Kapitel 104


Aber ich hab ja noch einen Bonus für euch! <3
Noch ein bisschen kinky stuff, den ich nicht in der Story unterbringen konnt ;)

Enjoy~

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Nach einem echt langen Schultag war ich mehr als froh, endlich unser Wohnhaus zu erreichen. Es war furchtbar warm draußen und ich seufzte erleichtert, als ich in das klimatisierte Gebäude trat. Ich betätigte den Knopf für den Aufzug und wartete, während ich die Nachrichten auf meinem Handy checkte.

Mehrere Monate waren vergangen, der Sommer neigte sich schon wieder dem Ende zu, meinte aber nochmal einen drauf zu legen, was die Temperaturen draußen angeht. Der Weg zur Schule und wieder nach Hause in die Wohnung von Yoongi, Hobi und mir, war bereits zur Routine geworden, doch ich lächelte noch immer vor Vorfreude darauf, nach Hause zu kommen. Auch wenn ich oft genug der Erste war.

Doch heute war es anders. Ich fuhr mit dem Aufzug in unsere Etage. Als ich aus diesem stieg und den Flur entlang ging, kam gerade ein Handwerker aus genau der Tür, zu der ich wollte. Verwirrt runzelte ich die Stirn. Ich hatte gar nicht gewusst, dass jemand kommen sollte. Warum überhaupt?

Freundlich grüßte mich der Mann, als er mit seinem Werkzeugkoffer an mir vorbei ging und ich tat es ihm gleich. Ich blickte ihm noch völlig verwirrt hinterher, während ich weiter ging.
"Oh, hey Minie. Du kommst genau richtig!", lächelte Hobi mich an, der wohl gerade die Tür schließen wollte.

"Was wollte der Handwerker hier?", fragte ich direkt und trat in unsere Wohnung. Hobis Grinsen wurde noch etwas breiter, als er die Tür hinter mir schloss.
"Och, sieh einfach selbst.", trällerte er glücklich und verschwand ins Wohnzimmer. Restlos überfragt, folgte ich ihm. Ich konnte Yoongi bereits im Raum stehen sehen, mit dem Rücken zu mir und den Händen in die Hüfte gestemmt.

"Sugaplum, er ist hier.", kicherte Hobi und der Ältere drehte sich sofort zu mir um.
"Hey, Baby. Wir haben was für dich.", sagte Yoongi und auch auf seinen Lippen lag ein kleines Lächeln. Meine Augenbrauen mussten bereits zusammengewachsen sein, so sehr zog ich sie zusammen.

"Für mich? Was denn?", fragte ich überfordert. Mein Blick glitt hinter die Beiden und ich konnte etwas ausmachen, das wie eine Stange aussah, die bis an die Decke reichte. Sie traten zur Seite und dann machte es klick in meinem Kopf. Mein Mund klappte auf. Ich wollte etwas sagen, aber sah vermutlich aus wie ein Fisch auf dem Trockenen.

Es dauerte einen Moment, in dem ich nicht sicher war, wie ich reagieren sollte, bis ich mich wieder gefangen hatte.
"What the fuck?! Ihr habt ne Poledance-Stange einbauen lassen?", fragte ich. Wobei meine Stimme sich nicht entscheiden konnte, ob sie entsetzt oder begeistert klingen sollte.

"Jup.", antwortete Hobi knapp und zuckte leicht mit den Schultern. Ich ließ meine Tasche auf den Boden fallen und ging zu der Stange, griff nach ihr und schwang mich einmal um diese herum. Stabil.

"Du meintest mal, du würdest es vermissen und gerne wieder anfangen. Deshalb haben wir eine einbauen lassen. Jetzt kannst du jederzeit üben.", meinte Yoongi ganz locker, als wäre es das normalste in der Welt, so ein Teil im Wohnzimmer stehen zu haben.

Jetzt wo ich meine Augen mal etwas genauer durch den Raum wandern ließ, fiel mir auch auf, dass die Möbel etwas enger zusammenrücken mussten, damit genügend Platz im Umkreis war. Aber es passte dennoch gut. Mit einem frechen Grinsen blickte ich meine beiden Freunde an.

"Ach ja? Seid ihr sicher, dass es nicht daran liegt, dass ihr mich unbedingt wieder an dem Ding tanzen sehen wollt?", konterte ich kokett und drehte eine weitere Pirouette um die Stange. Dieses Mal gleich ein bisschen anmutiger und mit mehr Spannung in meiner Körpermitte. Gebannt sahen sie mir dabei zu und ich spürte richtig, wie sie mich abscannen.

"Ja guuuut. Vielleicht ein bisschen.", gestand Hobi schmunzelnd und leckte sich anschließend über die Lippen.
"Was das angeht, hätten wir da noch etwas anderes für dich.", grinste Yoongi plötzlich. Seine Augen fixierten mich dunkel und in Hobis konnte ich es förmlich glitzern sehen.

Verwirrt zog ich eine meiner Augenbrauen in die Höhe, als der Ältere mir eine Tüte reichte, mit den Worten:

"Zieh das an."

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Abermals zupfte ich an dem Stoff herum, als würde er dadurch länger werden. Skeptisch drehte ich mich vor dem Ganzkörperspiegel in unserem Schlafzimmer, in welches ich mich zurückgezogen hatte, um mich umzuziehen. Das war doch nicht ihr Ernst!

