vergangene Partnerschaft
Der Blickwinkel lag noch auf dem Krankenzimmer, währenddessen Yuta den Raum vor kurzen verlassen hatte, da er rausgeholt wurde. Chitose drehte ihren Kopf nach rechts, wo noch der platinblonde Junge verweilte.
"Ich sollte doch vielleicht.." fing sie an und erhob ihren Oberkörper dabei, als er sie plötzlich an der Schulter zurück drückte, danach nahm er vor ihr, an der Kante platz. Seine Hand glitt an ihrem Arm herab und ihre Finger striffen aneinander vorbei, als ihr plötzlich ein leichtes Lachen entkam.
"Irgendwie, ist das schön. Auch wenn ich dich eigentlich gar nicht kenne." meinte sie und blickte dabei auf die Finger herab. Chitose zog nun ihre Hand weg und näherte sich seinem Mund, doch plötzlich griff er nach ihrem Gelenk, um sie zu stoppen, worauf er nur seinen Kopf ein wenig schüttelte.
"Warum darf ich dich nicht richtig sehen?" erkundigte sie sich, doch er verblieb still.
"Tut mir leid.." meinte sie und legte ihre Hand auf ihrem Bauch ab.
"Du..als Fluchredner..das muss doch als Kind bestimmt voll schrecklich gewesen sein.. Wenn man so jung sich sprachlich überhaupt nicht austoben kann.." erklang es von ihr, worauf seine Augen etwas auf vibrierten. Eine kleine Tränen presste sich nun aus ihrem einen Augenwinkel heraus, währenddessen sie ihren Kopf nach links wendete.
"Weißt du, die ersten Jahre war mein Fluch nicht sehr aktiv..Mein Körper war als Kind noch zu schwach, um ihn wach tragen zu können. Ich komme aus einem Heim und war dort sehr lange im Klinikabteil, bis ich irgendwann ein eigenes Zimmer bekam.." sprach sie.
Inumaki zog sein Telefon heraus und tippte etwas hinein, danach streckte er ihr es entgegen.
'Wo war er zu diesem Zeitpunkt?'
"Der Fluch?" sagte sie, worauf er einmal zu nickte.
"Er war in mir, aber er hat sich die ersten Jahre schlafen gelegt, damit seine Präsenz schwächer wird." erklärte sie. Der blonde nahm das Handy wieder mehr an sich und gab erneut was ein.
'Warum achtet er auf dich? Keiner der Flüche macht sowas, abgesehen von Rika, aber sie ist durch Yuta entstanden, weil sie sich von früher kannten.'
"Ich weiß es ehrlich gesagt nicht." antwortete sie, als kurz darauf die Tür auf schlug und sie ging ein wenig zu schnell auf, weshalb sie gegen die Wand dahinter donnerte. Ein Junge mit rosanen Haaren verweilte dort und kratzte sich nun verlegen am Hinterkopf, als er sich kurz darauf dort eine fing.
"Yuji, verdammt!" erklang eine feste Stimme, woraufhin ein zierliches und brünettes Mädchen zum Vorschein kam.
"Es tut mir leid!" rief er hastig auf, währenddessen der blonde seinen Oberkörper dort hinwendete.
"Oh, Inumaki Senpai. Ich dachte du wärst mit Yuta schon gegangen. " fügte er kurz darauf hinzu, wodurch der Fluchredner nur ein wenig seinen Kopf schief legte.
"Tut mir leid für die Störung." sprach der mit der roten Kapuze und stand nun am Ende ihres Bettes.
"Du bist die Störung in Person. " erhallte es von dem anderen Mädchen.
"Ich habe dich nicht darum gebeten mich zu begleiten, Nobara." winselte er auf, während Chitose die Situation verfolgte.
"Schön zu sehen, dass du heil auf bist." lächelte er sanft.
"Aber, ich habe hier eine Nervensäge, die unbedingt mit dir reden möchte." fügte er hinzu, worauf sie ihren Kopf ein wenig verwirrt schief legte.
