14. save me from myself
achtung stark triggerndes Kapitel
TW: Essstörung, Beschreibung einer Panikattacke, Beschreibung von Misshandlungen, schweren Traumata & suizidalen Gedanken
bitte mit Vorsicht lesen!
A U R O R A
Der Wind peitschte geräuschvoll gegen die Fensterscheiben und das schwache Licht der Laternen, die in den prachtvollen Gärten des Riddle Manors aufgestellt waren, warf gespenstische Schatten an die Wände, die aussahen wie scharfe Krallen unheilvoller Kreaturen, wenn auch gleich es nur Äste der im Sturm ächzenden Bäume waren.
Regungslos saß ich am Ende meines märchenhaft verzierten Himmelbettes, nur in meinen hauchzarten Dessous aus schwarzer Spitze und den Blick auf den dunklen Marmor gesenkt, der über und über besprenkelt war mit den Diamanten meiner Tränen.
Heute war der Tag von Dracos Hochzeit und ich hätte schon vor einer halben Stunde fertig sein müssen.
Betrübt ließ ich den Stoff des bezaubernd schönen Abendkleides durch meine zitternden Finger gleiten und unterdrückte das Verlangen ins Bad zu stürzen, um mir wieder den Finger in den Hals zu stecken.
Zum siebten oder vielleicht auch zum achten Mal an diesem Tag, ich hatte irgendwann aufgehört zu zählen. Mein ganzer Körper schmerzte und ich fühlte mich nicht nur körperlich am Ende, auch seelisch.
Es ging mir so schlecht, wie seit Wochen nicht mehr.
Mein Zauberstab lag nutzlos neben mir auf dem Bett, denn ich hatte es irgendwann aufgegeben den Stoff meines Kleides mit Magie zu verändern versuchen.
Ein lautes Klopfen ließ mich plötzlich erschrocken zusammenzucken. »Moment noch«, murmelte ich und blickte wieder auf das Kleid, konnte mich jedoch immer noch nicht dazu überreden, es anzuziehen.
Die Tür öffnete und schloss sich gleich wieder.
Ich hob den Kopf um Lestrange zurechtzuweisen, dass man nicht einfach ohne Aufforderung in das Zimmer einer Frau hereinplatzte, doch es waren nicht seine blauen Augen, in denen ich nun versank.
Es waren die dunklen von Mattheo.
Er trug seine elegante Todesseruniform, samt einem langen Reiseumhang, hatte Blutspritzer in Gesicht und eine tiefe Schramme auf der Nase. Einige seiner dunklen Locken waren blutdurchtränkt, doch er schien keine ernsthaften Verletzungen zu haben.
Sein Blick glitt über den funkelnden Fußboden, dann zu dem Kleid auf meinem Schoß und schließlich zu mir. Ich fühlte meine Wangen heiß werden vor Verlegenheit, denn ich trug nichts weiter als meine Unterwäsche, die ein zarter Hauch von nichts war.
»Hi?«, flüsterte ich ein wenig nervös.
»Hi«, entgegnete Mattheo mit ruhiger Stimme.
Für den Bruchteil einer Sekunde huschte sein Blick über meinen halbnackten Körper und ich konnte sehen wie er sich zwingen musste, seine Augen wieder auf meine zu richten. Dann durchquerte er das Zimmer und setzte sich zu mir aufs Bett.
»Was ist passiert?«, fragte ich ihn und strich ihm besorgt eine dunkle Locke aus der blutigen Stirn.
Es war offensichtlich, dass es ihm nicht gut ging, denn seine Schultern waren angespannt und unter seinen Augen lagen besorgniserregend tiefe Schatten.
Teile seiner Uniform waren zerfetzt und die Schutzzauber des Drachenleders kaum noch vorhanden. Er musste sich duelliert haben.
»Nichts von belang«, entgegnete er und reinigte mit einem Zauber seine blutigen Hände, sein dunkles Haar sowie seine Uniform, bevor er seine raue Hand vorsichtig an meine tränennasse Wange legte.
»Sagst du mir was los ist?«, sagte er mit ruhiger Stimme zu mir und schob mir zärtlich eine blassblonde Strähne hinters Ohr, während er mich mit seinen dunklen Augen aufmerksam betrachtete, was mich beinahe erneut in Tränen ausbrechen ließ.
Seine Berührungen hatten mir gefehlt.
Er hatte mir gefehlt.
»Es geht mir gut«, log ich mit flüsternder Stimme.