"Und, Minie? Wie sieht es aus?", hörte ich Hobis fragende Stimme vor der Tür.
"Also ich weiß nicht...", gab ich zögerlich von mir. Seufzend schritt ich zur Tür und öffnete diese.
"Ich fühle mich nicht so ganz wohl.", gestand ich.

In einem viel zu kurzen, schwarzen Faltenrock, hauchdünnen Overknee Strümpfen aus Spitze und einem ebenfalls schwarzen Crop Top verließ ich das Schlafzimmer. Das Pinke Harness war ja eine Sache, aber das hier waren unverkennbare Mädchen Kleider, die mehr Haut zeigen, als sie verdeckten. Was ich unter dem Rock an hatte, wollte ich lieber gar nicht erwähnen!

"Wow.", hauchte mein Gegenüber. Andächtig wanderten seine Augen meinen Körper hinunter und wieder hinauf. Meine Wangen brannten unter dem intensiven Blick, mit dem Hobi mich betrachtete. Schützend verschränkte ich meine Arme vor meinem nackten Bauch.
"Du siehst umwerfend aus, Minie!", beteuerte Hobi und brachte mich damit leicht zum Schmunzeln.

"Seit wann steht ihr denn auf Crossdressing? Gibt es noch mehr Kinks von denen ich noch nichts weiß?", wollte ich wissen. Der Dunkelhaarige griff nach meiner Hand und ich folgte ihm, als er mich langsam ins Wohnzimmer zog, wo Yoongi geduldig wartete.

"Ziemlich genau, seit wir deinen geilen Arsch in der Poledance Bar in den knappen Shorts gesehen haben.", antwortete dieser auf meine Frage und auch sein Blick glitt gierig über meine Erscheinung. Sie zeigten so offensichtlich ihren Gefallen daran, mich so zu sehen, dass ich mich stolz etwas aufrichtete.

"Oh ja!", pflichtete Hobi ihm sofort bei. Kichernd schüttelte ich den Kopf darüber.
"Fehlen nur die High Heels.", stellte ich fest und blickte kurz hinab auf meine Füße.
"Oh, die stehen da auf dem Esstisch.", machte Hobi mich aufmerksam. Überrascht sah ich zu dem Schuhkarton, der auf dem Tisch stand. Sie hatten echt an alles gedacht.

Ich öffnete den Karton und staunte nicht schlecht, als ich die Schuhe in den Händen hielt. Sie waren ebenfalls schwarz mit unzähligen Riemchen und einer enormen Plateausohle. Darin musste laufen gelernt sein!

Dennoch setzte ich mich auf den Stuhl und schlüpfte in die High Heels. Immer darauf bedacht, meine Beine so gut es ging geschlossen zu halten, damit die beiden Perverslinge mir nicht unter den Rock gucken konnten. Sie kannten eh schon alles, aber da ging es mir ums Prinzip!

Ich stand auf und ging ein paar vorsichtige Schritte. Mit ein bisschen Übung konnte ich mich sicher daran gewöhnen in sowas zu laufen und wenn ich ehrlich war, gefiel es mir, wie Yoongi und Hobi mich beobachteten. Vielleicht war es gar nicht so übel, ab und an mal in einem Röckchen rum zu rennen.

Hobi zog mich zu sich. Mit meinen Händen fing ich mich an seiner Brust ab und blickte ihm in die Augen. Dank der Schuhe war ich nun beinahe so groß wie er. Ich hatte kaum Zeit zu reagieren, geschweige denn etwas zu sagen, da trafen seine Lippen bereits fordernd auf meine.

Ich erwiderte den stürmischen Kuss ebenso gierig und meine Finger wanderten in seinen Nacken, krallten sich in seine Haare und zogen leicht an ihnen, was meinen Gegenüber leise aufknurren ließ. Seine Hände griffen fest an meinen Hintern und ich liebte es. Automatisch presste ich mich mehr an den Dunkelhaarigen, ehe wir uns lösten.

Es war auf jeden Fall ein neuer Weg ihnen ordentlich die Köpfe zu verdrehen und das würde vermutlich zu richtig geilem Sex führen. Und solange es hier in unserer Wohnung blieb, warum nicht? Frech grinsend schritt ich selbstbewusst und so elegant, wie es mir möglich war, zu meiner neuen Poledance-Stange.

Ihre Aufmerksamkeit hatte ich auf jeden Fall sicher.

Ich griff nach der Stange, zog mich an ihr hoch und präsentierte ihnen ein paar der Figuren, die ich noch kannte. Mit Musik würde es noch besser kommen, doch gerade musste es ohne gehen. Als ich mich aus der Hocke wieder aufrichtete und ihnen dabei lasziv meinen Hintern entgegen streckte und den Rücken ins Hohlkreuz drückte, konnte ich sie beide schwer Schlucken sehen.


Wenn ich erstmal wieder richtig damit anfing, würden sie für mich schmelzen wie Butter.


Ein zufriedenes Grinsen schlich sich auf meine Lippen.


Damit hatte ich sie für immer in der Hand.

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6/6

So, jetzt ist aber wirklich Ende :(

Ich kann es ehrlich gesagt immer noch kaum glauben...
Ich hab so lange an dieser Geschichte gesessen und jetzt ist sie fertig. <3

Ich möchte mich bei euch allen noch einmal ganz herzlich bedanken!
Für all die Votes, die Kommentare und die Liebe, die ihr für Poly aufgebracht habt :)

Das alles bedeutet mir unendlich viel und ich hoffe wir lesen uns wieder!
Die nächste Story, nach Unforeseen, ist nämlich auch schon in Arbeit! ;)


Freut euch drauf <3

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