7. Kapitel - Überfürsorglicher Freund
Grummelnd drehte ich mich auf den Rücken und öffnete blinzelnd meine Augen.
Ich spürte, dass Tony nicht neben mir lag, weswegen ich noch etwas verschlafen grummelte: „Jay. War Tony überhaupt Schlafen?"
„Ja, Miss"
Zufrieden nickte ich und richtete mich langsam auf. Nachdem ich es aus dem Bett geschafft hatte, schlenderte ich in die Küche.
Dort fand ich eine kleine Notiz auf der Mikrowelle.
„Habe Pancakes gemacht. Hoffe du hast gut geschlafen"
Lächelnd öffnete ich die Mikrowelle und nahm den Teller mit den Pancakes heraus.
Tony war so süß!
Ich schlang die Pancakes schneller runter, als ich es zugeben wollte und ging dann runter in Tonys Labor.
Ich fand ihn über einen neuen Anzug gebeugt und tapste langsam auf ihn zu.
„Guten Morgen", lächelte ich und gab ihn einen Kuss auf die Wange.
Langsam drehte er sich zu mir und musterte mich prüfend, bevor er auch lächelte.
„Morgen. Wie geht es dir?"
„Besser. Mir tut noch alles weh, aber die Dusche und das Frühstück haben geholfen. Danke"
Vorsichtig griff er an meine Hüfte und zog mich näher.
„Für mein Mädchen mach ich alles"
Danach küsste er mich sanft. Nachdem wir uns wieder gelöst hatten, streichelte Tony mir über die Wange.
„Wie hast du dich eigentlich so verletzt?"
Ich schluckte leicht. „Eventuell bin ich hunderte Meter in die Tiefe gestürzt und konnte mich nur gerade so mit einer Druckwelle retten", murmelte ich leise.
Ich merkte, wie Tony sich sofort versteifte und mich etwas fester hielt. Er blinzelte und schloss kurz darauf die Augen.
Nervös beobachtete ich, wie er tief durchatmete und dann wieder die Augen öffnete.
„Ok"
Ok? Ich war verwirrt.
„Was meinst du?"
„Mach dir darum keinen Kopf. Geh einmal zu Bruce und lass dich untersuchen, ich habe heute viel zu tun, also ruh dich noch aus und wir sehen uns am Abend"
Ich nickte leicht und verließ schnell das Labor.
Ich wusste nicht was in Tonys Kopf vor sich ging, aber ich wusste, dass seine Gedanken gerade rasten.
Langsam ging ich zum Aufzug und fuhr in Bruce sein Labor. Ich versuchte den Weg, solange es ging hinauszuzögern. Nicht wegen Bruce.
Aber ich hasste Untersuchungen.
Seit meinen Kräften hatten meine Krankenhausaufenthalte sich verdoppelt. Deswegen holte ich noch einmal tief Luft, bevor ich mich in das Labor wagte.
Drei Stunden! Drei Stunden hatte Bruce mich beschlagnahmt und durch Tests gezwungen. Ich war schon wieder ganz erschöpft, aber wenigstens hatte er mir weitere Schmerzmittel gegeben.
Müde setzte ich mich im Apartment auf die Couch und schloss meine Augen.
Ich war fast eingeschlafen, da sprach Jarvis: „Miss Neeson?"
„Ja Jay?"
Ich musste nicht lange warten bis er antwortete: „Mr. Wilson hat Ihnen eine Nachricht geschrieben. Captain Rogers ist wach und wohlauf"
Zufrieden lächelte ich und seufzte erleichtert. Steve ging es gut. Der Kerl hatte mir einen Herzinfarkt am Strand verpasst.
Ich griff nach meinem Handy und las mir Sams Nachricht selbst durch. Schnell antwortete ich ihm wie erleichtert ich war und dass er einmal nach New York kommen musste.
Ich bekam einen Smiley mit Sonnenbrille als Antwort. Ich wertete dass als ein Ja und schmiss mein Handy neben mich.
Ruhe.
Das war alles was ich jetzt wollte. Hoffentlich blieb es ruhig.
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