»Nein Süße, es geht dir nicht gut.«
Mattheo hob mein Kinn mit zwei seiner Finger und beugte sich vor. »Lestrange hat gehört, wie du dich heute mehrfach—«, er zögerte kurz. »Wie lange machst du das schon?«, fragte er mich vorsichtig.
Ich wusste sofort, worauf er anspielte und direkt mit dem konfrontiert zu werden, was ich meinem Körper schon seit vielen Jahren antat, trieb meinen Puls rasant in die Höhe und lies Panik in mir aufsteigen.
Ich spürte wie mir heiße Tränen in die Augen schossen und versuchte wegzusehen, doch Mattheo ließ mich nicht. Auch wenn ich seine Nähe unendlich vermisst hatte, erdrückte sie mich plötzlich und ich fühlte mich entblößt und verletzlich vor ihm.
»Aurora—«
»Nein«, schluchzte ich und fühlte kleine Diamanten in mein kaum vorhandenes Dekolleté hinabperlen.
»Du bist krank Süße und du brauchst Hilfe«, sagte Mattheo leise und versuchte mich in seine starken Arme zu ziehen, doch ich wich vor ihm zurück.
»Fass mich nicht an«, wimmerte ich und schüttelte den Kopf. Schluchzend presste ich mir den Stoff des Kleides vor meine Brüste und senkte den Blick.
Ich schämte mich so sehr vor ihm.
Für meinen abgemagerten Körper und die fehlenden Kurven, für meine Essstörung und die magische Krankheit, die mich Diamanten weinen ließ.
Doch vor allem schämte ich mich zutiefst dafür, dass ich mich selbst so sehr schwächte, dass mir langsam aber sicher meine Magie aus den Händen glitt.
Sie verblasste mit jedem neuen Tag ein wenig mehr, an dem ich versuchte mich zu Tode zu hungern.
Ich war erbärmlich.
Ich versuchte aufzustehen, doch mein Körper war zu geschwächt und meine Knie gaben sofort nach. Kraftlos sank ich auf dem Boden vor meinem Bett zusammen und vergrub das Gesicht in den Händen.
Ich zuckte zusammen, als ich ihn neben mir spürte doch ich wehrte mich nicht, als er mich hoch hob und sich mit mir in seinen Armen auf mein Bett setzte.
Ich saß auf seinem Schoß, die Beine links und rechts von seinen Hüften und weinte bittere Tränen.
Ich zitterte wie verrückt und fühlte meinen ganzen Körper taub werden, war wie gelähmt und konnte mich nicht mehr bewegen durch die Panikattacke, die mich in ihren eisigen Klauen gefangen hielt.
Ich hasste meinen Körper, hasste jede meiner Narben, denn sobald ich sie ansah oder unter meinen Fingern spürte, suchten mich die traumatisierenden Erinnerungen heim, an die schrecklichen Augenblicke, in denen ich sie bekommen hatte.
Ich hatte es nie geschafft mich gegen ihn zu wehren.
Ich fühlte mich so unendlich schwach.
Wertlos.
Meine Sicht verschwamm durch die Tränen, die kontinuierlich in meinen Augen glitzerten und alles um mich herum begann sich zu drehen.
»Shhh«, hörte ich Mattheo beruhigend auf mich einreden. »Versuch ganz ruhig zu atmen und konzentriere dich nur auf meine Stimme, Süße.«
Seine Stimme.
Rau und ungezähmt wie ein dunkler Sturm — und doch auch sanft und flüsternd wie der Schnee, der uns bei unserem letzten Kuss umgeben hatte.
Ich hatte es so vermisst seine Stimme zu hören.
Kraftlos klammerten sich meine zitternden Hände in dem dunklen Stoff seiner Todesseruniform und ich schloss die Augen und atmete seinen Duft ein.
»Du bist sicher bei mir, Aurora«, flüsterte er.
Ich nickte und legte meinen Kopf auf seine Schulter, brauchte ganze drei Anläufe um meine Arme um ihn zu legen, so gewaltsam zitterte mein ganzer Körper.
»Ich beschütze dich, meine Süße«, sagte Mattheo mit ruhiger Stimme und streichelte durch mein Haar.
»V-Versprochen?«
»Versprochen.«
Seine Hände hielten mich fest, ließen mich sicher fühlen und als er anfing kleine Sterne zwischen die vielen Narben auf meiner Haut zu zeichnen, fühlte ich, wie ich langsam anfing mich zu beruhigen.
Ich war sicher bei ihm.
Ich war sicher bei ihm.
Ich war sicher bei ihm.
