fifty three
Louis war nervös als die beiden am Hotel ankamen.
"Was wenn er mich nicht sehen will?"
"Das wird schon, Louis. Ich bin mir sicher, dass er sich sehr darüber freuen wird, dich zu sehen.", sagte Ed.
"Du bleibst aber bei mir oder? Nur für den Fall."
Ed nickte. "Ja, ich bleib bei den anderen Jungs."
"Du bist echt ein guter Freund, Ed. Vielen Dank."
"Natürlich, Louis. Du kannst jederzeit zu mir kommen."
Ed brachte Louis noch zu Harrys Zimmer und wünschte ihm Glück, ehe er sich auf die Suche nach den anderen Jungs machte. Louis stand noch für eine Minute vor Harrys Tür, ehe er sich zusammenriss und langsam seine Hand anhob, um zu klopfen. Er könnte rascheln auf der anderen Seite hören, ehe die Tür sich öffnete.
Louis starrte eine Weile auf seine Füße, während ihn Harry mit weit aufgerissenen Augen anschaute. "Louis?"
Louis schaute Harry an und lächelte.
"Hi.", die beiden starrten sich noch einen Moment an, ehe Louis anfing zu weinen. "Es tut mir so leid, Harry."
Harry zog Louis in sein Zimmer, schloss die Tür und umarmte ihn. "Ist schon okay. Mir tut es auch leid."
"Das war unfair und ich wollte dich nicht dumm nennen. Ich liebe dich, bitte hass mich nicht."
Harry spürte, wie sich Tränen in seinen Augen bildeten. "Ich liebe dich auch, Louis. Es ist alles in Ordnung, versprochen. Ich hasse dich nicht."
Die Beiden umarmten sich noch eine Weile, ehe sie sich auf Harrys Bett setzen. "Es tut mir wirklich leid."
"Ich weiß. Das musst du aber nicht. Es tut mir so leid, dass du deinen Job verloren hast und dass sich dein Leben wegen mir so drastisch verändert hat."
"Das ist doch nicht deine Schuld,Harry. Ich hab damals gewusst, dass sich die Dinge ändern würden, wenn ich eine Beziehung mit dir eingehe. Ich hab nicht damit gerechnet, dass es so schwierig sein würde, aber ich schaff das schon."
"Ich wünschte, ich könnte es dir irgendwie leichter machen."
"Das weiß ich doch, aber das wird schon."
"Ich hab dich so sehr vermisst, Louis.", sagte Harry und kuschelte sich a ihn.
"Ich dich auch, es tut mir wirklich leid, Harry. Ehrlich." Louis drehte sich so, dass Harry ihn sehen konnte. "Ich liebe dich."
Harry lächelte und küsste Louis sanft. "Ich dich auch, Louis."
"Ich will nicht nach Hause.", lachte Louis.
"Das musst du nicht, das weißt du oder?", sagte Harry.
"Ich kann dich nicht so ausnutzen, Harry. Das will ich nicht."
"Vielleicht können wir uns da irgendwie einigen, vielleicht online was für dich finden?"
"Ich denk drüber nach.", versprach ihm Louis.
"Wir haben die nächsten zwei Tage kein Konzert. Also nur du und ich."
"Gut, denn ich will so viel von dir wie ich nur kriegen kann."
Harry lächelte. "Du kannst alles machen, was du willst."
Louis lehnte sich zu Harry herüber und küsste ihn. Die Beiden wurden durch lautes Klopfen an der Tür unterbrochen. "Ich will meinen Louis sehen.", rief Niall von der andern Seite.
"Gott, ich hasse ihn.", rief Harry.
Louis lachte nur, rollte sich von Harry herunter damit dieser zur Tür konnte, wo Niall immernoch klopfte. Harry öffnete die Tür. Niall schubste ihn direkt zur Seite und sprang zu Louis auf das Bett. "Ich hab dich vermisst.", Niall lächelte. "Wie geht es dir? Wir haben uns alle Sorgen gemacht."
Louis schaute hoch als die anderen Jungs zusammen mit Ed das Zimmer betraten. "Mir geht's gut. Ich ab euch auch vermisst."
"Es tut uns leid, was passiert ist.", sagte Liam.
"Ist schon okay."
"Ignoriere uns einfach bitte nicht mehr okay?", sagte Zayn.
"Werde ich nicht. Es tut mir leid."
"Wir sind nur froh, dass es dir gut geht."
"Wir sollten heute Abend essen bestellen und zusammen abhängen.", schlug Ed vor.
Die anderen Jungs stimmten ihm zu, nur Harry verdrehte seine Augen. "Ich kann keinen Sex haben wenn ihr alle in meinem Zimmer seid."
"Oh, keine Scheu. Macht ruhig. Ich hole die Kamera.", sagte Niall und stand auf, um in sein Zimmer zu gehen.
Die andern lachten und Louis küsste Harry. "Du weißt schon, dass er wirklich mit einer Kamera zurück kommt oder?", sagte Liam nur und schüttelte den Kopf.
***
Gutten Morgen. Ich hoffe, es geht euch alles gut. Ich weiß nicht, ob ihr von dem Amoklauf in Hanau gehört habt, aber ich wohne nur einen Ort weiter und die Schule meiner Schwester ist nur einen Kilometer von entfernt. Ich hoffe ihr schätzt einfach alle, wie wertvoll das Leben ist und wie schnell es vorbei sein kann. Rest in Peace.
[42.8K|20.02.2020]
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