Kapitel 80
Ihr habt ja keine Ahnung, wie lange ich hier ran gesessen habe ^^'
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Taehyung POV
Ein leises Keuchen kam über meine geöffneten Lippen, als Jungkooks feuchte Zunge ihren Weg über meinen Innenschenkel fand. Meine Wangen glühten und ich legte meinen Handrücken über meinen Mund, um weitere Geräusche zu dämpfen. Ich lag unter dem Jüngeren auf seinem Bett und hatte nur noch meine Unterwäsche an und das geöffnete Hemd, das noch halbherzig über meinen Schultern hing.
Seitdem Jungkook mir gesagt hatte, dass er mich liebte, spielte mein Körper völlig verrückt. Schmetterlinge tobten in meinem Bauch wie ein Orkan. Mir war so furchtbar heiß, dabei überzog eine Gänsehaut meinen Körper. Ich war rot wie eine Tomate und meine Hände zitterten so sehr, dass ich mich mit der einen in das Kissen unter meinem Kopf krallte.
Keiner von uns hatte etwas sagen müssen. Unsere Lippen hatten sich von ganz alleine gefunden und schnell wurde der Kuss intensiver und leidenschaftlicher. Ich war so furchtbar nervös, doch ich wollte es. Ich wollte, dass Jungkook mein erster war und es endlich tat. Deshalb ließ ich es zu, dass er mich immer weiter auszog und meinen Körper an jeder erdenklichen Stelle liebkoste.
Jede noch so kleine Berührung des Schwarzhaarigen ließ mich erneut unter ihm erzittern und leise wimmern. Sanft streichelten seine Hände über meine Beine, während seine Augen jede meiner Reaktionen einfingen.
"Bist du wirklich sicher, Taeby? Wir müssen nicht...", fing Jungkook leise an, doch ich unterbrach ihn direkt mit einem ziemlich energischen Kopfschütteln.
"Hör nicht auf. Ich bin sicher.", versicherte ich ihm. So selbstsicher, wie es mir möglich war, sah ich meinem Freund in die Augen.
Schmunzelnd erwiderte er den Blickkontakt. Zärtlich hauchte er noch einen Kuss auf mein Bein, ehe er dieses wieder von seiner Schulter runter ließ.
"Ich liebe dich, Tae. Du bist wunderschön und eine umwerfende Persönlichkeit. Lass dir niemals etwas anderes einreden.", sagte er, während seine Finger über die blauen Flecken glitten, die sich durch Seonhos Tritte an meinem Bauch gebildet hatten.
Sehnsüchtig legten sich unsere Lippen erneut aufeinander. Schnell schloss ich meine Augen, als ich spürte, wie sich kleine Tränen der Freude in meinen Augenwinkeln sammelten.
"Jungkook...", flüsterte ich seinen Namen, als sich unsere Lippen für kurze Zeit trennten.
"I-ich...ich...", stotterte ich. Ich wollte sein Geständnis so gerne erwidern, doch meine Schüchternheit machte mir mal wieder einen Strich durch die Rechnung. Der Jüngere schien das zu merken, als er mich musterte und ich panisch die Augen zu kniff.
"Du was? Liebst du mich denn nicht auch?", fragte er mit einem neckenden Unterton. Sofort nickte ich. Ich musste keine Sekunde darüber nachdenken, da ich mir dessen schon lange sicher war.
"Schon viel länger als du glaubst.", nuschelte ich mit geröteten Wangen. Neugierig musterte Jungkook mich und lächelte dabei so glücklich, dass ich nicht anders konnte, als ebenfalls zu lächeln.
Er ließ mein Herz einfach jedes Mal höher schlagen und das mit solchen Kleinigkeiten. Sanft legte ich meine Hände an seine Wangen und zog ihn zu mir hinunter. Gerade zu schüchtern verband ich unsere Lippen zu einem lieblichen Kuss.
"Ich liebe es, wenn du mich von dir aus küsst.", flüsterte der Jüngere mit einem zufriedenen Grinsen gegen meine Lippen.
Verlegen blinzelte ich ihn an, ehe er sich wieder aufrichtete und nun irgendwie zwischen meinen Beinen saß.
