Kapitel 9
Blinzelnd öffnete ich meine Augen. Es dauerte einen Moment bis sich meine Augen an das grelle Licht gewöhnten, was mir direkt ins Gesicht schien. Der ganze Raum war kahl und mit weißer Farbe gestrichen. Eins konnte ich feststellen, ein Krankenhaus war das hier nicht. Eher so eine art Gefängniszelle. Dieser Gedanke machte mir sofort große Angst. Wieso sollte ich mich auch in einer Gefängniszelle befinden. Das ergab alles überhaupt gar kein Sinn. Ich konnte mich nur daran errinern, das ich auf der Autobahn einen Unfall hatte. Vielleicht sogar einen sehr schweren, denn alle meine Knochen fühlten sich so an als wären sie in der Mitte Durchgebrochen. Plötzlich viel mir etwas noch viel erschreckenderes auf. Der Raum in dem ich mich befand, oder besser gesagt die Zelle in der ich mich befand, besaß gar keine Tür. Weit und breit nur Wand. Weiße kahle Wand. Langsam geriet ich in Panik. Wo war ich hier gelandet und wieso hatte dieser Raum keine Gottverdammte Tür. Tausend weiter fragen schwirrten mir durch den Kopf und warteten darauf beantwortet zu werden. Aber das waren solche Fragen die man nicht beantworten konnte, außer dabei sein Leben aufs spiel zu setzten. Ich versuchte aufzustehen, bemerkte dann aber das irgendetwas spitzes in meinem linken arm steckte. es tat nicht weh(deswegen ist es mir vorher auch nicht aufgefallen) aber trotzdem war es irgendwie unangenehm. Also drehte ich meinen Kopf nach links um sehen zu können was da in meinem Arm steckte. Mit Entsetzten schrie ich leise auf. Kaum hörbar. In meinem Arm steckte eine kleine Nadel, mit einem dünne schlauch der zu einem kleinem Loch im Boden führte. Durch diesen kleinen Schlauch, floss eine schwarze, leicht dickflüssige Masse. Und dann durch die Nadel in meinen Arm. Sofort riss ich die Nadel aus meinem Arm. Mit einem leisen klirren fiel sie auf den Boden. Die schwarze Flüssigkeit lief jetzt über den weißen Boden(Ich meine es war ein Betonboden). Plötzlich gingen irgendwo Alarmanlagen. Der Ton war so hoch und laut, das ich Angst um mein Trommelfell hatte. Der Alarm schien von allen Seiten zu kommen, obwohl überall Wände waren. Dann fing auf einmal die Wand direkt vor mir an zu tropfen. Dicke weiße tropfen tropften auf den ebenfalls weißen Boden der sich aber langsam durch das Austreten der schwarzen Flüssigkeit aus der Nadel schwarz verfärbte. Es war ein sehr seltsamer Anblick, weise tropfen die komischer weise von der Wand kamen, sich mit einer ekeligen schwarzen Masse vermischten. Plötzlich kam eine Hand aus der Tropfenden Wand. Ich zuckte zusammen und wäre deswegen beinahe vom Bett gefallen. Jetzt war schon ein ganzer Arm zusehen, der sich langsam durch die Wand schob. Ich glaube da wo die Wand tropfte, musste so eine art Portal oder mindestens ein Durchgang sein um dieses Zimmer zu Betreten oder um es zu verlassen. Die Person hatte den Raum schon fast ganz betreten. Angstschweiß bildete sich auf meiner Stirn. Diese entsetzliche Gestallt hatte den Raum nun Betreten. Das Entsetzten war mir ins Geschicht geschrieben. Da wo die Person eigentlich ihr gesicht hatte, war einfach nur Haut. Das ganze Gesicht war von Haut überspannt. Trotzdem konnte es Atmen. Das konnte ich ganz deutlich hören. Es kam immer näher. Ich sprang aus meinem Bett und drängte mich immer näher an die Wand. Jetzt machte das Wesen einen großen satzt auf mich zu. Es stand nun direckt vor mir. Mit einer metallisch, klirrender Stimme sprach es, wenn man das überhaupt sprechen nennen konnte:" Du wirst der Schlüssel sein, der Schlüssel zu meiner Wiedergeburt."
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