Kapitel 13

Sara öffnete langsam ihre Augen und bemerkte dass sie im Krankenhaus lag. Sie hatte zwar noch ein zweites Bett in ihrem Raum stehen, doch dies war nicht belegt.
Michael stand an ihrem Bett und hatte eine Hand auf ihrer Stirn. "Geht es dir schon besser?", fragte er sie traurig. "Bitte sag mir dass das alles nur ein Traum war!", flehte sie ihn an.
"Das kann ich nicht, er ist tot!", und sofort brachen beide in Tränen aus.
"Aber was hätten wir machen sollen, keiner hätte und geglaubt!", Sara war zu tiefst geschockt. Sie hatte Mike über alles geliebt. Er war ihr ein und alles. "Die Beerdigung ist Morgen Mittag." "Ich habe deine Eltern und meine Eltern eingeladen.", erzählte Michael ihr. "Wie lange war ich denn ohnmächtig?", forschte Sara nach. "So einen Tag. "Und wann kann ich wieder gehen?" "Der Arzt kommt gleich und dann darfst du gehen!", sagte Michael. So nach 10 Minuten kam der Arzt und erklärte den beiden das sie sich keine Sorgen machen brauchen, und das Sara sich in den nächsten Tagen etwas schonen soll. Dann durften sie nach Hause.

Sara und Michael standen auf einer großen Wiese, in der ein Loch war, wo später der Saag mit Mike hinabgelassen wird. Neben Sara stand ihre Mutter die sie in die Arme genommen hatte. Michael stand bei seinen Eltern. Sein Gesicht war ganz weiß und man sah ihn die Trauer deutlich an. Der Priester sprach ein paar Trauer Worte und dann ließ er Sara ans Mikrophon. "Mike, ich habe dich über alles geliebt, ich hätte nie gewollt das es so weit kommt. Du warst mein ein und alles.  Ich werde dich nie vergessen!", mehr brachte sie nicht heraus. Tränen suchten sich ihren Weg und flossen ihr in Strömen aus den Augen. Michael hielt keine Rede, weil er es einfach nicht über sich brachte. Dann wurde der Saag in die Erde hinabgelassen. Sara und Michael warfen zusammen einen Strauß roter Rosen auf den Saag. Sara nahm noch eine Schüppe mit Erde und kippte sie ebenfalls drauf. So mit war die Beerdigung offiziell beendet. Saras Mutter sprach noch ein paar Worte mit ihr, aber sie wollte jetzt nur noch nach Hause. Michael stimmte ihr zu, sie verabschiedeten sich von allen und dann fuhr Michael den Waagen nach Hause. Sie hatten einen riesigen LKW, der Diesel für die Tankstelle Transportierte. Der Lastwagen fuhr so Langsam, und ließ Michael auch nicht überholen. Außerdem war die Autobahn noch leicht feucht, von dem Regen gestern Nacht. Sara war auf ihrem Sitz eingeschlafen. Plötzlich geriet der LKW ins schlittern. Michael fuhr langsamer. Dann fuhr der Lastwagen auf einmal in die Leitplanke. Michael machte eine Vollbremsung, aber rutsche auf der Straße noch weiter. Der LKW stand jetzt sehr schief. "Sara, wach auf, wir müssen aussteigen, der LKW könnte jeden Moment auf uns kippen!" Sara riss ihre Augen auf. Sie machte die Tür auf  und stieg aus, Michael auf der anderen Seite auch. Doch der Lastwagen kippte schon genau auf das Auto von den Beiden. Sie waren zwar nicht mehr da drinnen, aber als der LKW aufschlug, entstand eine gewaltige Explosion. Die Flammen holten Michael und Sara ein und umschlossen sie. Sie waren sofort Tod.
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Michaels Wagen fuhr mit Sara in die Einfahrt des Hauses. Es sah genau so aus wie früher. Sara schloss die Haustür auf und betrat das Haus. Aus der Küche hörte sie Geräusche. Also leid sie dort hin und fand dort eine Blonde Frau am Herd "Ah Sara, wir haben dich schon erwartet, und Michael natürlich auch!", sprach sie. "Entschuldigung, aber was machen sie in meinem Haus, und wer sind Sie überhaupt?"Michael betrat ebenfalls sie Küche. "Ich bin Timothy, und das ist nicht dein Haus, du hast hier nur Gewohnt, genau wie ich mit meinen Kindern!", verwirrte Timothy Sara. "Ich verstehe nicht!", beschwerte sich Sara. "Komm setzt dich,dann erkläre ich dir alles!" Also setzten sich beide und Timothy fing an zu erzählen. " Ihr habt hier mit Mike gewohnt, und Mike hatt eine ganz bestimmte Gabe, er kann Kontakt zu den Toten aufnehmen und mit ihnen sprechen. Seine Fantasie Freunde, sind in Wirklichkeit meine Kinder. Mit mir hat er auch manchmal gesprochen, aber nicht so oft. Aber als ihr uns mit dem Hexenbrett in eure Welt gerufen habt, konnte uns jeder sehen. Wir waren dann quasi Lebende Tote. Und um wieder zurück zu kehren in unsere Welt, mussten wir einen aus eurer Welt mitnehmen, in dem Falle Mike. "Ich verstehe immer noch nicht ganz!", Sara bekam auf einmal sehr große Kopfschmerzen. "Okay warte hier, wenn ich wieder komme wird dir bestimmt alles einleuchten!  Timothy ging hoch und kam kurze Zeit später wieder zurück. Als erstes betraten zwei Kinder den Raum gefolgt von Timothy. "Das hier sind meine Kinder, sie können sich sehen und du kannst sie sehen!" "Ja und was hat das jetzt zu bedeuten?" "Mike, deine Mutter ist da!", rief Timothy wieder nach oben. Als Sara den Namen hörte, zuckte sie zusammen.
Sie hörte Schritte und dann betrat Mike die Küche. "Mike!" Sara und Michael vielen ihm in die Arme. "Also ihr könnt auch Mike sehen, obwohl er Tot ist, so wie wir alle!", beendete Timothy den Satz. "Also heißt das das wir ihn nur sehen könne weil wir auch Tot sind?", fragte Michael. "Genau!" "Aber ich kann mich garnicht daran erinnern dass ich gestorben bin!" "Das ist auch besser so Sara,glaub mir!", sagte Timothy. "Ach ja meine Kinder heißen übrigens Luke und Kathrin!" "Sie verstehen sich sehr gut mit Mike!" "Aber jetzt lasst uns auf ein neues Leben in der Welt der Toten anstoßen!", schnell stellte Timothy Gläser auf den Tisch und füllte sie mit Saft.  Dann hebten alle ihre Gläser und tranken. Sie tranken darauf das  sie Tod waren, aber trotzdem wieder vereint waren.

Ende

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