"Und du bist wirklich sicher, dass du jetzt mit mir schlafen willst?", fragte Jungkook erneut. Sofort färbten sich meine Wangen in ein dunkleres Rot, als er das so direkt aussprach. Schnell nickte ich und versteckte mich dabei hinter meinen Händen.
"Okay, ich weiß nur nicht, ob ich alles da hab.", fing er plötzlich an zu grübeln. Verwirrt lugte ich durch meine Finger. Ehe ich jedoch fragen konnte, wie er das meinte, stand Jungkook schon umständlich vom Bett auf. Wo wollte er denn jetzt bitte hin? Irritiert sah ich dabei zu, wie er in der obersten Schublade seiner Kommode zu wühlen begann.
Ich setzte mich auf, um ihn besser beobachten zu können, als er plötzlich freudestrahlend eine kleine Tube hoch hielt.
"Also Gleitgel hab ich noch. Ist nicht mehr viel drin, aber für heute reichts.", verkündete er und warf mir seinen Fund zu. Vor Schreck, ließ ich die Tube fast fallen und bekam sie nur gerade so zu greifen.
"Aber Kondome sieht schlecht aus.", stellte Jungkook gleich darauf bedrückt fest. Nachdenklich stützte er seine Ellenbogen auf der Kommode ab und betete sein Kinn in der Handfläche, ehe er einen Punkt irgendwo im Raum fixierte.
"Ich würde eigentlich eher ungern Hyung fragen gehen...", murmelte er leise und wohl eher zu sich selbst.
Ein wenig geschockt schaute ich von der Gleitgel Tube in meinen Händen auf und starrte meinen Freund an. Das hier war gerade alles andere als romantisch. Es war...so echt. Keine gestellte Perfektion und enorme Erwartungen, denen man sowieso nie gerecht werden konnte.
Jungkook versprühte so eine Gelassenheit, dass ich gar nicht merkte, wie er mir damit all den Druck von den Schultern nahm, den ich mir selbst machte. Seine so lockere Art damit umzugehen, ließ mich langsam aber sicher entspannen. Als mir das bewusst wurde, schlich sich mal wieder ein völlig dämliches und verliebtes Lächeln auf meine Lippen.
Angestrengt denkend, kaute der Jüngere auf seiner Unterlippe herum.
"Und...ohne Kondom?", fragte ich vorsichtig, da ich es jetzt auch irgendwie nicht mehr abblasen wollte. Nun war es Jungkook, der mich überrascht anschaute.
"Naja, schwängern kann ich dich nicht, aber ich weiß nicht, ob es beim ersten Mal so geil ist, wenn ich in dir komme.", äußerte er seine Gedanken.
Verlegen senkte ich meinen Blick auf meine Finger, die langsam die Gleitgel Tube drehten.
"Na dann...zieh eben vorher raus.", nuschelte ich und zuckte kurz mit den Schultern. Es war mir so furchtbar unangenehm, darüber zu reden. Dabei war es doch eigentlich etwas ganz Natürliches. Leise Schritte näherten sich mir und Jungkooks Präsenz direkt vor mir ließ mich auf schauen.
Frech stahl er sich einen schnellen Kuss und grinste mich danach mit funkelnden Augen breit an.
"Es ist echt heiß, sowas aus deinem Mund zu hören.", raunte er. Schluckend senkte ich meinen Blick etwas und als dieser direkt auf Jungkooks Schritt traf, war nicht zu übersehen, dass er sich bereits darauf freute.
Schnell schaute ich mit geweiteten Augen wieder auf und unsere Blicke trafen sich. In Jungkooks Augen lag etwas, das ich so noch nicht gesehen hatte. Lust. Dunkel blickte er mich an, während seine Finger mir sanft die Strähnen aus dem Gesicht strichen.
"Zieh mir die Hose aus, Taeby.", bat er mich mit einem kleinen Lächeln.
Langsam hob ich meine Hände an den Bund seiner Jogginghose, doch zögerte. Zärtlich kraulte der Jüngere durch meine Haare.
