Ich bin für dich da
Denise Sicht
Am Abend wurde ich wieder wach und Aria, Spencer, Alison, Hanna, Emily und Hope saßen bei mir. "Was macht ihr alle hier?", fragte ich. Spencer sah mich an und sagte:"Hope hat uns mitgeteilt, dass du vorhin im Grill umgekippt bist. Wir wollten deshalb schauen, ob es dir wieder besser geht." Ich guckte zu Hope und die lächelte mich an. "Mein Dad hat sich ganz schön sorgen gemacht, weil du umgekippt bist.", sagte sie. "Wirklich?", fragte ich. Hope lächelte und sagte:"Ja wirklich. Er hatte, glaub ich, auch etwas Angst gehabt." Ich musste etwas grinsen. Es war schon schön, dass Klaus sich um mich sorgte. Das hieß ja, ich bedeute ihm etwas. "Irgendwie wäre es gerade schön, wenn er hier bei mir wäre.", sagte ich. Hope lächelte und sagte:"Ich kann ihn anrufen. Er würde sofort kommen." Ich nickte und Hope rief ihn an.
Es dauerte keine 10 Minuten, bis Klaus kam. Er guckte zum Sofa und kam zu mir. "Danke, das du gekommen bist. Das ist wirklich lieb von dir.", sagte ich und küsste Klaus auf die Wange. Er zog seine Jacke aus und setzte sich neben mich, sodass mein Kopf an seiner Schulter ruhte. Klaus nahm eine Decke und deckte mich schön damit zu. Aus dem Augenwinkel erblickte ich Mom, die zu mir und Klaus rüber sah. Sie wirkte glücklich. Es war so unwirklich, weil ich noch nie einen Mann, so nah an mich gelassen.
"Ist dir kalt?", fragte er plötzlich. "Ja, ein wenig.", sagte ich. Er legte seine Arme um mich und wärmte mich. Dabei kuschelte ich mich ganz eng an ihn. Spencer schaute mich neidisch an. Ich glaube, sie würde jetzt gerne bei Elijah im Arm liegen. Irgendwann wurden meine Augen ganz schwer und ich schlief ein. Im Halbschlaf bekam ich mit, wie Klaus mich sanft auf den Arm nahm und dann spürte ich etwas weiches unter mir. "Schlaf gut, Prinzessin."
Klaus Sicht
Als Denise ihre Freundinnen nach Hause und Aria ins Bett gegangen sind, saß ich mit Ella und Hope im Wohnzimmer. "Es ist so schön gewesen, dich mit Denise zu sehen. Sie hat dich gern.", sagte Ella. Ich grinste und sagte:"Ich habe sie auch sehr gern. Denise ist etwas ganz besonderes für mich. Es ist so lange her, dass ich eine Frau so nah an mich gelassen hab." Hope grinste und sagte:"Ich hab Dad noch nie so glücklich gesehen. Es ist schön, euch beide zusammen zu sehen. Ihr wärt ein echt schönes Paar."
Das Hope so darüber dachte war toll. "Und es würde dich überhaupt nicht stören, dass Denise so alt ist, wie du?", wollte ich wissen. "Nein. Außerdem will ich das du Glücklich bist. Und das, bist du nur mit ihr."
Plötzlich ertönte von oben ein Geräusch. Wir sahen uns an und rannte hoch. Denise ihre Zimmertür stand offen und Aria saß bei ihr auf dem Bett. Sie hielt Denise im Arm. "Was ist passiert?", fragte ich und ging auf die beiden zu. "Sie hatte einen Albtraum und ist dann aus dem Bett gefallen.", sagte Aria. Denise war ganz blass im Gesicht und zitterte am ganzen Körper. Ich setzte mich zu dem beiden und streichelte Denise dem Rücken.
"Es war nur ein Albtraum. Ihr könnt mich alleine lassen.", sagte sie leise. "Ich werd bei dir bleiben. Auch die ganze Nacht.", sagte ich und sah ihr tief in die Augen. Denise nickte und legte sich wieder hin. Ella, Aria, Hope und Mike, der kurz vorher an der Tür gekommen ist, gingen hinaus und schlossen die Tür.
Ich legte mich neben sie und deckte uns zu. Denise kuschelte sich wieder eng an mich. Ihr Kopf ruhte auf meiner Brust und sie atmete ganz ruhig. Vorsichtig streichelte ich ihren Kopf. "Danke, dass du mich nicht alleine lässt.", sagte sie. "Ich werd dich nie alleine lassen.", sagte ich. Denise lächelte und schloss die Augen. Bald war sie eingeschlafen und beschloss, dass ich die ganze Nacht auf sie aufpassen werde. Niemand darf ihr zu nah kommen.
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