21 ‚Trainings beginn mit den Jungen aus der Aoba Johsai'
Ich sprang auf, hob die Arme und blockte den Ball gleichzeitig mit Miyuki. Der Ball prallte von unserem Block ab und flog mit einem scharfen Schnitt auf die gegnerische Seite des Feldes. Ein kurzer Moment der Stille folgte, während ich den Blockern einen Blick zuwarf. Unsere Blicke trafen sich, und ich spürte die Anspannung in der Luft.
Kindaichi und Yahaba schienen plötzlich ernsthaft und herausfordernd zu werden. Kindaichi schmunzelte, seine Augen funkelten vor Selbstbewusstsein.
»Ihr wollt also ernst machen? Gegen eine Elite-Schule habt ihr keine Chance.«
Seine Stimme war voll von Überlegenheit, und ich konnte das Grinsen auf seinem Gesicht förmlich spüren.
»Elite?«,fragte ich, hob das Kinn an.
»Vielleicht stimmt das, aber das heißt nicht, dass wir gar keine Chance haben«, erwiderte Miyuki mit Entschlossenheit. Ihre Stimme war fest, und ich bewunderte ihren Mut, sich nicht einschüchtern zu lassen.
Keiner von uns.
Dieses Training widmeten wir uns an, um besser zu werden, ja, aber ein bisschen Spaß und Herausforderung muss wohl sein.
»Ein Versuch ist es wert«, fügte Rina hinzu und sah Kindaichi direkt ins Gesicht. Ihre Entschlossenheit war ansteckend, und ich fühlte, wie sich ein Funke des Kampfgeistes in mir regte.
Sakura, die bisher schweigend am Rand gestanden hatte, zuckte mit den Schultern. »Ich habe gesehen, dass ihr ebenfalls skeptisch gegen Shiratorizawa auf dem Camp wart. Also mehr blamieren als gegen Shiratorizawa können wir uns mit euch nicht.«
Ihre Worte waren provokant, und ich konnte das Grinsen von Yahaba in der Ecke meines Auges sehen.
»Was sich liebt, das neckt sich«, sang Rina plötzlich und drehte sich mit dem Ball in ihrer Hand.
Sakura wandte sich an ihren Zwilling und spannte ihr den Ball aus.
»Hey, aber ich finde wirklich, dass Toro-chan in jeder Position wirklich gut spielt, oder?«
Ihre Worte waren ein Kompliment, das mich leicht erröten ließ.
Ich hob den Blick und schüttelte den Kopf.
»Schmeichelt mir nicht«, ächzte ich, während ich die Hände in die Taschen meiner Sportjacke steckte. Es war mir unangenehm, im Mittelpunkt zu stehen, aber gleichzeitig schätzte ich die Unterstützung meiner Teamkolleginnen.
Plötzlich unterbrach Iwaizumi die aufkeimende Stimmung.
»Wir machen eine Pause, dann probieren wir uns an die Aufschläge.«
Mit diesen Worten sackte mein Herz in die Hose. Ich wusste, dass es an der Zeit war, uns auf die nächste Phase des Spiels vorzubereiten, und das bedeutete, dass wir uns noch mehr anstrengen mussten. Und ich war nicht gut in Aufschlag. Die Vorstellung, dass ich gleich aufschlagen musste, ließ mir den Magen verkrampfen. Mein Kopf war voll von Selbstzweifeln, während ich mir die anderen Spieler ansah, die sich auf den nächsten Abschnitt vorbereiteten.
Ich hörte Oikawa abrupt lachen, der auf der Bank saß und sich unser Blockspiel angesehen hatte. Sein Lachen war laut und unüberhörbar, durchdrang die angespannte Atmosphäre und brachte mich fast aus dem Konzept. Ich drehte mich zu ihm um, starre ihn mit einem finsteren Blick an, das Gefühl der Frustration in mir brodelte. Ich konnte nicht fassen, dass er sich so amüsierte, während ich hier stand, unsicher und nervös.