"Du musst nicht nervös sein. Du kannst nichts falsch machen, hm? Ich sag dir, was du tun sollst und wenn du etwas ausprobieren willst, mach es einfach. Du kannst mich auch jederzeit aufhalten, falls du irgendwas gar nicht willst, okay?", erklärte er mir und ich nickte eilig.
Tief durchatmen hakte ich meine Finger unter den Gummibund und zog ihm den Stoff über den Hintern. Ich spürte die Hitze in meinen Wangen, als ich die leichte Beule in seiner Boxershorts direkt vor mir sah. Schnell hatte der Jünger sich die Hose von den Beinen gestrampelt und einfach zur Seite gekickt.
"Leg dich wieder hin.", sagte er und zog sich ohne jegliche Vorwarnung das Shirt über den Kopf. Ganz von allein glitt mein Blick über Jungkooks entblößte Haut, während ich zurück in die Kissen sank. Mit einem wissenden Grinsen nahm er wieder zwischen meinen Beinen Platz.
"Du darfst mich jederzeit anfassen, Taeby. Überall.", raunte der Jüngere. Wie hypnotisiert nickte ich, ohne meinen Blick abwenden zu können.
Ein leises Keuchen verließ meine Lippen, als die meines Freundes federleichte Küsse auf meiner Brust verteilten und seine Hände jeden Zentimeter meiner nackten Haut erkundeten. Es fühlte sich gut an und brachte meine Haut zum kribbeln. Ich wollte, dass Jungkook sich auch so gut fühlte und ließ noch etwas schüchtern, meine Finger über seinen Rücken gleiten.
Für einen Moment konnte ich meine Nervosität gänzlich vergessen. So lange, bis Jungkook mir schließlich langsam und vorsichtig meine Boxershorts von den Beinen zog. Sofort presste ich diese zusammen, da es mir unangenehm war. Schnell schlug mein Herz in meiner Brust und ließ meine Hände zittern.
"Du musst mich schon ran lassen, Taeby.", flüsterte der Jüngere. Zärtlich streichelte er dabei über meine angespannten Beine und versuchte, mich so etwas zu beruhigen. Doch mein Herz hämmerte weiter schmerzhaft schnell. Unfähig etwas zu sagen, kniff ich die Augen zu. Ich versuchte mich zu entspannen, doch als Jungkook vorsichtig versuchte meine Beine auseinander zu drücken, spannte ich mich nur noch mehr an.
"Okay, wir hören auf. Hier, zieh die wieder an.", drang es ein wenig traurig an meine Ohren und ich schlug panisch die Augen auf. Jungkook wollte mir bereits wieder in meine Shorts helfen, doch ich ließ meine Beine einfach zur Seite plumpsen, um ihm auszuweichen.
"Nein...", nuschelte ich. Überrascht blinzelte mein Freund mich an, ehe er leise seufzte.
"Tae, wenn du dich nicht entspannen kannst, macht das hier keinen Sinn. Ich werde dich sicher nicht zu irgendwas zwingen, was du eigentlich gar nicht willst.", sagte er ernst und sah mich ein wenig verzweifelt an. Ich schien ihn ganz schön zu überfordern und das tat mir unendlich leid.
"Ich will es ja. Ich weiß auch nicht, was los ist. Es tut mir Leid.", erwiderte ich leise. Enttäuscht von mir selbst, verdeckte ich meine Augen mit meinen zitternden Fingern. Ein leises Schniefen entfloh mir, als ich versuchte, die Tränen zurückzudrängen. Sanfte Küsse verteilten sich auf meiner Wange, meinem Kiefer und dem Hals.
"Beruhig dich, Taeby. Es ist alles okay, das ist doch nicht schlimm.", redete Jungkook mir gut zu. Sachte nickte ich.
"Ich hab Angst dich zu enttäuschen.", gestand ich leise.
"Das kannst du gar nicht. Dafür liebe ich dich viel zu sehr.", antwortete er genauso leise und ich konnte das Schmunzeln auf seinen Lippen an meinem Hals spüren.
