Kapitel 5
Wie ein Schlag ins Gesicht kam diese Zahl bei mir an. Und das hatte Linda gesehen. Sie guckte mich verständnislos an und fragte daraufhin:" Soll ich dich nach Hause bringen, nicht das du mir noch krank wirst!" " Ja, ich wollte auch gerade gehen, aber ich glaube ich fahre selber." "Trotzdem danke für dein Angebot." Gregor machte keine Anstalten zu gehen, er wollte noch bleiben. Noch immer geschockt lief ich den schmalen Waldpfad zurück zum Auto. Es war ein alter Mercedes Benz, den ich schon seit meinem Führerschein fuhr. Noch nie hatte ich einen einzigen Unfall mit ihm gebaut. Den Schlüssel steckte ich uns schloss und mit einem leisen klick öffnette sich die Tür. Ich ließ mich in den Wagen fallen und startete den Motor. Mit einem Ruck fuhr der Wagen los.
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Ich fühlte mich erschöpft und verängstigt. Das kleine Licht an der Decke meiner Wohnung erhellte den Raum mit unheimlich, flimmernden Licht. Mittlerweile war es schon kurz vor 5, aber ich fühlte mich nicht so gut, also machte ich mich schon Bettfertig. Schnell schlüpfte ich unter die Warme Bettdecke und machte das Nachtlämpchen aus. Sofort wurde der ganze Raum dunkel. Nur die schmalen Schlitze der Vorhänge drang ein bisschen Licht. Ich war schon fast eingeschlafen als sich irgendetwas im Raum bewegte. Die Uhr zeigte kurz nach 6 an. Ein leises Rascheln war im Raum zu hören. Durch irgendetwas wurden die Vorhänge an den Fenstern zurückgezogen und Licht erhellte das Schlafzimmer. Erst dachte ich es muss der Wind gewesen sein, aber die Fenster waren Fest verschlossen. Langsam wurde mir bei der Geschichte unwohl. Plötzlich färbte sich die Tapete rot und fing an zu tropfen. Es war Blut was an der Tapete Herunterlief. Im ganzem Raum lief Blut von der Decke. Mit einem leisen Plätschern dem Geräusch, tropfte die rote Masse auf dem Boden. Jetzt fiel mir ein warum das hier alles passierte (ich bin nicht besessen oder verrückt), die Worte an dem Auto von Gregor:" Wenn du mich versuchst zu finden, werde ich dich finden", und da ich versucht habe den Mord aufzuklären habe ich ja versucht ES zu finden und jetzt will es mich dafür bestrafen. Jetzt ergab es für mich alles einen Sinn, die ganzen Drohungen und unheimlichen Dinge. Alles hang mit diesem Satz an der Auto Tür eines Wagens zusammen. Mit erschrockenem Blick schaute ich nach vorne und stellte mit entsetzten fest das wo vorher die Wand gewesen war jetzt ein großes Loch zu sehen war. Hinter dem Loch war ein schmaler Gang der nur von einer flackernden Glühbirne erleuchtet würde. Mit schwarzer Farbe war dort ein Pfeil in die Richtig des Ganges gemalt. Unter dem Zeichen stand mein Name. Ich wusste nicht ob ich dort hinein gehen sollte. Aber vielleicht könnte ich es dann für ein und alle Mal aufklären. Also entschied ich mich dafür und stand auf. Meine Knie fühlten sich wie Gummi an und ich zitterte am ganzen Körper. Ich musste mich ducken um durch das Loch schlüpfen zu können. Der Gang war ziemlich schmal, so das selbst ein Kind schwierig leiten gehabt hätte durch zu kommen.
Nach kurzer Zeit machte der Gang eine scharfe Rechtskurve und stieg dann Leicht an. Die ganze Fragte ich mich wo dieser enge Tunnel wohl hinführen mag. Dann nach ungefähr 2 Minuten erreichte ich eine große Holztür an der " Bitte öffnen" stand. Meine Zitternde hand umschloss den Türgriff und drückte ihn runter. Mit einem knarren schwang die Tür auf. Dahinter lag ein großer, weißer, hell erleuchteter Raum. In der Mitte lag ein schwarzer Gegenstand. Zu dem Gegenstand führte ein großer Schwarzer Pfeil. Ich folgte ihm. Der schwarze Gegenstand war in Wirklichkeit ein Handy. Es war eingeschaltet. Mein Herz pochte mir bis in den Kopf und mein Puls war auf 180. Auf einmal sprach eine Stimme (musste eine Frau gewesen sein) ich solle mir das Handy nehmen und das Video anschauen was darauf ist. Ich war so doll zusammengezuckt das ich fast hingefallen bin. Aber ich gehorchte und nahm das Handy in die Hand. Das Video startete. Zuerst war alles schwarz und man sah und hörte nichts. Doch dann sah ich wie eine Frau rannte und um Hilfe schrie. Ich erkannte erst nicht wovor sie floh, doch dann schwankte die Kamera nach rechts und ich erkannte das sie von einem großen schwarzen Auto verfolgt wurde. Hinter dem Steuer saß eine Frau mit einem grässlichen entstelltem Gesicht. Das Wesen sah schon gar nicht mehr lebendig aus, so wie sie da am Steuer saß. Jetzt soomte die Kamera näher an die fliehende Frau ran. Mit großem entsetzten stellte ich fest, dass die Frau die vor dem Auto wegrannte, ich selber war. Fast hätte ich vor Schreck das Handy fallen lassen. Das Video lief weiter. Die entstellte Frau im Auto gab noch mehr gas und holte mich somit ein. Nur noch ein paar Zentimeter trennten mich von dem Auto. Dann gab sie noch einmal Gas und fuhr mir in den Rücken. Mein zweites ich in dem Video stolperte und fiel hin. Die Frau am Steuer Bremste nicht sondern fuhr genau über mich. Mit einem entsetzlichen knacken fuhr der Wagen über mein zweites ich. Eine lange Blutspur zog sich nun hinter dem Wagen her.
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