Kapitel 6
Mit Entsetzten warf ich das Handy auf den Boden wo es dann sofort zerschellte. Voller grauen schrie ich auf und rannte zu Tür. Erst wollte sie nicht aufgehen aber nach ein paar Mal rütteln gab sie dann schließlich nach. Sofort stützte ich aus diesem schrecklichen Raum. Fast wäre ich dann die Treppen hinunter gestürzt die vorher noch nicht da gewesen waren. Nur mit letzter Kraft hielt ich mich noch an dem alten, verostetem Geländer fest. Mit einem ekeligem quietschen hielt es mich am stehen. Das Treppen Haus war eher eine Ruine aus abgepellter Tapete und abgebröckeltem Putz. Es war seltsam hier herunter zu steigen denn ich hatte das seltsame Gefühl jeden Moment herunter gestoßen zu werden. Die Treppe schien so unendlich lang. Mit meinen Nerven war ich sowieso schon die ganze Zeit am Ende. Mein ganzer Körper war unter Strom. Voll von Angst und Entsetzten. Endlich. Eine Tür kam in Sicht. Eine kleine, morsche Holztür mit einem Bronze Griff. Nur noch ein paar Schritte trennten mich von der Tür.
Schnell faste ich nach dem Griff und drehte in um. Mit einem klicken sprang die Tür auf. DUNKELHEIT. Meine Augen brauchten eine kurze Zeit bis sie sich an die Dunkelheit gewöhnten. Ich glaube es war so eine Art Hinterhof den als sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnten war es immer noch zu Dunkel um genaue Umrisse zu erkennen.
Ich hatte die Orientierung verloren. Also lief ich einfach gerade aus, mit dem Ziel hier irgendwie herauszufinden. Die kleinen Straße die aus dem Hinterhof führte war nur von kleinen teils kaputten Laternen beleuchtet. Irgendwie kam das alles so bekannt vor, aber woher blieb mir fremd. PLÖTZLICH hörte ich ein Motor aufbrummen. Daraufhin quitschene Reifen. Ich drehte mich um. Helle Scheinwerfer blendeten mich(so konnte ich nicht erkennen was es für ein Auto war.) Das Auto raste mit hoher Geschwindigkeit auf mich zu. Ich wollte zu Seit springen aber ich konnte nur geradeaus laufen. Irgend etwas unsichtbares hielt mich davon ab, nach links oder rechts zu springen. Und jetzt wurde mir mit einem Schlag auch bewusst vorher ich diese Straße kannte. DAS VIDEO. Es zeigte genau diese Straße (Auf der ich Überfahren wurde.) Mir wurde bewusst das dass gerade ebend meine Zukunft gewesen war ( mein Schicksal). Und das konnte ich ebend nicht ändern. Sofort fing ich an zu rennen. Ich rannte um mein Leben. Meine Beine trugen mich so schnell sie konnten. Hinter mir eine irre, über dich so gut wie nichts wusste, die bereit war mich zu überfahren(ZU TÖTEN). Mir wurde klar das sie es schaffen würde(MICH ZU TÖTEN). Aber genau wie in dem Video holte sie mich mit jeder Sekunde ein. Der stechende Geruch von Benzin stieg mir schon in die Nase. Aber mir blieb nichts anderes übrig als zu rennen(UM MEIN LEBEN). Ich hätte niemals gedacht das es irgendwann zu sich etwas kommen würde. Mit einem lauten Knall des Motors wurde ich wieder in die Wirklichkeit gerissen. Das Auto war ganz dicht hinter mir. Es fehlten nur noch ein paar Meter. In wenigen Augenblicken würde sie mich rammen und ich würde stolpern(STERBEN). Mein Herz pochte mir bis in den Kopf. Ein stechender Schmerz breitete sich an meinem Rücken aus. Sie oder was auch immer ES war rammte noch viel heftiger als es auf dem Video zu sehen war. Dann kam ich ins stolpern und knallte mit meinem Kopf auf die harte Straße. Noch ein lautes auf brummen des Moters und dann NICHTS. Kein Auto. Keine Straße. Nur schmerzen und gewaltige Kopfschmerzen. (Meine Gedanken waren immer noch durcheinander und ich wusste auch nicht so ganz was jetzt eigentlich passiert war). Ich fand mich komisch verrenkt auf dem Küchenboden. Ich konnte es immer noch nicht fassen. Meine Nerven machten so etwas einfach nicht mehr mit. Langsam tastete ich meinen Rücken ab. Genau an der Stelle wo mich das Auto gerammt hatte tat es höllisch weh. Und an meinem Kopf war noch etwas Dreck von der Imaginären Straße wo ich fast überfahren (GETÖTET) wurde.
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