"Ich versuch jetzt was und wenn du dich dann immer noch nicht entspannen kannst, hören wir auf und kuscheln einfach, okay?", schlug er vor. Ich antwortete mit einem sachten Nicken und einem leisen 'Okay', da verschwand seine Nähe auch schon wieder. Im nächsten Moment spürte ich, wie sich Jungkooks Arm unter meine Beine schob und diese umklammerte.
Er hielt sie auf der Seite, während seine andere Hand die Rundung von meinem Hintern entlang fuhr. Dabei kam er meinem Eingang ziemlich nahe und ließ erneut die Aufregung in mir entfachen. Erschrocken schnappte ich nach Luft, als ich plötzlich genau dort diese feuchte Hitze von Jungkooks Zunge spürte.
Immer wieder glitt er mit ihr über den Muskelring. Mal mit wenig und mal mit etwas mehr Druck. Eine unerwartete Hitze breitete sich in meinem Körper aus. Rollte wie eine Welle durch diesen hindurch und entfloh mir in Form eines wohligen Seufzens. So etwas hatte ich noch nie gespürt.
Halt suchend krallten sich meine Hände in das Kissen unter mir, als das Kribbeln in meinem Bauch sich immer mehr in meiner Mitte sammelte und ich spüren konnte, was diese Art der Berührung mit mir machte. Ich schloss die Augen und versuchte mich lediglich darauf zu konzentrieren. Mich endlich etwas zu entspannen. Aus dem Seufzen wurde ein Keuchen und aus dem Keuchen ein leises Stöhnen.
Das erst eigenartige Gefühl von Jungkooks Zunge an diesem Ort fühlte sich mit jedem Mal, wo sie meine empfindliche Stelle liebkoste, noch besser an. Plötzlich wurde der Druck, den der Jüngere ausübte immer stärker und ich spürte, wie er mit seiner Zunge in mich eindrang. Erneut überkam mich diese Hitze und ließ mich wimmern.
Viel zu schnell war er jedoch wieder aus mir verschwunden und hinterließ ein eigenartiges Gefühl der Leere. Jedoch blieb das nicht lange so. Während der Jüngere mit seiner Zunge nun weiter bis zum Ansatz meiner Hoden wanderte, spürte ich seinen Finger, der gegen meinen feuchten Eingang drückte.
All das machte mich verrückt und brachte mich immer mehr um meinen Verstand. Ich fing an, abzuschalten, hörte auf nach zu denken und gab mich einfach nur meinen Empfindungen hin. Unbewusst drückte ich mich dem Jüngeren entgegen und ich konnte sein Grinsen auf meiner Haut spüren, als er leicht in meine empfindliche Haut zwickte.
Sein Finger drückte sich in mich und entlockte mir ein Keuchen. Er reichte deutlich tiefer als es Jungkooks Zunge konnte und als er ihn auch noch langsam vor und zurück bewegte und in mir krümmte, stöhnte ich etwas lauter auf. Nie hätte ich gedacht, dass sich das so gut anfühlen würde.Ungewohnt, aber gut!
Gerade zu unzufrieden, jammerte ich, als mein Freund sich wieder von mir zurückzog. Fragend blickte ich ihn mit verschnellerten Atem und geröteten Wangen an.
"So ist es schon viel besser.", lächelte er und beugte sich vor, um seine Lippen kurz auf meine zu legen.
Dann stand er kurz auf, um sich seiner Shorts zu entledigen. Mit großen Augen sah ich ihm dabei zu. Bei Jungkooks nackten Anblick blieb mir für einen Moment das Herz stehen und ich vergaß zu atmen. Grinsend nahm der Jüngere sich die Tube mit dem Gleitgel, die ich achtlos auf dem Bett hatte liegen lassen und legte sich zu mir. Direkt vor mich.
Er rutschte noch ein Stückchen runter und zog in derselben Bewegung mein Bein hoch auf seine Hüfte. Peinlich berührt, ließ ich ihn einfach machen. Dass ich sein hartes Glied direkt an meinem spüren konnte, ließ mich erzittern. Er hatte mich dort gar nicht berührt und doch war ich bereits furchtbar empfindlich.