»Was ist so lustig, Oikawa?«, rief ich, mit einem Hauch von Unmut und Drohung in meiner Stimme. Ich wollte nicht, dass er dachte, ich wäre eine Witzfigur, die man für seinen Spaß benutzen konnte.
Ich spannte diesmal Sakura den Ball aus ihren kleinen und zarten Händen, ehe ich den Ball versuchte, gegen seinen Dickschädel zu werden, doch er fing ihn mit Leichtigkeit auf und erhob sich von der Bank.
Während er die letzten Meter auf mich zukam, spürte ich, wie mein Herzschlag sich beschleunigte. Oikawa hatte diesen unnachahmlichen Charme, der selbst die größte Nervosität in mir auf eine seltsame Weise verstärken konnte. Er kam näher, und ich konnte das Lächeln auf seinem Gesicht sehen.
Als er mir den Ball überreichte, geschah es ganz sanft, aber gleichzeitig hatte es etwas Intensives. Seine Hand berührte die meine, und in diesem kurzen Moment schien die Zeit stillzustehen. Eine unerwartete Gänsehaut breitete sich über meine Haut aus, als ich den Kontakt spürte.
Er berühre meine Hand, als wäre sie aus Glas, legt den Ball in meine Hand.
Sein Atem auf meinem Ansatz spürbar.
Ich senkte den Blick, um ihm nicht in die Augen zu blicken. Die Intensität seines Blicks hätte mich nur noch nervöser gemacht. Stattdessen konzentrierte ich mich auf den Ball in meiner Hand, der sich leicht und zugleich schwer anfühlte. Ich konnte die Textur des Leders spüren, die kleinen Nähte, die es umgaben. Es war ein vertrautes und zugleich fremdes, seltsames Gefühl, aber in diesem Moment schien alles anders.
Ein Schatten liegt über mein Gesicht, als ich den Kopf gesenkt hielt. Ich fühlte mich, als wäre ich in einem Scheinwerferlicht gefangen, während die anderen um mich herum warteten und zusahen. Die Stille schien drückend, jeder Atemzug schien lauter als der vorherige. Ich konnte die Erwartungen in der Luft spüren, und der Gedanke daran, zu versagen, schnürte mir die Kehle zu.
»Komm schon, Toro-chan. Du schaffst das!«
Ich trat einen Schritt zurück und hob den Blick dann, um seinem Blick zu streifen, verbarg meine Nervosität und hob die braunen bloß, ehe ich mich umdrehte.
Mit einem letzten tiefen Atemzug stellte ich mich auf, den Ball fest in meinen Händen haltend. Ich konzentrierte mich auf die Technik, die ich in den letzten Wochen geübt hatte, und versuchte, die Anweisungen, die wir im Training erhalten hatten, in Erinnerung zu rufen. Ich selbst habe nie die Position des Aufschlägers übernommen. »Das ist nur ein Aufschlag«, murmelte ich leise zu mir selbst, während ich den Ball auf meiner Handfläche balancierte.
Ich nahm einen kurzen Anlauf, meine Schritte waren zögerlich, und als ich den Ball zum Aufschlag hochwarf, fühlte ich, wie mein Herz in meiner Brust hämmerte. Jetzt oder nie, dachte ich und schlug mit aller Kraft zu. Doch anstatt den Ball sauber zu treffen, verfehlte ich ihn leicht. Der Ball prallte von meinem Handgelenk ab und flog schief über das Netz – direkt ins Aus.
»Mist!«, zischte ich und ließ die Schultern sinken. Die Enttäuschung überkam mich. Ich hatte es
vermasselt. Die anderen schauten mich an.
»Es ist okay, Toro! Versuch es noch einmal!«, rief Rina.
Oikawa trat näher, sein Gesichtsausdruck war ernst, aber nicht unfreundlich.
»Hey, das war nur der erste Versuch. Jeder macht Fehler, selbst ich«, sagte er mit einem grinsen und klopfte mir auf die Schulter.
Ich verdrehte die Augen halb.
»Lass uns das gemeinsam durchgehen.«
Ich nickte und versuchte, meine Nervosität abzulegen.
