Blick in die Vergangenheit

3 Jahre zuvor

Denise Sicht

Heute waren wir mal wieder an einem kleinen Seeufer. Summer hatte dort ein kleines Picknick für uns organisiert. "Summer, du bist einfach die beste.", sagte ich und nahm meine beste Freundin in den Arm. Ich bin so glücklich, dass ich sie habe. Klar mit den anderen Mädchen komme ich auch sehr gut zurecht, aber Summer ist wie eine Schwester für mich.

Spencer und Aria stellten die Liegestühle in einem Halbkreis vor einem kleinen Tisch auf. Wir zogen uns bis auf unsere Bikinis aus und legten uns auf die Liegen. "So lässt es sich leben.", sagte Hanna. "Wisst ihr, was ich nicht will?", fragte Ali plötzlich. "Nein, was denn?", fragte Summer. "Ich will nicht sterben. Ich will gerne unsterblich sein..... Glaubt ihr, sowas würde gehen?", fragte Ali. "Keine Ahnung.", sagte Aria. Ich sah Ali an und sagte:"Also ich würde es mir auch wünschen. Das wäre doch toll. Wir, für immer jung. Unsterblich. Schön." Ali lächelte mich an und ich wusste, dass sie es toll fand, dass ich ihren Wunsch teilte. "Ja, das wäre wirklich toll.", meinte Spencer. Wir unterhielten uns noch etwas, über die Vor und Nachteile der Unsterblichkeit, aber am Ende des Tages wussten wir, dass wir alle den selben Traum hatten.

Gegenwart

Ich saß wieder an genau diesem Platz und dachte an Summer. Ohne sie fehlte einfach etwas. Tränen rannen mir übers Gesicht. "Denise." Ich drehte mich um und sah Jason DiLaurentis, Alison's Bruder. Er kam zu mir und setzte sich neben mich. Jason war damals in Summer verliebt gewesen. Ihr verschwinden hat ihn damals sehr mitgenommen. "Es ist komisch, so ohne sie hier zu sein.", sagte er.

"Du warst mit ihr hier?", fragte ich. "Ja. Öfters..... Denise, sie fehlt mir so." Jason fing an zu weinen und ich nahm ihn in den Arm. "Mir fehlt sie auch. Aber wir können nichts mehr daran ändern. Das einzige, was wir tun können ist, dass wir den Mörder finden. Summer's Tod muss gerächt werden. ", sagte ich und streichelte ihm den Kopf. Seit Summer's verschwinden ist unsere Freundschaft noch enger geworden. Wir sind fast wie Geschwister und das ich toll. Er passt immer auf mich und die anderen auf. Er ist wie unser Schutzengel.

"Gibt es irgendwas neues wegen Summer?", fragte er. "Nein. Leider nicht. Das einzige was neu ist, dass rechts neben Spencer eine neue Familie lebt. Die Familie Mikaelson. Die sind alle echt nett. Sie haben eine Tochter, die heißt Hope und ist unsere beste Freundin geworden. Dann ihr Vater Klaus, mit dem ich zusammen bin, ihre beiden Tanten Rebekah und Freya, ihre drei Onkels Finn, Kol und Elijah und dann wohnt da noch Stefan Salvatore, ein Freund von Klaus. Du musst sie echt mal kennenlernen.", sagte ich.

Jason sah mich an und nickte. "Ja das werd ich........ Wer könnte denn einen Grund gehabt haben, Summer zu töten?" "Ach Jason. Du fragst mich da was. Ich weiß es nicht..... Alle haben sie doch geliebt, mal mit Ausnahme von Jenna Marshall. Aber Jenna kann ja überhaupt keinen leiden. Aber wir werden es herausfinden."

Jason und ich gingen zurück Richtung Stadt. "Sag mal, glaubst du, dass wir ihren Mörder kennen?", fragte Jason. "Vielleicht. Und das macht mir sorgen. Ich meine, stell dir vor, dass wir mit ihrem Mörder zur Schule gehen oder ihn bei der Arbeit sehen. Oder noch schlimmer, wenn man der Nachbar von ihm ist. Ich darf gar nicht darüber nachdenken.", sagte ich.



Hope's Sicht

Ich saß auf der Bank, als ich Denise sah, mit einem fremden Mann. Sofort sagte ich meinem Dad bescheid. Er kam mit Onkel Elijah und Onkel Kol. Wir sahen, dass die beiden miteinander redeten und zu unserem Haus kamen. "Denise.", sagte ich und sie kam mit dem Mann auf uns zu. "Hey Leute.", sagte sie und küsste meinen Dad auf den Mund. "Hab dich so vermisst.",sagte sie. Denise sah Dad an und lächelte. "Das sind im übrigen meine Freundin Hope, ihr Vater Klaus und ihre zwei Onkels Kol und Elijah. Und der junge Mann hier neben mir ist Jason DiLaurentis, Alison's Bruder."

Ich merkte, dass Dad sich entspannte. Lag wahrscheinlich aber auch daran, dass Denise ihn in den Arm nahm und sich an ihn kuschelte. Ich muss schon sagen, Eifersucht steht meinem Dad. Aber daran kann man merken, dass Denise ihm nicht egal ist.

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