ihren Blick zu ihm wandte.

"Ist er das?", fragte sie schnell und ich nickte, woraufhin sie fast sofort aufsprang. Ich legte meine Hand auf ihre und schüttelte den Kopf, weswegen sie schmollte. "Warum nicht?"

"Weil das seltsam ist, er ist Privat hier", sagte ich schnell und bestellte für sie noch ein Bier bei Zayn nach. Seufzend ließ sie ihre Schultern hängen und ich schaute noch einmal zu Louis und seinen Freunden, die sich einen freien Platz in der Nähe der Leinwand geschnappt hatten. "Wenn du ihn unbedingt kennenlernen möchtest, gehen wir beide mal zusammen ins Krankenhaus und ich stelle ihn dir vor."

Dazu sagte sie nichts und ich versuchte mir die Namen der Leute in der Gruppe zusammenzureimen. Auf jeden Fall war dieser Liam dabei, Marie, Ben, Damian und Emil. Niall fehlte, doch das machte Sinn, da Louis mir heute noch geschrieben hatte, wie traurig dieser war, das Spiel aufgrund seiner Spätschicht zu verpassen. Das einzige neue Gesicht für mich war also ein schwarzhaariger Typ mit einer Ausstrahlung, die mich an Zayn erinnerte.

Mein Handy vibrierte und ich holte es aus meiner Tasche, nur um kurz darauf eine Nachricht von Louis zu lesen, die mich zum grinsen brachte.

Louis (Fr. 18:21 Uhr)

Kaum sind wir zwei Minuten hier, habe ich schon niemanden mehr, mit dem ich mich unterhalten kann :(

Ich (Fr. 18:22 Uhr)

Das tut mir Leid. Wieder nur das Spiel?

Ich sah auf und merkte, dass der Pfleger mich bereits ansah und mit vorgeschobener Unterlippe nickte, weswegen ich anfing zu lachen. Amalia schaute auf mein Handy und dann in meine Blickrichtung, weswegen sie von dem Hocker aufstand und ihr Bier schnappte.

"Was hast du vor?", fragte ich panisch und sie grinste.

"Ich gehe mich jetzt vorstellen", antwortete sie ganz einfach und zuckte mit den Schultern.

"Ich habe doch gerade was dazu gesagt." Meine Stimme war genervt und leicht panisch. Ich wollte mich wirklich nicht zu der großen Gruppe setzen und Amalia wusste das wahrscheinlich auch. Trotzdem verdrehte sie nur die Augen.

"Aber ich bin nicht deine Tochter. Außerdem kannst du genauso gut mit ihm persönlich sprechen, wenn er hier ist, anstatt still neben mir zu sitzen, während ich dir dabei zusehen kann, wie ihr hin und her schreibt. Wir sind zwar im Jahr 2021, aber man kann auch ohne WhatsApp kommunizieren."

Ich hatte keine Chance, etwas zu erwidern, da sie sich einfach wieder auf den Weg machte und Zayn mich mit einem Schulterzucken davon überzeugte, dass ich ihr wohl besser folgen sollte, wenn ich mir ein peinliches Auftreten ersparen möchte. Dementsprechend schnappte auch ich mir mein angefangenes Bier und folgte meiner besten Freundin, die sich bereits auf dem Stuhl neben Marie fallen gelassen hatte und jedem in der Runde ihre Hand reichte, um sich vorzustellen.

Das hatten sie und Olivia immer gemein gehabt. Ihnen war nie etwas peinlich und sie waren die Kontaktfreudigsten Menschen auf dieser Welt, was bei allen eigentlich immer sehr gut ankam. So auch hier, denn sie erntete direkt viele Lacher, während ich etwas still ankam und lieber direkt schaute, wo ein Platz frei war.

"Setz dich zu mir", bat Louis und zeigte auf das kleine Stück Bank Rechts neben ihm, wo noch etwas Platz war, weswegen ich nickte und mich dort niederließ.

Tatsächlich war dort nicht wirklich genug Platz für mein komplettes Hinterteil, weswegen ich mich hauptsächlich mithilfe meiner Kraft oben hielt, doch für den Moment, war es in Ordnung so. Ich wandte meinen Blick Louis zu und da wir uns so nahe waren, konnte ich die kleinen grünen Sprinkler in seinen blauen Augen erkennen, die von einem dichten, langen Wimpernkranz umrandet waren.

"Alles okay?", fragte er mich und nahm einen Schluck von seiner Cola, während ich nickte.

"Ja, und bei dir?"

Er nickte, ehe er einen Blick auf Amalia und Marie warf, die schon sehr schnell in ein Gespräch eingestiegen waren.

"Habe nur nicht wirklich Lust auf die Nachtschicht heute", gab er grummelnd zu und ich lachte etwas.

"Das glaube ich dir. Wann geht es los?"

"Ich habe noch", er stoppte und zog sein Handy aus der Hosentasche. Kurz konnte ich meine letzte Nachricht aufblitzen sehen, ehe er es wieder zurück steckte. "ungefähr eineinhalb Stunden. Ich möchte mir immer ein wenig Zeit beim umziehen lassen."

Unser Gespräch wurde von Ben unterbrochen, der allen sagte, sie sollten für einen Moment Still sein, als das Spiel angepfiffen wurde und ich sah, wie Louis die Augen verdrehte, weswegen ich kurz lachte und doch ebenfalls einen Blick auf die Leinwand warf.

Ich versuchte, tief durchzuatmen und doch verriet meine zitternde Hand, unter was für einem Stress mein Körper gerade stand. Vor allem Liam's Blick in meinem Nacken, half mir nicht dabei, mich besser zu fühlen und während die anderen sich gut unterhielten, versuchte ich nur, die Nerven zu behalten und nicht nach meinen Zigaretten zu greifen, die sich in meiner Hosentasche befanden. Ich würde das schon irgendwie durchhalten. Wir mussten ja nicht ewig hier sitzen.

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Dieses Mal war es also Amalia, die Harry etwas dazu gezwungen hat, seiner Comfort-Zone zu entwischen. Außerdem hat Harry behauptet, dass Louis und er nicht befreundet wären. Seht ihr das auch so? 🤔 und was denkt ihr, wird Louis mitbekommen, wie angespannt Harry ist und ihm womöglich behilflich sein können?🌞✨❤️

Wir sind noch ein paar mehr Menschen geworden, seit dem letzten Kapitel. Hallo und herzlich willkommen an alle Neuen und natürlich auch an die, die immer noch dabei sind und uns so viele liebe Kommentare und Votes da lassen ❤️ Wir hoffen sehr, dass euch allen das Kapitel gefallen hat und vielleicht konntet ihr ja schon eine kleine Veränderung in Harry's Verhalten erkennen. Lasst uns gerne eine kleine Meinung da 🌞🌸❤️

Lots of love
Michelle &' Carina xx

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