»Was soll ich anders machen?«Ich hob die brauen, sehe ihn gespannt an, meine Frage leicht provokant, ein Hinweis, auf das letzte Gespräch auf dem Heimweg.
Denk bloß nicht, dass nur du das sagen hier hast.
»Zuerst musst du sicherstellen, dass du den Ball richtig hochwirfst«, erklärte Oikawa, während er mir demonstrierte, wie er den Ball mit einer geschmeidigen Bewegung in die Höhe warf.
»Der Aufschlag beginnt mit einem guten Wurf. Wenn er zu niedrig oder zu hoch ist, wird es schwer, ihn richtig zu treffen.«
Ich beobachtete aufmerksam und nickte.
»Ich weiß, aber dass muss man erst ein Mal schaffen.«
Er schmunzelte.
»Du hast Probleme, den Ball über das Netz zu bekommen, weil du zu schwach aufschlägst und einfach zu klein bist, Toro- chan.«Er stützt die Hände auf die Hüften.
Ich überreichte ihn einen tödlichen Blick.
»Jetzt probier es nochmal«, forderte er mich auf. »Denke daran, den Ball in der Mitte zu treffen, und schau, wo du ihn hinspielen willst.«
Ich nahm den Ball erneut in die Hand und versuchte, die Anweisungen zu verinnerlichen. Ich atmete tief ein und warf den Ball höher als zuvor. Diesmal traf ich ihn besser, aber der Aufschlag war zu schwach und flog direkt ins Netz.
»Verdammtes Netz!«, murmelte ich frustriert.
»Das ist schon besser.«, sagte Oikawa ermutigend. Ich höre, wie die anderen mit Abstand neben mich ebenfalls Aufschläge trainierten.
»Aber du musst mehr Kraft in deinen Schlag legen. Stell dir vor, du schickst den Ball mit Energie über das Netz, nicht nur mit einem leichten Handgelenksschlag.«
Ich nickte und versuchte, seine Worte zu verinnerlichen.
»Okay, ich werde es versuchen.«
Mit einem weiteren tiefen Atemzug stellte ich mich erneut auf. Ich fühlte, wie die Anspannung in mir abebbte, während ich mich auf Oikawas Anweisungen konzentrierte. Ich warf den Ball erneut hoch, stellte sicher, dass ich ihn in der Mitte traf, und schwang mit voller Kraft zu. Der Ball flog über das Netz, aber er war zu flach und landete erneut im Aus.
»Fast, aber nicht ganz«, kommentierte Oikawa, der mir ein aufmunterndes Lächeln schenkte.
»Du bist auf dem richtigen Weg. Lass uns das noch einmal versuchen, aber diesmal konzentriere dich auf die Richtung, in die du den Ball schlagen möchtest.«
Ich fühlte mich ein bisschen besser, als ich seine Unterstützung spürte. Es war frustrierend, aber ich wollte es schaffen. Ich nahm den Ball ein letztes Mal und versuchte, all die Tipps und Ratschläge in meinem Kopf zu bündeln.
Ich warf den Ball höher, konzentrierte mich auf den Schlag und traf ihn mit einem Ziel. Der Ball flog über das Netz, und ich hielt den Atem an. Diesmal war es ein guter Aufschlag, der in die gegenüberliegende Ecke landete, fast perfekt. Ein Aufschrei der Freude kam von meinen Teamkolleginnen, und ich fühlte mich, als könnte ich fliegen.
»Siehst du?« Oikawa berührt meine Schulter und sitzt sich leicht.
»Du hast es geschafft!«
Ich wedelte ihn ab, er entfernt sich.
Ein breites Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus, und ich konnte die Erleichterung und Freude in mir spüren.
Mit einem schelmischen Grinsen drehte ich mich zu Oikawa um, der sich immer noch über meinen letzten Aufschlag freute.
»Weißt du, Oikawa, ich zeige jetzt dem großen König, so wie man Mittelblockt«, rief ich herausfordernd und wies mit einem selbstbewussten Nicken auf mich selbst.
