Der Abschied, allein?
„Nun müssen wir uns wohl verabschieden", sagte Ash traurig. „Hier nimm noch das Bento für unterwegs", entgegnete Rocko. „Hier hast du mein Tuch. Ich hoffe wir sehen uns wieder", sagte Misty. Die drei verabschiedeten sich, Misty auf ihrem Fahrrad und die anderen beiden zu Fuß, in drei verschiedene Richtungen. Als seine Freunde in weiter Ferne waren, rannte Ash los. Tränen flossen, während er dachte: „Vielen Dank für die schöne Zeit". Er spürte einen noch größeren Schmerz im Herzen. Bloß wusste er nicht warum.
Währenddessen bei Misty:
„Ash schien gar nicht traurig über unsere Trennung zu sein. Es könnte doch sein, dass wir uns nie wieder sehen", dachte sie verärgert. Sie überlegte hin und her, ob sie jetzt zu ihm fahren sollte, um ihm ihre Liebe zu gestehen. Sie wusste nicht, wie lange sie in der Arena bleiben müsste. „Alles oder nie!" Sie machte kehrt und radelte Ash hinterher.
Dieser zu diesem Zeitpunkt:
„Mist! Team Rocket! Ihr schon wieder!", schrie er. Er saß mal wieder in einer der Fallgruben fest. „Smogmog, setz Rauchwolke ein", befahl James. Was sollte Ash jetzt tun. Ihm fielen die Geschenke seiner Freunde ein. Mit dem Tuch schützte er Pikachu vor dem Rauch und mit Gabel und Löffel kletterte er hinauf. „Pikachu, Donnerblitzattacke!", rief Ash. „Pika-chuuuuuuuu!!!" Team Rocket flog in hohem Bogen gen Himmel. Der Krawall legte sich und Misty traf ein. „Misty was machst du hier?", fragte Ash. Plötzlich fing sein Herz stärker an zu schlagen. „Was ist mit mir los?", dachte er panisch. Misty ganz ausgepowert fing an zu sprechen: „Ash, ich muss dir was sagen. Ich...". Sie war hoch entschlossen, doch zögerte nun. „Warum kann ich es nicht sagen? Was ist denn plötzlich mit mir los?". Sie war ganz durcheinander. Sie spürte wie ihre Röte ihr ins Gesicht schoss, so rot wie ihre Haare. Ash war besorgt: „Ist mit dir alles in Ordnung?" Ihr kam es gar nicht gelegen, dass Ash ihr näher kam. Sie ärgerte sich über sie selbst. Und plötzlich kam es aus ihr geschossen: „Ich liebe dich!". Ash sah sie ganz verdattert an. „Ähm, Misty ich...". Misty griff nach seinem Gesicht und küsste ihn. Sein Herz zog sich zusammen. „Misty, ich weiß nicht was ich sagen soll. Was heißt Verliebt sein überhaupt?", sagte Ash unbeholfen. Misty genierte sich und sagte dann: „Naja, dein Herz schlägt wie irre, dir wird total heiß, dein inneres schmerzt und..." „So geht es mir bei dir", unterbrach er sie. Sie freute sich innerlich. „Dann magst du mich also, nicht? Sind wir jetzt ein Paar?", fragte Misty. Ash kratzte sich am Kopf und sagte: „Ich liebe dich auch und will dein Freund werden". Beide knallrot küssten sich zum Abschied und jeder ging seiner Wege.
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