Kapitel 11

...Die Graue, schleimige Haut riss an manchen stellen auf und eine schwarze, stinkende Flüssigkeit trat hervor. Ich glaube, es war die Flüssigkeit die vorhin durch diese Nadel in meinen gepumpt wurde. Diese Vorstellung machte mir Angst, höllische Angst. Was hat diese Schwarze masse mit mir gemacht, oder was wird sie noch mit mir machen? Aber mir blieb keine Zeit darüber nachzudenken, denn das Monster fing plötzlich an zu schreien. Jetzt benuzte es auch seine Hände um die letzten Hautfetzten aus dem Gesicht zu entfernen. Erschrocken stellte ich fest dass unter der Grauen, glibberigen Haut, menschliche Haut war. MENSCHLICHE HAUT! Das konnte doch nicht sein. Vor mir stand plötzlich ein mittelgroßes Mädchenmit schwarzen haaren und einem roten Kleid, mit dem Rücken zu mir gewant. " Danke Timothy, das war wirklich nett von dir.", sagte Mädchen mit einer übertrieben, kindlicher Stimme, die fast schon unreal klang. "W-Wovon redest du?",fragte ich stotternd. "Denk doch mal nach, du hast mich zurück in meine Meschliche Gestallt gebracht!", kircherte das Mädchen. "Ich v-v-verstehe nicht ganz, wieso habe ich dich zurück in deine Menschliche Gestallt gebracht?", fragte ich. "Vor langer Zeit, wurde ich zum Tode verurteilt. Mir wurde vorgeworfen Gegenstände zu bewegen ohne sie anzufassen, was natürlich nicht stimmte. Also wurde ich wegen Hexerei auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Und weißt du wer das Urteil gesprochen hat, James March , kommt dir der Name irgendwie bekannt vor?", wollte sie wissen. Und ja mir kam der Name bekannt vor. James March war ur-ur-ur-Großvater. Ohne auf eine Antwort zu warten fuhr sie weiter fort. " Ja, der gute alte James March, was für ein großes Arschloch er doch war, mich einfach so auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen. Naja, jedenfalls bin ich dann hier, in dieser abartigen Gestallt gelandet, wo ich jetzt fast 300 Jahre auf diesen Moment gewartet habe. aber sicherlich willst du noch wissen warum ich dir das alles antue. Das hat einen ganz einfachen Grund, wenn ich dich jetzt entgültig beseitige , bin ich frei und muss nicht mehr hier verweilen. Denn man kommt hier erst wieder raus, wenn man dafür eine andere Person, in dem Falle du, hier zurück lässt." "Wieso erzählst du mir das alles?", fragte ich sie diesesmal ein bisschen sicherer. "Ich kann dir das alles erzählen, da du es eh niemanden mehr erzählen kannst, du wirst nählich für immer hier bleiben müssen!" triumphierte das Mädchen. " Dann habe ich aber noch eine Frage, warst du das mit den zwei Verbrechern?", wollte ich wissen. Doch plötzlich rief eine vertraute Stimme" Timothy, geht es dir wieder besser?" Es war die Stimme von Gregor. Verunsichert drehte ich mich um. Der ganze raum flackerte. Immer wieder blitzte Gregors Gesicht vor mir auf. Die stimme des Mädchens war aufeinmal metallisch und war immer wieder kurz weg,bis aufeinmal der Ganze weiße raum verschwunden war. Ich fühlte eine große Männliche Hand über meinen Arm streifen. Ich schlug meine Augen auf und sah Gregor an der Ecke eines Bettes sitzten in dem ich lag. Aber ich war nicht zu Hause, sonderm im Krankenhaus.

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