seven
Am nächsten Morgen klopfte es an der Tür. Louis stöhnte und musste nicht auf die Uhr schauen, wusste aber, dass es noch zu früh war. Er lag gerade so schön im Bett und wollte nicht gestört werden. Es war so warm und angenehm. Er wollte jetzt einfach nur im Bett liegen bleiben.
"Okay, wir kommen jetzt einfach rein." hörte er jemanden rufen.
Er hörte ein klicken, eher er ein paar Fußstapfen wahrnahm. "Oh mein Gott!", schrie eine Stimme plötzlich.
Louis setzte sich gerade auf und stieß dabei gegen die Schulter von jemandem.Direkt vor ihm konnte er seine vier Schwestern erblicken, die ihn mit offenen Mündern anschauten. Er schaute rüber und sah Harry der ohne Tshirt nehmen ihm lag. Er bemerkte, dass er ebenfalls kein T-shirt anhatte.
PLötzlich erinnerte er sich an alles. Wie Harry rüberkam und sie zusammen eingeschlafen sind. Harry muss wohl irgendwann in der Nacht sein T-Shirt ausgeschaltet haben. "Du hast mit Harry Styles geschlafen?" kreischte Lottie schließlich.
Harry verschluckte sich neben ihm und erschreckte Louis. Er setzte sich auf und zog die Bettdecke ein wenig enger um sich herum. "Natürlich nicht." stöhnte Louis und rieb sich seine Augen. "Wir sind einfach nur eingeschlafen, weil wir zu lange wach waren."
Seine Schwestern traten näher an das Bett heran und musterten die Beiden. "Warum war er dann hier?" fragte Fizz schließlich.
"Wir konnten Beide nicht einschlafen also haben wir geredet. Das wars, mehr ist nicht passiert und ich will nicht dass ihr das irgendjemandem erzählt, hab ich mich da klar ausgedrückt?", sagte Louis deutlich. Er brauchte nicht noch mehr Hate wegen Harry.
Die Vier nickten. "Uhm, soll ich gehen?", fragte Harry schließlich.
"Nein!", motzen die Mädchen.
Louis zuckte mit seinen Schultern. "Wie du willst? Du kannst gehen oder dich mit den kleinen Monstern hier herumschlagen."
Harry lächelte. "Ich würde gerne den Tag mit euch verbringen und nenn sie nicht Monster, sie sind kleine Engel."
Louis' Schwestern kicherten. "Gib uns 10 Minuten und ihr macht euch fertig ja?"
Sie nickten und verließen den Raum. "Hm, das ist wirklich eine besondere Art in den Tag zu starten."
"Sie sind schrecklich, tut mir echt leid wenn Lottie dir zu nah getreten ist mit dem Sex Kommentar."
Harry zuckte nur mit den Schultern. "Eh, ist schon okay."
"Wir sollten uns echt langsam fertig machen bevor die Rasselbande zurück kommt."
"Also ich fühle mich eklig also gehe ich zuerst duschen. Wobei meine Klamotten auch stinken."
"Du kannst dir was von mir leihen. Ich pack sowieso immer viel mehr ein als ich eigentlich brauche."
"Ich glaube, die Sachen sind mir ein wenig zu klein."
"Ich bin nicht so klein, Harold." Louis schaute ihn böse an.
Harry lachte ihn aber nur aus. "Natürlich bist du das."
"Geh duschen, du stinkst."
Harry rollte mit seinen Augen und stieg aus dem Bett. Louis schaute natürlich nicht auf seinen Hintern. Nicht mal für eine Sekunde. Louis schaute in seiner Tasche nach etwas, was er Harry zum anziehen geben konnte. Er nahm eine schwarze Skinny Jeans und einen Oversized Pullover raus. Er kaufte seine Pullover sowieso immer größer.
"Ich bin nackt." schrie Harry aus dem Badezimmer.
"Sieht bestimmt gut aus." rief Louis zurück.
"Da musst du aber für arbeiten. Mein Körper ist ein Tempel. Also bete."
"Was ist nur mit dir los." murmelte Louis. Er nahm die Klamotten, die er rausgesucht hatte und klopfte and die Badezimmertür. Die Tür öffnete sich einen Spalt und ein Arm streckte sich ihm entgegen.
"Meine Kleidung bitte, der Herr."
Louis lachte und gab Harry die Klamotten in die Hand. Er lief zurück und nahm sich selbst eine weitere schwarze Jeans und ein weißes T-Shirt heraus. Er war gerade dabei seine Jeans hochzuziehen als er ein Geräusch hinter sich hörte. Er drehte sich um sah Harry, der ihn mit offenem Mund anstarrte. "Ich weiß, ich hab einen guten Hintern. Hör auf zu sabbern." lachte Louis.
Harry wurde rot und drehte sich um, als Louis sich seine Klamotten anzog. "Also, was steht heute an?" fragte Harry, als die beiden ihre Schuhe anzogen.
"Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, wir können ja einfach irgendwo hinlaufen und schauen was wir so finden. Ich glaube es gibt hier einen schönen Park in der Nähe. Einfach ein bisschen Spaß haben und vielleicht eine Runde schwimmen bevor wir ins Bett gehen."
"Klingt gut." Louis und Harry liefen zum Zimmer seiner Schwestern rüber. Die Zwillinge nahmen jeweils eine von Harrys Händen. Lottie und Fizz fragten ihn zahlreiche Fragen. Harry schien das nicht zu stören. er beantwortete all ihre Fragen.
"Okay geh, macht was mit eurem Leben." sagte Louis schließlich, als sie am Park angekommen waren. Die Zwillinge rannten davon um zu spielen und Lottie und Fizz gingen nach einer kurzen Diskussionen schließlich doch zur Schaukel.
Harry und Louis setzten sich ins Grass an einen kleinen Hügel. "Weißt du, du hast echt liebe Schwestern." sagte Harry schließlich.
"Ich weiß, ich nerve sie nur gerne. Wobei sie mich manchmal wirklich meine letzten Nerven kosten." er lachte. "Ich musste mich ziemlich viel um sie kümmern als sie jünger waren und wir stehen uns ziemlich nah. Also versteh mich nicht falsch ich verbringe wirklich gerne Zeit mit ihnen, bin dann aber auch froh, wenn sie wieder weg sind."
Harry nickte. "Darf ich fragen, warum du dich um sie kümmern musstest?"
"Meine Mutter hat das ziemlich stark getroffen, als unser Dad uns verlassen hat. Sie hat uns alle ausgeschlossen also musste ich wohl oder übel für sie einspringen. Ich hab sie für eine Weile gehasst. Sie hat mir so ein paar Jahre meiner Kindheit gestohlen, aber es war nicht wirklich ihre Schuld. Sie hatte Depressionen und ich wusste, dass sie uns liebt. Sie hat sich im nachhinein ständig bei mir entschuldigt."
"Das tut mir echt leid Louis. Du bist ein großartiger Bruder. Das muss echt hart für dich gewesen sein, aber du hast das großartig gemacht."
"Danke Harry." lächelte Louis.
"Harry Styles." kreischte plötzlich jemand hinter ihnen. Das nächste, was Louis merkte, waren eine Gruppe von Teenagern, die ihn zu Harry rüber drückten.
Louis hatte Menschenmengen noch nie gemocht. Natürlich gab es an seiner Schule auch eine Menge Menschen, aber es waren nie so große Gruppen. Harry stand auf und redete mit den Mädchen, machte ein paar Fotos und sang ein wenig.
Louis fühlte sich unwohl und eingesperrt. Er bemerkte, wie ihn ein paar der Mädchen musterten und über ihn tuschelten.
"Uhm, Haz?", sagte Louis schließlich leise und zog an Harrys Pullover.
Harry schaute ihn an und bemerkte, wie unwohl sich Louis fühlte. "Oh", sagte Harry und zog Louis näher an sich heran. "Tut mir leid, aber ich muss jetzt gehen." sagte Harry und zog Louis mit sich von der Menge weg.
Natürlich liefen ihnen die meisten noch leise hinterher. Louis hörte ein paar von ihnen reden. Einige der bösen Kommentare richteten sich gegen ihn. Er versuchte sich zusammenzureißen um sie nicht zusammenzuschreien. "Daisy, Phoebe." rief er und sammelte seine Schwestern ein. Sie kamen angerannt und beobachteten die Menschenmenge, die vor ihnen stand. "Kopf runter." sagte er ihnen und sie nickten.
"Ich besorg uns ein Taxi." sagte Harry und tippte in sein Handy.
Sie liefen nur ein paar Minuten ehe ein Auto neben ihn hielt. Sie stiegen ein. "Wo solls hingehen, Mr. Styles?" fragte der Fahrer.
Harry nannte ihm den Namen des Hotels und drehte sich zu Louis. "Geht's dir gut?"
Louis nickte, zuckte aber mit seinen Schultern. "Ich weiß nicht, es war einfach merkwürdig. Ich mag so Menschenmengen einfach nicht. Erinnert mich an die High School. Außerdem hat mich ihr Geflüster genervt.
Harry verschränkte seine Hand erneut mit Louis'. "Tut mir leid."
Louis nickte und fühlte sich schuldigt. "Ist okay. Ist ja nicht deine Schuld. Ich meine, ich hätte damit rechnen müssen."
"ja, aber das ist trotzdem nicht fair für dich."
"Es ist auch unfair für dich." sagte Louis. Harry nickte und schaute auf den Boden. Louis streichelte über seine Hand und lehnte seinen Kopf an Louis Schulter. "Ich hab dich." versicherte Louis ihm.
***
Hallo, ich melde mich jetzt zum ersten mal bei euch. Ich hoffe euch gefällt die Geschichte und ihr votet und kommentiert schön fleißig :)
Denkt ihr Louis wird mit den Fans umgehen können? Oder wird ihre Beziehung daran scheitern?
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