der Kampf der anderen Welt

Der Kampf gegen die Baum Kreaturen war noch im volle Gange, währenddessen ein kalter, fröstelnder Schauer vorbei flatterte, der von dem weißhaarigen absprang. Chitose saß noch immer auf dem großen Hund und ihr Blick wanderte umher. Zuko rannte noch auf einer der hohen Wurzeln und zerschnitt sie, während sein Partner am Boden, seine nächsten Eiszapfen zum Angriff schickte. Ein Beben von hinten entstand plötzlich, wodurch die schwarzhaarige nach hinten sah. Ihre Pupillen wurden kleiner und schienen zu vibrieren. Drei nur zu unterschiedliche Giganten erschienen nun auf der Bildfläche. Von dem einen ging ein eisiger Frost ab. Seine von Eis überzogenen Knochen stachen hervor, währenddessen von dem anderen eine gewaltige Hitze abging. Ein pechschwarzer Körper, mit einigen Rissen, aus dem eine orange und dickflüssige Konsistenz hinaus floss, die zu Boden tropfte und die Pflanzen unter sich niederbrannte. Der letzte von ihnen, umhüllt von einem Tornado Mantel, aus dem kräftige, lilane Augen hervor leuchteten.

Chitose schluckte einmal kräftig und wandte sich blitzschnell zu den anderen beiden wieder um.
"Jungs!! Wir haben Besuch!" rief sie, doch sie reagierten nicht, währenddessen nebenbei, die schweren Schritte näher kamen.
"Jungs!!!" drängte sie erneut, woraufhin die beiden endlich aktiv wurden. Zukos Gesicht schien sich zu verspannen, wobei seine Augenbrauen zusammen gingen, danach wendete er sich zu dem weißhaarigen.
"Ashita. Bring die Göre in Sicherheit. Sie muss lebend in ihre Welt zurückkehren." schilderte er ihm, woraufhin der andere einmal nickte. Er pfiff einmal auf, wodurch der Hund aufmerksam wurde, als er daraufhin nach vorne in die Ferne zeigte, weshalb das Tier aktiv wurde. Der Eishund fing an zu laufen und verschwand in den Tiefen des Walds. 

Chitose blickte herab, während sie bei jedem Schritt von ihm, ein wenig umher wackelte. Die zierliche Frau rümpfte ihre Nase und verzog nebenbei ihr Gesicht.
"Hey! Lass mich runter ich will auch was machen!" meinte sie streng.
"Ich will nicht nur zu schauen!" beschwerte sie sich, aber das Tier reagierte nicht. Sie seufzte einmal auf und begann langsam aufzustehen. Ihr Untergrund war sehr wackelig und unsicher, woraufhin sie mit ihrem Körper balancieren musste. Ein schwanken nach rechts entstand, doch sie konnte sich noch rechtzeitig fangen. Chitose lief vorsichtig an den Rand, wo in einer hohen Geschwindigkeit, der Boden unter ihr vorbei flitzte. Sie schloss einmal kurz ihre Augen, als sie kurz darauf sprang. Die goldäugige rollte sich am Erdboden ab und sah dann auf. Der Hund verschwand in der Ferne.
"Na endlich.." murmelte sie und erhob sich langsam. Sie klopfte sich den Dreck von ihrer Kleidung und gerade als sie los gehen wollte, da fing der Untergrund unter ihr wieder an zu beben, wodurch sie sich nach hinten wendete. Der große Eishund kam zurückgelaufen, da er ihre Abwesenheit bemerkt hatte.
"Verdammt!" zischte sie und begann zu rennen. Die zierliche Frau eilte durch den dichten Wald, wobei ihr die scharfen, kleinen Äste, der Gebüsche entgegen kamen und ihr leicht in die Haut schnitten.

Chito stoppte abrupt und schwankte dabei ein wenig nach vorne, als sie nun wieder bei den anderen angekommen war. Es war ein riesen Chaos und Zuko lag verwundet am Boden, währenddessen sein Partner noch zäh im Kampf war und er nebenbei versuchte ihn gleichzeitig zu schützen. Ihre Augen zuckten auf, wobei ihr Herz in ihrer Brust rasend unterwegs war. Es klopfte schwer, wie Beton, immer wieder gegen ihren Brustkorb. Chitoses Blick senkte sich hinab, woraufhin ihre Stimme leise erhallte.
"Muga..ich denke wir brauchen deine Hilfe.." fing sie an und sah zurück auf den Kampfplatz "..Bitte schütze sie.." fügte sie hinzu. 
Es vergingen einige Sekunden der Stille, als plötzlich der Fluch direkt links von ihr wahrte. Seine Hände falteten sich ineinander und der Erdboden bekam daraufhin einige Risse, während das Wetter schien sich zu verdunkeln. Der Untergrund teilte sich in zwei, woraufhin wenig darauf ein leises Zischen zu vernehmen war. Seine zwei, gigantischen und elektrischen Aale kamen zum Vorschein und traten langsam in die Luft hinauf. Ashita wich zurück, währenddessen Zuko, mit einem Blutfaden am Mundwinkel, vom Boden aus hinauf blickte. Muga stand in Mitten des Schlachtfeldes, während seine Aale sich gehorsam einmal rechts und links neben ihm positionierten. Seine eigene Gestalt schien sich zu wandeln und er bekam die Optik, aus dem Training von der Akademie. Vier Schwänze mit rötlichen Augen darauf, während nebenbei sein Oberkörper von rot leuchtenden Linien durchzogen war. Die elektrischen Spitzen seiner zwei Fisch Komplizen verankerten sich in der Erde, wobei sich der Fluch ebenfalls hinkniete. Kurz darauf wurde alles komplett hell und ein gigantischer Druck ging von seiner Gegenwart aus, die auf die andere Seite hinüber geleitet wurde. 

Der Nebel des hinauf gewirbelten Drecks sickerte langsam hinab und die Sicht wurde nach wenigen Sekunden wieder klarer, als der Fluch noch auf der gleichen Stelle, wie zuvor stand, jedoch war er alleine. Seine Aale waren verschwunden und sein Rücken war ihnen zugewandt.
"Was zur Hölle.." erklang es erschrocken von Zuko. Der weißhaarige hatte sich allmählich wieder angenähert und half gerade seinem Partner vorsichtig beim aufstehen. Chitose starrte nach vorne zu Muga, der sich allerdings nicht regte. Er wurde nach einigen Sekunden der Stille und Ruhe nun schlagartig aktiv und drehte sich um. Der Fluch marschierte auf sie zu und er kam direkt vor ihr zu stand.
"Du bist.. nie alleine.." erhallte seine schrille und verzogene, doch auf tiefe Stimme, währenddessen seine Hand sich auf ihrem Kopf ablegte. Er tätschelte ihr ein paar mal sanft darüber, woraufhin sie anfangen zu lächeln musste.
"Wärst du..mein richtiges Kind..hätte ich dir schon längst..Hausarrest für deine gefährlichen Aktionen gegeben..." plapperte er streng, jedoch war ein Hauch an Harmonie darin festzustellen. Seine rot glühenden Augen blitzten nun nach links auf, wo die anderen beiden sich langsam angenähert hatten, während der weißhaarige Zuko unter seinen Armen stützte. Eine bedrohliche und schwere Aura ging von Muga ab, wodurch die zwei ein wenig auf Abstand blieben. Der Fluch starrte sie noch einige Sekunden an, als er sich daraufhin wieder in Chitoses Körper verankerte, wobei noch eine angespannte und unwohle Stimmung zurück verblieb, denn keiner von beiden Seiten machte den ersten Schritt, über das, was gerade eben geschehen war.

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