twenty three
Louis saß auf seiner Couch und wippte nervös mit seinem Fuß auf- und ab. Er war kurz davor durchzudrehen. Es lag nicht daran, dass er gleich ein paar Berühmtheiten treffen würde, sondern daran, dass es Harrys Freunde waren. Das bedeutete nämlich, dass es zwischen ihnen ernst wurde. Er wollte einen guten Eindruck machen. Harry verbrachte so viel Zeit mit den Jungs, also war ihm ihre Meinung zu Louis sehr wichtig.
Louis war schon immer ein Mensch der wollte, dass ihn jeder mochte. Manche der Hate Kommentare störten ihn immer ein wenig. Er hatte zwar gelernt, sie zu ignorieren, da sie sowieso von Leuten kamen, die er nie im Leben treffen würde und die überhaupt niemals Teil seines Lebens werden würden. Die Jungs hingegen waren ein Teil seines Lebens, wenn er und Harry zusammen bleiben würden.
"Entspann dich.", sagte Harry, setzte sich neben Louis auf die Couch und legte seinen Arm um ihn. "Ich verspreche dir, dass sie dich mögen werden. Ich hab ihnen so viel von dir erzählt und bisher haben sie nichts an dir aus zusetzten."
Louis lächelte und kuschelte sich an Harry. "Warum bist du so nett?"
Harry lachte und drehte sich um, um sich auf Louis Schoß zu setzten. "Weil ich deine Prinzessin bin?"
Louis kicherte und zog Harry für einen Kuss näher an sich heran- "Das bist du."
"Wenn es dir dann besser geht könnten wir rummachen bis sie kommen.", schlug Harry vor.
"Ja bitte.", Louis griff nach Harrys Hüfte und zog ihn zurück auf die Couch, bevor er seine Lippen mit Harrys verband. Harry zog an Louis T-Shirt und überließ Louis die Kontrolle. Louis liebte Harrys Lippen, er liebte sie wirklich.
Die beiden wurden durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen. "Ich hasse sie.", beschwerte sich Harry und versuchte Louis zurück zu sich zu ziehen.
Louis gab ihm noch einen letzten Kuss bevor er von Harry runterstieg. "Wir sollten nicht unhöflich sein."
"Scheiß doch auf sie.", grummelte Harry."Cockblocker."
Louis lachte nur und zog Harry auf seine Füße. "Komm schon, grumpy Pants."
Harry seufzte und folgte Louis zur Tür. "Hey ihr Arschlöcher, danke dass ihr unser rumgemache gestört habt, ich hab das gerade wirklich genossen."
Louis Augen weiteten sich und er wurde rot. Danke Harry, guter erster Eindruck. "Ich, ehm, uhm." stammelte er.
Die Jungs lachten nur. "Schon in Ordnung, man.", sagte Liam.
Louis ließ sie hinein, war aber immer noch peinlich berührt. Harry zeigte ihnen das Wohnzimmer und holte ein paar Snacks und Getränke. Louis zog ihn an seinem Arm zu sich heran. "Was zur Hölle?"
Harry lächelte nur. "Whoops."
Louis schüttelte seinen Kopf und schubste Harry ein wenig. "Du bist schrecklich. Heute Nacht gibt's dafür keinen Kuss."
"Was? Das ist unfair."
"Das Leben ist unfair, Harry.", sagte Louis, und lief an ihm vorbei ins Wohnzimmer. "Hi", sagte er und setzte sich hin.
"Also, Harry erzählt echt viel über dich.", sagte Zayn "Natürlich nur gutes, ich verspreche es."
"Da fühle ich mich ja gleich schon besser.", er lachte. "Genießt ihr eure Pause?"
"Ich bin gerade von Irland zurück gekommen, bleib jetzt hier für ein oder zwei Wochen und fliege dann wahrscheinlich zurück." sagte Niall. "Ein Großteil meiner Familie lebt dort und ich habe sie lange nicht mehr gesehen. Es ist schön mal wieder alle zu sehen."