Oikawas Augen weiteten sich, und ein breites Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.
»O, wirklich? Und was genau bedeutet das? Glaubst du, du kannst mich mit deinen Blockkünsten beeindrucken?«
Seine Stimme war voller Spott, aber ich spürte, dass er es nicht ganz ernst meinte.
»Du wirst sehen!«, erwiderte ich und stellte mich in die Blockposition, die ich im Training gelernt hatte. Ich stellte mich auf die Linie, die meine Position als Mittelblocker markierte, und wartete darauf, dass jemand den Ball zu mir spielte.
Ich machte eine schnelle Bewegung, als ich die Vorstellung hatte, dass Oikawa mir den Ball zuspielen würde.
»Ich werde dir zeigen, wie man blockt!«, rief ich und hob die Arme, bereit, den imaginären Ball abzufangen.
»Na los, zeig mir, was du drauf hast!«, provozierte er.
»Ich bin bereit, Toro-chan!«
Ich nahm einen tiefen Atemzug, um meine Entschlossenheit zu bündeln, und simulierte den Sprung, den ich beim Blocken machen würde. Ich sprang hoch, die Arme in die Höhe gestreckt, und stellte mir vor, wie ich den Ball mit einem perfekten Block abfange.
Ich machte die Bewegung nach, als ob ich tatsächlich einen Ball abblockte. Der Schwung und die Energie, die ich in die Bewegung legte, fühlten sich gut an, und ich konnte die Begeisterung in den Gesichtern meiner Teamkolleginnen sehen.
Als ich am Boden ankomme und zu Oikawa schaue, grinst dieser bloß mit verschränkten Armen. Sein selbstsicheres Lächeln ist unverkennbar, und ich kann nicht anders, als mir zu denken, dass er schon wieder einen seiner berühmten Sprüche auf Lager hat. Er hebt die Hand an und formt mit Daumen und Zeigefinger einen perfekten Kreis.
»Okay«, lächelt er herausfordernd.
»Okay?«, wiederhole ich, etwas verwirrt über seine nonchalante Reaktion. Doch im nächsten Moment holt er Schwung, und ich spüre, wie die Atmosphäre in der Halle sich verändert. Die anderen Spieler halten inne und beobachten, was gleich passieren wird.
Mit einem kraftvollen Satz springt Oikawa hoch in die Luft. Es ist, als würde die Zeit für einen kurzen Moment stillstehen. Seine Bewegungen sind fließend und voller Energie, und ich kann die Entschlossenheit in seiner Miene sehen. Er holt beinahe schon aggressiv zum Schlag aus, und ich weiß, dass er alles geben wird.
In der Halle ertönt ein lautes Geräusch, als er den Ball trifft. Der Aufprall ist wie ein Donnerschlag, der durch die gesamte Sporthalle hallt. Der Ball wird mit solcher Wucht geschlagen, dass er wie ein Projektil in die Mitte des Feldes schnellt. Ich kann die Bewunderung und den Respekt in den Augen der anderen Spieler sehen, während der Ball mit einem perfekten Bogen durch die Luft fliegt und schließlich mit einem satten »Plopp« auf dem Boden landet.
»Wow!«, höre ich einige Spieler rufen, und ich kann nicht anders, als zu grinsen. Oikawa hat es wieder einmal geschafft, alle mit seinem beeindruckenden Spiel zu begeistern. Sein Selbstvertrauen und sein Talent sind einfach unvergleichlich.
Er landet elegant auf dem Boden und dreht sich zu mir um, das Lächeln immer noch auf seinem Gesicht.
Ich sah ihn mit einem gemischten Gefühl aus Unglauben und Ärger an.
»Bist du verrückt?!«, schrie ich, während ich im Affekt nach meinem Rucksack griff und ihn wie eine Waffe gegen ihn erhob. Er hatte immer eine Art, mich aus der Fassung zu bringen, und ich konnte nicht entscheiden, ob ich ihn dafür bewundern oder ihn einfach nur verfluchen sollte.