"Entspann dich.", hauchte der Jüngere gegen meinen Hals, ehe er sanft darüber küsste. Ich schloss meine Augen, um diese herrlichen Berührungen zu genießen und mein schnell schlagendes Herz ein wenig zu beruhigen. Überrascht zuckte ich jedoch zusammen, als Jungkooks mit Gleitgel benetzten Finger wieder über meinen Eingang strichen.
Langsam drückte er gleich zwei davon in mich hinein. Schnell biss ich mir auf die Lippe, um die Laute daran zu hindern, meine Lippen zu verlassen.
"Nicht...", ertönte es jedoch gleich. Mit dem Daumen seinen anderen Hand fuhr Jungkook meine Unterlippe entlang und befreite sie von meinen Zähnen. Gebannt sah ich ihm dabei in die Augen.
"Ich will dich hören, Taeby.", knurrte er erregt und leckte über meinen Kiefer. Als der Jüngere dann auch noch seine Finger tiefer schob und sie leicht zu bewegen begann, konnte ich mein Stöhnen nicht mehr zurückhalten. Es war ein befremdliches Gefühl. Ich hatte mich noch nie selbst dort berührt und war froh, dass es Jungkook war, der mich dies fühlen ließ. Auch wenn es etwas zog, tat es nicht weh und ich konnte mich mit der Zeit immer besser entspannen.
"Fass mich an, Tae. Bitte.", hauchte der Jüngere die Worte gegen meinen Hals. Sofort musste ich an das letzte Mal denken, wo wir uns so nahe kamen. Wie ich ihn in den Armen gehalten und er gestöhnt hatte. Ich wollte ihn wieder so hören.
Noch ein wenig zögerlich legte ich meine Hände auf Jungkooks Brust, die sich unter meinen Fingern ziemlich stark hob und wieder senkte. Sogar seinen Herzschlag konnte ich unter meinen Fingerspitzen fühlen. Langsam ließ ich sie über seine weiche Haut wandern, fuhr seine Muskeln nach und arbeitete mich immer weiter runter.
Mein Blick folgte meinen Händen und blieb schließlich an Jungkooks Länge hängen. Unsicher ob ich mich das traute, überlegte ich, ob ich ihn auch da berühren sollte. Als die Finger meines Freundes mich jedoch erneut zum Stöhnen brachten, handelte mein Körper ganz von alleine.
Vorsichtig umschlossen meine Finger seine harte, heiße Länge, welche sogleich zu pulsieren begann.
"Fuck.", keuchte der Jüngere und stöhnte gleich darauf direkt in mein Ohr. Gänsehaut zog sich über meinen Körper. Eine Weile lagen wir einfach nur so beieinander und berührten uns gegenseitig, bis Jungkook langsam seine Finger aus mir heraus gleiten ließ.
Leise wimmerte ich auf, als er wieder diese Leere zurückließ und mein Muskel sich um nichts zusammen zog. Er brachte etwas Abstand zwischen uns und veranlasste mich dazu, von ihm abzulassen. Wieder nahm Jungkook das Gleitgel zur Hand und verteilte etwas davon auf seinem Glied.
"Bist du bereit?", fragte der Jüngere und lächelte mich liebevoll an. Schwer musste ich schlucken, nickte aber bestätigend. Sein Arm schob sich unter meinem Bein lang, hob es noch ein wenig höher und zog mich damit wieder näher an sich heran. Keuchend legte ich meine Hände an seine Schultern, als ich spürte, wie er sich positionierte.
Beruhigend küsste Jungkook wieder meinen Hals und mein Schlüsselbein, ehe er sich schließlich gegen den Widerstand drückte und langsam in mich hinein glitt. Angestrengt biss ich die Zähne aufeinander und kniff die Augen zusammen. Sein Glied war doch etwas anderes als seine Finger. Es tat weh und Panik machte sich in mir breit, die mich leise wimmern ließ.
"Shh. Tae, sieh mich an.", keuchte der Jüngere. Blinzelnd öffnete ich meine Augen und blickte ihn mit vor Schmerz zusammen gezogenen Augenbrauen an. Liebevoll lächelte er und strich mir die Haare aus dem Gesicht.
"Es ist alles okay. Du machst das so gut.", hauchte er beruhigend und küsste mich sanft.
