Kapitel 10
Timothy
Sara und Michael hatten sich kein Wecker gestellt, weshalb sie das Frühstück im Hotel verschliefen. Als sie dann durch den Lärm der Straße aufwachten, waren sie alle erschrocken das es schon fast halb 1 war. Sara schlug deshalb vor:" Wir können hier in ein Café gehen, und dort etwas essen." Eigentlich hatte sie garkein Hunger, aber sie hatte auch keine Lust hier die ganze Zeit im Hotelzimmer rum zu sitzen.
"Okay einverstanden.", sagte auch Michael mit wenig Lust. Mike brauchten sie garnicht fragen, er würde so oder so Ja sagen. Also machten sie sich alle gemeinsam auf den Weg zu einem nächst gelegenen Café. Schnell wurden Sara, Michael und Mike fündig, da das Hotel direkt in der Stadt an der Straße lag.
Sie setzen sich in ein kleines und gemütliches, nicht so teures Café. Sara und Michael bestellten sich nur ein Kaffee, Mike aber ein beliebtes Brötchen und dazu einen kleinen Kakao. Es dauerte kurz, dann bekamen sie ihre Bestellung. Hungrig verschlang Mike sein Belegten Brötchen. Sara nippte ab und zu an ihrem Kaffee, der ihr besonders gut schmeckte. Michael hatte abenfalls wenig Interesse an seinem heißen Getränk. Nach einiger Zeit beugte sich Michael zu Sara rüber und sagte ihr:" Die Frau, zwei Tische hinter uns, starrt uns jetzt schon seit dem wir hier sitzen an!" "Ja, das habe ich auch schon gemerkt, seltsam!", erzählte auch Sara. Mike hatte das Gespräch mitbekommen und kläre sie darauf hin auf:" Das ist sie!" "Wer ist das?", wollten beide Wissen. "Die Frau die ihre Kinder bei uns im See ertränkt hat!", erzählte Mike ihnen alles. "Aber sie hat sich danach doch selbst erschossen!", argumentierte Sara. "Ihr habt sie durch das Hexenbrett in die reale Welt zurückgerufen!", beschuldigte Mike sie beide. "Woher weißt du das, du warst doch oben!" Michael war verwirrt. "Ihr Kinder haben es mir erzählt!" "Kommt, wir gehen jetzt sofort!", Sara legte 15€ auf den Tisch und dann zog sie Michael und Mike aus dem Café. Doch die Frau die sie die ganze Zeit angstarrt hatte, stand ebenfalls auf und verließ das Café. Nun lief sie genau hinter Sara, Michael und Mike her. "Schneller", forderte Michael die beiden auf. Mike hatte noch kurze kleine Beine, mit denen er nicht so schnell laufen konnte wie seine Eltern. Die Frau holte sie immer wieder ein, wurde dann aber Glücklicherweise von anderen Passanten aufgehalten. "Wir können uns hier nirgendswo verstecken!", Sara war ziemlich verzweifelt. Micheal blickte sich kurz um, um zu sehen ob sich nicht doch eine kurzfristige Gelegenheit zum Verstecken ergab. Erst schien es aussichtslos, aber dann bemerkte er einen Eingang zu einem Parkhaus, was unter der Erde lag. "Hier her!", blitzschnell zog er die beiden in genau dem Moment, wo einige Passanten der Frau die Sicht versperrten, zum Eingang des Parkhauses. Sie rannten alle gemeinsam die Treppen runter. "Ich glaube hier findet sie uns erstmal nicht,aber lass uns zur Sicherheit noch ein bisschen weiter hinunter gehen.", war sich Sara einigermaßen sicher. Also liefen sie zum Treppenhaus, und Schritten zwei Etagen weiter runter. "Mama, der Boden wird immer Nässer!", machte Mike die beiden darauf aufmerksam. "Das ist doch jetzt egal!" Micheal hatte gerade wirklich andere Gedanken im Kopf, als das der Boden Nass ist. Sie Bogen um eine Ecke, und blieben m
aprubt stehen. Sara schlug sich die Hand vor den Mund um nicht zu schreien. Vor ihnen war eine große Pfütze, in der zwei Kinder lagen. Sie bewegten sich nicht. Micheal ging Vorsicht näher heran. "Sie sind Tot!",stellt er mit entsetzten Fest. Mike wusste wer diese Kinder waren, doch ehe er etwas sagen konnte, schlugen beide Kinder die Augen auf. Es waren leblose, glasige Augen. "Mike, Mike, du gehörst uns!", flüsterten sie auf einmal beide synchron. Dann stand einer von beiden auf und kam immer näher. Es war ein Junge, aber noch sehr Jung. Das andere war ein Mädchen, wahrscheinlich genau so jung. Beide schritten nun immer näher und näher. "Du gehörst uns, nur uns!"
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