twenty nine

"Ich hab deine Mutter getroffen und alles war in Ordnung. Das wird schon.", versicherte ihm Harry, als sie auf dem Weg zu Harrys Mutter waren. 

"Ich weiß, aber das ist anders. Deine Mutter und deine Schwester kenne mich nicht. Außerdem werden sie mich total ausfragen." 

"Ohja, das werden sie definitiv." 

"Das macht es echt nicht besser.", beschwerte sich Louis. "Erste Treffen mit den Eltern sind immer so unangenehm." 

"Das wird schon. Wie du zu mir auch gesagt hast., es gibt nichts an dir was nicht liebenswert ist." 

Louis biss sich auf die Lippe und schaute aus dem Fenster. "was ist wenn sie mich nicht ausstehen können?"

"Dann versuchen wir es eben weiter und überzeugen sie. Ich mag dich und werde dich nicht verlassen, egal was passiert. Aber vertrau mir, sie werden dich mögen." 

Louis seufzte, und atmete ein paar mal tief ein- und aus. Es würde nicht mehr lange dauern, ehe sie bei dem kleinen Haus ankommen würden. "Okay, lass es uns hinter uns bringen ehe ich es mir noch anders überlege. Außerdem ist das deine Schuld, falls ich mir in die Hose mache." 

Harry lachte, nahm Louis' Hand und zog ihn mit sich. "Ich werde mir sogar zusammen mit dir in die Hose machen, wenn es dir dann besser geht." 

"Ieh, das ist echt ekelhaft." 

"Mach dir einfach nicht in die Hose.", Harry lief voran, Louis kurz hinter ihm und drückte seine Hand fest. "Mum. Gems,", rief er laut. 

Louis zuckte zusammen, als eine Frau aus dem anderen Zimmer herausstürmte. 

"Harry.", sie lächelte und umarmte ihren Sohn. Louis schmollte als Harry seine Hand losließ. "Dann musst du Louis sein.", sie ließ Harry los und umarmte Louis.

"Ich hab schon so viel von dir gehört." 

Louis umarmte sie zurück, war aber immer noch ein wenig nervös. "Hoffentlich nur Gutes." 

"Natürlich, mein Sohn schwärmt die ganze Zeit von dir. Louis dies, Louis das. Er ist so süß, wenn er das macht.", äffte sie Harry nach. "Mein Sohn mag dich wirklich."

"Mom.", beschwerte sich Harry peinlich berührt. 

"Hey, meine Mom hat mich vor dir Boobär genannt, also darf dich deine Mom auch ruhig vor mir blamieren.", sagte Louis. 

"Wo ist Gemma?", fragte Harry. 

"Sie zieht sich gerade an, sie sollte jeden Moment runterkommen. Louis, darf ich dir was anbieten, Kaffee oder einen Tee?", fragte Anne. 

"Nein, ich bin versorgt. Aber trotzdem danke." 

"Na, dann komm rein. Mach es dir gemütlich.", sagte sie und die Beiden folgten ihr ins Wohnzimmer. "Also Louis, Harry hat mir erzählt, dass du Lehrer bist?"

"Das ist korrekt. Ich unterrichte eine Abschlussklasse. Aber in Moment sind ja Sommerferien." 

"Also kann ich ihm die ganze Zeit auf die Nerven gehen.", Harry lächelte. 

"Was machst du denn normalerweise in den Sommerferien?", fragte Anne. 

"Das kommt immer drauf an. Manchmal verreise ich, manchmal unterrichte ich an der Sommerschule oder besuche meine Familie." 

"Diesen Sommer hängt er aber mit mir fest.", sagte Harry. 

"Leider ja.", seufzte Louis und lachte, als er sah dass Harry schmollte. 

"Wo hast du meinen Sohn kennengelernt? Er hat mir erzählt dass du auf einem seiner Konzerte warst und deine Schwestern große Fans von ihm sind." 

Louis nickte. "Meine Mutter wollte dass ich mit ihnen zu einem seiner Shows gehe und irgendwie haben wir dann angefangen miteinander zu schreiben und uns ziemlich gut verstanden sodass er mir schließlich Backstage Pässe angeboten hat. Da hat es dann ziemlich schnell zwischen uns gefunkt, er hat auch viel geflirtet." er lächelte. "Von da an ging es ziemlich gut zwischen uns weiter und jetzt sind wir hier." 

"Ja,", stimmte ihm Harry zu. "Ich weiß auch nicht was es ist aber wir kommen wirklich gut miteinander klar." 

"Oh, es ist der Freund.", quietschte Gemma und kam die Treppe herunter ins Wohnzimmer. 

"Oh man. Louis, das ist meine Schwester Gemma. Gemma, das ist Louis.", stellte sie Harry einander vor. 

"Schön dich kennenzulernen.", Louis lächelte. 

"Dich auch. Jesus, Harry gut gemacht. Ich hätte ihn mir wohl selbst geschnappt, wenn ich schneller gewesen wäre."

Harry lachte und Louis wurde rot. "Hey, das ist meiner."  

"Hat Mom dir schon erzählt wie viel er über dich redet?" 

"Ja.", Louis nickte. 

"Das ist so süß dass es schon eklig ist. er hat mir erzählt, dass deine Lippen süchtig machen." 

"Oh, wirklich?" ,fragte Louis und schaute zu Harry herüber. 

Dieser wurde rot. "Also, ich meine.", stammelte er. 

"Wie viel erzählst du denn deiner Familie?", wunderte sich Louis. 

"Zu viel.", Gemma lachte. 

"Oops.", sagte Harry. 

"Hi, Mr. Ich teile zu viel." 

"Hi.", Harry lächelte. 

"Also," Gemma bekam die Aufmerksamkeit der Jungs. "zeit für das typische Schwestergelaber. Louis, was sind deine Absichten mit meinem Bruder? Hast du es auf sein Geld abgesehen?" 

Louis schüttelte sofort seinen Kopf. "Gott, nein. Ich lass ihn kaum was für mich bezahlen." 

Harry nickte. "Das ist wahr. Er lässt mich nahezu Garnichts bezahlen." 

"Gut. Bist du auf seine Berühmtheit aus?"

"Nope. Ich hasse Aufmerksamkeit. Ich weiß immer noch nicht wie ich mit diesen ganzen Leuten klarkommen soll." 

"Auch wieder wahr.", sagte Harry. "Er ist ganz sensibel." 

"Bin ich nicht."

"Okay, also magst du ihn einfach nur, weil er er ist?"

"Mhm.", summte Louis- 

"Warum? Er ist schrecklich?"

Louis lachte und Harry warf ein Kissen nach seiner Schwester. "Ich glaube er ist in Ordnung.", sagte Louis und lächelte Harry an. 

"Dann bin ich mit dir einverstanden."

"Mom?", fragte Harry. "Hab ich gut gemacht oder?"

Anne lächelte und nickte. "Sehr gut sogar." 

"Ich weiß, das habe ich." lächelte Harry, nahm Louis Hand und hielt sie fest. 

[2.69k/27.08.19] 

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top