"Entspann dich, dann wird es gleich besser.", versicherte er mir, während seine Hand sanft über meine Hüfte streichelte.
Wieder schloss ich meine Augen. konzentrierte mich auf Jungkooks Geruch in meiner Nase, seine erhitzte Haut unter meinen Fingern. Ich fuhr mit ihnen in den Nacken des Jüngeren und vergriff mich dort in seinen Haaren. Langsam zeigten seine Bemühungen Wirkung und mein Körper ließ wieder locker. Der Schmerz verflüchtigte sich und wich einem anderen atemberaubenden Gefühl.
Eilig nickte ich und gab meinem Freund damit das Zeichen, weitermachen zu können. Immer mehr füllte er mich aus und entlockte mir damit genüssliche Töne.
"Du fühlst dich so gut an, Tae. Lass mich deine Stimme hören.", raunte Jungkook erregt. Mit sanften, kleinen Stößen bewegte der Jüngere sich in mir und ich war ihm sehr dankbar, dass er es langsam anging.
Dafür erfüllte ich ihm seinen Wunsch und hielt die lustvollen Geräusche nicht davon ab, über meine Lippen zu kommen. Stöhnend vergrub Jungkook sein Gesicht in meiner Halsbeuge, sodass ich seinen heißen Atem auf meiner Haut spüren konnte. meine Finger kraulten durch seine Haare, wobei ich eher unbeabsichtigt sein Ohr streifte.
Sofort kam der Jüngere ins Stocken und ein tiefes Brummen prallte gegen meinen Hals. Ich konnte richtig spüren, wie er in mir anschwoll und ich erinnerte mich daran, dass Jungkook mir verraten hatte, wie empfindlich er an den Ohren war. Ohne zu zögern lehnte ich mich vor, leckte unter seinem Ohr entlang und knabberte schließlich an seinem Ohrläppchen.
Fest bohrten sich Jungkooks Finger in meinen Oberschenkel, als er laut aufstöhnte. verzaubert von den Geräuschen, die der Jüngere von sich gab, fuhr ich damit fort, ihn gut fühlen zu lassen. Von seiner Lust getrieben, begann er wieder, sich zu bewegen. Dieses Mal ein wenig schneller, was mich auch wieder zum Keuchen brachte.
Doch lange hielt ich es nicht mehr aus, da dieses erregende Kribbeln in meiner Mitte mit jeder Sekunde stärker wurde.
"Jungkook~", seufzte ich ihm ins Ohr.
"I-ich kann...nicht mehr.", japste ich leise zwischen meinem Stöhnen. Doch entgegen meiner Erwartung wurde er nicht langsamer.
"Schon gut. Komm für mich, Taeby~", säuselte er und biss mir gleich darauf sanft in den Hals. Ein Schauer jagte durch meinen Körper und ließ mich erschaudern, als er sich dort fest saugte. Ohne dass ich irgendwas hätte tun können, überrollte es mich und ich kam mit einem langen Stöhnen und seinem Namen auf meinen Lippen.
Verzweifelt, presste ich mich an meinen Freund, als ein Nachbeben meinen Körper durchzuckte und er sich noch immer in mir bewegte. Doch seine Stöße wurden unregelmäßiger, ehe er sich plötzlich aus mir zog. Mit der Hand fuhr er seine Länge schnell auf und ab und spritzte seinen heißen Samen schließlich laut stöhnend gegen meinen Eingang.
Völlig überwältigt von all den Empfindungen und dem abklingenden Orgasmus, war ich nicht gewillt, bereits von meinem Freund abzulassen. Schwer atmend schlang auch der Jüngere seine Arme um mich. Niemand von uns sagte etwas und das mussten wir auch gar nicht. All die kleinen Zärtlichkeiten, die wir in diesem Moment austauschen, in Form von Berührungen und Küssen, sagten mehr als genug.
Ich liebe dich.
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3/5
Oh mein Gott, mein Taeby wird so schnell erwachsen Q3Q
Und das waren jetzt (vermutlich) die letzten Taekook Kapitel.
Ab jetzt sind sie nur noch Nebencharaktere ^^'
NOW...let the Drama begin! >:3
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