"Ich hab ein wenig an meiner Kunst gearbeitet.", sagte Zayn.
"Das ist echt cool. Ich würde echt gerne mal was davon sehen, wenn ich darf."
Zayn nickte. "Klar, ich würde sie dir echt gerne zeigen. Machst du auch irgendwas künstlerisches?"
"Oh Gott, nein. Ich kann das überhaupt gar nicht."
Die Jungs lachten nur. "Ich kann dir vielleicht etwas abstraktes zeigen, was ich gemacht hab. Das könntest du sicher auch."
"Versuchst du gerade, ihn mir auszuspannen?", fragte Harry.
Louis lächelte ihn nur an. "Versuchst du etwa mich gefangen zu halten?"
"Ja."
"Ich hab dir doch gesagt, Harry hat es erwischt."
"Ist okay. Mich hats auch ziemlich erwischt," Louis lächelte.
Die Jungs redeten weiter und erzählten hautsächlich peinliche Geschichten über Harry. Louis liebte es. Es war echt spaßig mit ihnen. Er hatte nicht wirklich viele männliche Freunde, also machte er sowas nicht oft.
"Ich mag ihn, Harry. Das hast du gut gemacht.", kommentierte Niall.
"Ich glaube, das habe ich wirklich.", Harry lächelte Louis an.
Louis lächelte zurück. Er konnte sehen, wie Harrys Wangen vom Alkohol ein wenig rot wurden. "Ich weiß, ich bin ein Hauptgewinn.", sagte Louis. .
"Wie schaffst du es denn, mit Harry und all dem Berühmtsheitskram klarzukommen?" fragte Liam.
"Keine Ahnung,", Louis zuckte mit seinen Schultern. "Wir haben ein paar mal drüber geredet. Mittlerweile ist mir das eigentlich egal."
"Das ist gut. Ich weiß, dass das manchmal echt anstrengend sein kann. Es gibt Zeiten, da ist das auch für uns schlimm. Du hast aber unsere Unterstützung. "
"Danke, das bedeutet mir echt viel."
Harry krabbelte zur Louis und legte sich auf seinen Schoß. "Streichel mich."
Louis lachte nur und schaute ihn an. "Was?"
"Streichel mich.", quengelte er.
Louis rollte mit seinen Augen, hob aber seine Hand und fing an Harrys Haare zu streicheln. Louis lächelte ihn an. "ihr dürfte gern die Nacht bleiben, wenn ihr wollt. Wir haben ja alle ein wenig zu viel getrunken."
"Bist du sicher?", fragte Zayn.
"Ja, ist kein Problem. Ich würde euch ja ein paar Decken und Kissen holen, aber ich weiß nicht, ob ich gerade aufstehen kann.", sagte Louis. Harry beschwerte sich und drückte Louis wieder runter, als er versuchte aufzustehen,
Niall lachte nur. "Er wird immer ein wenig anhänglich, wenn er getrunken hat. Sag mir einfach, wo die Sachen sind und ich hole sie."
Louis deutete auf den Wandschrank im Flur, wo Niall ein paar Sachen herausholte. Louis versicherte sich, dass die Jungs genug Decken bevor er Harry ins Bett trug. "Okay, Baby, komm ich zieh dir deine Sachen aus.", sagte Louis sanft. Er legte Harry aufs ein Bett und zog ihm alles bis auf seine Boxershorts aus. Louis zog sich selbst aus, ehe er sich zu Harry ins Bett legte und ihn näher an sich heran zog. "War ein schöner Abend."
"Mhm,", murmelte Harry. "Ich bin froh, dass sie vorbeigekommen sind. Ich bin froh, dass sie dich mögen. Du gehörst mir."
Louis lächelte, zog Harry näher an sich heran und schloss seine Augen. Er war glücklich.
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