Kapitel 41
Sicht Luca:
Bitte was? Leibliche Tochter? Ich war geschockt. "Du bist 26!" machte ich ihr klar und sie zuckte mit den Schultern. "Und sie 14. Ich weiß." "Mit 12! Fucking 12 Jahren hast du sie bekommen?" wollte ich wissen und sie nickte. Deshalb also ist sie plötzlich in unsere Schule gewechselt? Aber mit 12 jahren!? "Wir hätten nicht gedacht, dass ich Schwanger werde also bitte." winkte sie ab und Franzi nahm Lea in den Arm. Schnell gingen sie zurück in Franzis Zimmer. "Wer ist bitte so hohl im Kopf und fickt mit 12 Jahren! Wie alt ist ihr Vater?" fragte ich sie und sie seufzte. "Er war 13." Meine nerven waren gerade voll am Ende. "Sag mal verarscht du mich gerade?" "Nein tu ich nicht!" "Habt ihr wenigstens noch Kontakt?" wollte ich wissen und sie schüttelte genervt den Kopf. "Sag mal bist du wahnsinnig?" fragte ich sie und meine diese Frage außerordentlich ernst. "Ich war zwölf. Hab dich doch nicht so. Ihr geht es gut! Siehst du doch also bitte. Ich bereue diese Entscheidung nicht. Immerhin habe ich eine Leibliche Tochter! Ist doch viel schlimmer zu wissen, dass man adoptiert wurde." grinste sie böse und ich hörte Schritte näher kommen. "Was macht sie hier?" hörte ich die monotone Stimme meines Freundes. "Sie wollte ihre leibliche Tochter abholen." sprach ich wütend. "Was? Nein das kannst du dir abschminken. Erstens glaube ich dir das nicht, du bist 26 und Franzi bleibt bei uns!" fauchte er sie an. "Nein. Lea, nicht Franzi." erklärte ich und er sah sie geschockt an. "Ja es war gewollt, der Vater war 13 und sie haben keinen Kontakt mehr." beantwortete ich seine unausgesprochenen Fragen. "Du bist echt der größte Backfisch der Welt!" meinte er schockiert und sie verdrehe die Augen. "Und eure sind Adoptiert! Ist das etwa besser?" "Und wie! Du bist doch bescheuert! Mit 12 Jahren?" "Jaja, das sagte mir alles der süße blonde schon." grinste sie. Max war wieder kurz vorm platzen. Doch jetzt dachte ich nichtmal daran ihn zurück zu ziehen. "Halte dich von meiner Familie fern! Für dich außerdem immer noch Luca und nicht süßer blonder!" zischte er sauer. "Oh ich hab ja so Angst!" kam es sarkastisch von ihr und Max knackste seine Finger. Sie legte ihre Hand auf meine, die auf dem Türgriff lag. Sofort zog ich sie weg und Max brummte böse. Wäre ich sie wäre ich weggerannt. "Du scheiß schlampe." "Awww ist Maxibu wütend? Darf ich ihn wenigstens für eine Nacht?" fragte sie ihn provozierend und klimperte mit ihren fake Wimpern.
So schnell konnte man gar nicht schauen und er holte aus und boxte ihr in die Fresse. Erschrocken hielt sie sich ihre Nase. Ich hörte wieder Schritte kommen, sah auch deshalb nicht, dass sie ihn nach hinten schubste und ihm auch in die Fresse schlug. Erst als Max schmerzerfüllt aufstöhnte. Doch er fing sich schnell wieder. "Mum! Bist du bescheuert?" schrie Lea und alle drei Kinder sahen uns mit großen Augen an. "Er ist mich angegengen!" "Halt doch deine Fresse!" schrie Max zurück und wollte wieder auf sie zugehen, aber ich hielt ihn jetzt doch zurück. "Reißt euch beide zusammen!" mischte Franzi sich ein und ich wusste nicht was es war aber es war sowas wie Enttäuschung. Aber auch nicht, ich... ach. Es war einfach komisch. "Nein. Niemals werde ich ihr das verzeihen!" sagte Max und ich gab ihm einen Kuss in den Nacken, damit er sich noch mehr beruhigte. "Was ist denn passiert?" wollte sie wieder wissen. "Nichts. Und Max, du wirst schon sehen was du davon hast." fauchte Nathalie meinen Verlobten an. "Komm Lea." "Nein." "Was?" "Ich sagte nein." wiederholte sich Lea. "Du kommst jetzt mit Lea!" "Nein werde ich nicht!" "Du hast sie gehört." brummte ich einmischend und schlug die Tür zu. "Okay. Was war das?" wollte Franzi wissen und ich seufzte. "Max hasst Nathalie, und umgekehrt. Luca hasst sie auch und das auch umgekehrt." sagte Alex und ich schüttelte den Kopf. "Nein. Sie hasst mich nicht. Im gegenteil." "Also ist Max nur eifersüchtig?" erkundigte sich Lea und er schüttelte den Kopf. "Nein. Aber ich hasse diese Frau. Ich weiß du bist ihre Tochter und sowas sagt man normalerweise nicht vor der Tochter, aber bei der kann ich nicht anders." "Und warum?" "Das erfährt ihr ein andermal. Jetzt macht euch nicht solche Gedanken und schaut nen Film oder so, denn ich muss jetzt etwas mit Max besprechen." meinte ich und schon waren sie wieder weg. Max seufzte und wollte sich von meinem Griff lösen. "Nene du bleibst jetzt schön bei mir." bestimmte ich und zog ich mit mir mit auf die Couch. Ich drückte ihn hinunter und nun saßen wir uns gegenüber. Ich hielt aber trotzdem noch seine Hand, falls er auf die Idee kommen sollte, wieder weg zu rennen. Das wollte ich verhindern. "Also. Was war das heute?" fragte ich ihn und er schüttelte seufzend den Kopf. "Du willst nicht darüber reden?" fragte ich und er nickte. "Warum?" wollte ich wissen. Er zuckte mit den Schultern. "Hat es was mit gestern zu tun?" Diesmal nickte er. Okay... "ist was passiert?" Max schüttelte wieder den Kopf. Aus ihm wurde man gerade echt nicht schlau. "Aber was war dann los? Wieso warst du so traurig?" Keine Antwort. "Ist es, weil Erinnerungen hochgekommen sind?" er schüttelte seinen Kopf und nickte gleichzeitig. Ok, also war das nicht Haupthema. Was dann? "Hast du dir wieder zu viele Gedanken gemacht?" "Ich habe Angst." hauchte er traurig und fiel mir in die Arme. "Wovor? Du hast doch keinen Grund Angst zu haben." murmelte ich leise und wiegte uns leicht hin und her. Doch es kam keine Antwort. "Du willst also nicht sagen wovor du Angst hast?" Er schüttelte seinen Kopf und ich drückte ihn sanft von mir. Ich legte meine Lippen auf seine trockenen, leicht aufgebissenen. Wir bewegten sie syncron gegeneinander, doch ich löste sie und lehnte meine Stirn an seine. Meine Hand legte ich auf seine Wange und strich ihm mit dem Daumen darüber. "Ich liebe dich." fing ich an und ein leichtes lächeln stohl sich auf seine Lippen. "Und deshalb brauchst du keine Angst zu haben. Ich bin bei dir."
~♡~♡~
Hallööö. Also. Wie gehts euch?
Ich bin müde😒😂
Liebe euch Schnuckiputzis💋
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