Er schützte seinen Kopf mit den Armen, während ein schüchternes Schmunzeln auf seinen Lippen lag. »Entschuldige, Toro-Chan«, murmelte er, und ich konnte nicht anders, als zu bemerken, wie seine Augen dabei funkelten. Das machte mich noch wütender, denn ich wusste, dass er genau wusste, wie er mich provozieren konnte.
»Ich dachte nur, dass du vielleicht Gesellschaft haben möchtest«, fügte er hinzu, während er die Vanillemilch in die Höhe hielt, als wäre es ein Friedensangebot. Ich starrte auf die Flasche, die in der schwachen Beleuchtung der Nachmittags Sonne glänzte, und dann wieder zu ihm hinauf.
Ich sah die Flasche in seiner Hand perplex an, so wie ihn, doch ehe ich sie annehmen wollte, legt er sie vor mich auf dem Tisch ab, schob den Stuhl zurück und setzt sich direkt neben mich.
»Darf ich dich wieder nach Hause begleiten?«
»Nein.«,sagte ich kräftig und er schmollt.
»O, warum denn? Deine Mutter kann mich wirklich gut leiden und ich mag sie auch.«
Ich seufzte.
»Oikawa.«,sage ich und unsere Blicke streifen sich.
»Tooru.«,korrigiert er und in jenen Moment starren wir uns einfach nur gegenseitig an, ehe ich den Blick auswich und den Kopf schüttelte.
»Nur zum Tee?«
Ich lache leicht. Er nahm die Vanille Milch an sich, öffnete die Flasche und trank einen Schluck.
»Netter Versuch, aber noch ein Mal passiert das nicht.«
»Schade.«
Er sieht mich an, und ich kann das Funkeln in seinen Augen förmlich spüren. »Dafür scheinst du aber viel an mich zu denken. Du hast sie mir das letzte Mal gekauft«, sagt er und deutet mit einem schalkhaften Grinsen auf die Vanillemilch, die vor mir steht.
Ich rolle mit den Augen, versuche, meine Fassung zu bewahren. »Das war reine Freundlichkeit«, konterte ich, doch meine Stimme klingt weniger überzeugt, als ich es beabsichtigt hatte.
»Lüge«, kommt es prompt von ihm, und er beugt sich leicht vor, als würde er mich besser studieren wollen. Das Amüsement in seinem Blick ist nicht zu übersehe.
»Du hast sie immer gewählt, also nahm ich einfach diese Sorte. Ich verstehe nicht, was du denkst«, sage ich und versuche, meine Worte mit einer gewissen Überzeugung zu untermauern.
Er legt den Kopf leicht schief, und ich kann sehen, wie er über meine Antwort nachdenkt. »Und du hast, bevor wir uns kannten, meine Spiele mit angesehen?«
Ich kann mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. »Darf ich mir etwa nicht andere Schultuniere anschauen?«
Doch er lehnt sich plötzlich zurück, als hätte er einen entscheidenden Punkt gewonnen. »Du hast ein Auge auf meine Schwächen geworfen, das zeigt, dass du Interesse hattest.«
Ein Funke Wut steigt in mir auf, und ich muss mich bemühen, ruhig zu bleiben. Ich greife nach der Vanillemilch, um die aufkeimende Gereiztheit zu dämpfen. Der kühle, süße Geschmack auf meinen Lippen ist ein willkommener Ablenkungsversuch. Doch als ich die Flasche abstelle und in seine Augen blicke, bemerke ich, dass Oikawa verblüfft wirkt.
Mein Herz scheint für einen kurzen Moment stillzustehen, bevor es mir im nächsten Augenblick bis zum Hals schlägt.
Ich senke den Blick auf die Flasche, meine Wangen fühlen sich heiß an, und ich kann nicht verhindern, dass ich erröte.
Die Stille zwischen uns wird fast greifbar, und ich kann spüren, wie sich die Spannung in der Luft auflädt.
Doch plötzlich hörte ich die Türe quietschen, dann stimmen.
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