Yuji streckte ihr seine Hand entgegen, wo plötzlich ein Mund erschien, der hämisch grinste.
"Du hast auch einen Fluch in dir?" erkundigte sie sich.
"Sehr streng genommen ist das Sukuna." erklärte er ihr.
"Diese uralte Legende Japans?" fragte sie überrascht und doch zugleich irritiert.
"Das erfreut zu stets meine Ohren, aber Kleine, ich bin mehr an Muga interessiert." erhallte die belustigte Stimme.
"Muga?" entkam ihr verwirrt.
"Wie? Wie lange trägst du ihn schon in dir?" sprach er.
"Seit meiner Geburt." antwortete sie.
"Whahaha, du trägst ihn all die Jahre in dir, aber weißt nicht mal seinen Namen?" erklang ein schallendes und prächtiges Gelächter.
"Hm? Woher denn? Er kann nicht reden. " schilderte sie.
"Tss..natürlich kann er sprechen. Er tut es nur nicht gerne." meinte er und die Mundwinkel an der Hand neutralisierten sich.
"Tut mir leid, er ist gerade nicht aktiv." sagte sie, als kurz darauf ihre Sicht verschwärzte und ihr Körper sackte dabei zusammen.
"Was hat sie auf einmal?" erklang es von dem anderen Mädchen, währenddessen der Mund von Sukuna nur anfing finster zu Grinsen.
Der schlappe Körper der zierlichen Frau erhob sich, während sich blauschwarze Fäden schlagartig von ihr absonderten, wodurch eine zweite hohe Präsenz den Raum füllte und tief glühende Augen ersetzten die ihre.
"Sukuna..lange ist es her.." erhallte eine schrill, schnatternde Stimme, wie aus einem verzerrten Plattenspieler, weshalb Inumaki sich erhob und ein wenig zurück wich, wie Nobara ebenfalls, währenddessen Yujis Gesicht sich verzog.
"Das die Jahrhundertwende erschuff ein erneutes Wiedersehen." meinte Sukuna.
"Keine..Zusammenarbeit.." entkam es schaurig dem anderen Fluch, danach zog sich Muga wieder in ihr zurück.
"Du ignorantes Stück.." erhallte es grimmig von dem Mund, doch er wurde unterbrochen, da Yuji seine Hand zusammen presste, weswegen nur noch ein Gestammel wahr zu nehmen war.
"Sollten wir diese Erkenntnis berichten?" erkundigte sich Nobara, wodurch die anderen beiden ihre Köpfe zu ihr wendeten.
"Shake." antwortete Inumaki.
"Aber dann werden sie das Mädchen hier behalten." erläuterte Yuji.
"Selbst Schuld, wenn sie mit so einem Fluch daher kommt. Wenn Sukuna und er mal Verbündete waren, dann kann das nichts gutes bedeuten." schilderte sie ihnen.
"Ich mein doch nur, sie hat keine Ahnung von unserer Welt." erklärte er.
"Wir sind auch mal neu dazu gekommen. " stellte sie fest, worauf Yuji aufseuftze, danach folgte er der brünetten zur Tür.
"Inumaki, kommst du?" erkundigte er sich, woraufhin der platinblonde noch einmal kurz zu der gold äugigen herab blickte, doch dann marschierte er ihnen nach. Die Türe schloss sich hinter ihnen, als plötzlich ihre Augen aufschlugen. Chitose erhob ihren Oberkörper und schob nebenbei die Decke von sich, danach lief sie zum Fenster und öffnete es.
"Warum hast du mir nie erzählt, dass du sprechen kannst..Hast du schon öfters meinen Körper in Besitz genommen? Ich erinnere mich immer wieder mal Blackouts gehabt zu haben, aber warum kann ich mich dann jetzt daran erinnern?" sprach sie nebenbei zu ihm und kletterte über die Schwelle, als sie daraufhin den Raum verließ, da sie wie es scheint, alles mitbekommen hatte und der Gedanke daran, dauerhaft unter Kontrolle zu stehen, der gefiel ihr nicht, da sie dass bereits schon von dem Waisenhaus kannte.
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