Er würde mir niemals weh tun.
Mattheo beschützte mich.
Schier endlose Minuten verstrichen, in denen Mattheo mich so eng an sich drückte, als versuchte er zu verhindern, dass ich in seinen Armen auseinander brach. Und das obwohl wir beide ganz genau wussten, dass es dafür bereits Jahre zu spät war.
Dank meines Vaters.
Mein eigener Vater hatte mir das Herz gebrochen, noch bevor irgendein Junge die Gelegenheit dazu bekommen hatte, es zu tun.
Der Todesser hasste mich aus tiefster Seele, denn ich war der Grund warum meine Mutter, seine geliebte Frau nicht mehr lebte. Sie war krank geworden kurz nach meiner Geburt und er gab mir die Schuld dafür.
Und das ich ihr absolutes Ebenbild war, hatte ihn jeden Tag nur noch wütender auf mich gemacht.
Und er hatte es mich spüren lassen.
Jede vergangene Sekunde meines Lebens.
Schluchzend presste ich meine Hände an die Schläfen und versuchte die quälenden Erinnerungen aus meinem Kopf zu jagen, doch es gelang mir nicht.
Ich würde niemals frei sein.
Niemals frei von ihm.
Mein Vater würde immer die Kontrolle über mich haben. Die Kontrolle über mich und meine Gedanken. Die Kontrolle darüber wie ich mich fühlte, jedes Mal wenn ich mich im Spiegel betrachtete.
Mattheos Finger fanden mein Kinn und hoben es vorsichtig an. »Aurora«, flüsterte er und blickte mich besorgt an. »Was hat dich getriggert? Sag es mir.«
Seine dunklen Augen blickten tief in meine und seine warmen Hände umfassten meinen eisigen Körper. »Sag mir was es ist, damit ich dir helfen kann.«
»Das Kleid—«, begann ich, doch meine Stimme zitterte so sehr, dass ich einige Male tief Luft holen musste um mich zu beruhigen. »E-Es ist—Es—«
»Gefällt es dir nicht?« Er nahm es in die Hand und betrachtete es. »Du kannst hundert andere haben, wenn—«, doch plötzlich hielt er inne und der Ausdruck auf seinem Gesicht verhärtete sich.
Mattheo hatte sofort verstanden.
Das wunderschöne Abendkleid, dass die Näher des dunklen Lords für den heutigen Abend extra auf meine zierliche Figur zugeschnitten hatten
— war rückenfrei.
Und wenn ich es trug würden alle Anwesenden auf Dracos Hochzeit sehen können, was mein Vater mir angetan hatte, würde jeder sehen können wie wertlos und entstellt ich war, mit den tiefen Narben, die sich über meinen gesamten Rücken zogen.
Mattheo starrte mich an und in seinen Augen loderte ein Inferno aus Wut, Zorn und grenzenlosem Hass.
Hass auf James Avery, meinen Vater und einen der einflussreichsten und mächtigsten Todesser der gefürchteten dunklen Armee Lord Voldemorts.
Beschämt vergrub ich das Gesicht an seinem Hals und unterdrückte ein Schluchzen. »I-Ich hab versucht es zu verändern, aber meine M-Magie—«, ich holte tief Luft. »S-Sie will nicht so wie ich.«
Erneut hob Mattheo mein Kinn, legte die Arme behutsam um meine Taille und zog mich eng an sich, sodass meine Stirn jetzt dicht an seiner lag.
»Ganz ruhig, atme tief ein und aus«, beruhigte Mattheo mich und ich nickte und versuchte es.
»I-Ich will nicht, dass sie sehen was er mit mir gemacht hat.« Meine Lippen zitterten. »Ich will nicht, dass sie sehen, wie erbärmlich schwach und hässlich ich—«
»Hör auf.«
»Es wäre besser, wenn du mich t-tötest. Ich bin nur eine Last für dich.« Ich vergrub das Gesicht in meinen Händen, doch er zog sie sofort beiseite.
Mattheo starrte mich an, den Unterkiefer und die Schultern bedrohlich angespannt und die Hände hinter meinem Rücken zu Fäusten geballt.
»Sag das nie wieder«, knurrte er und schloss die Augen, versuchte angestrengt seine Wut unter Kontrolle zu behalten. »Ich will nie wieder hören, dass du so von dir selbst sprichst, verstanden?«
Meine Augen weiteten sich, als ich fühlte wie seine Wut das gesamte Anwesen erzittern ließ.
»Nie wieder, hast du das verstanden?«
Zitternd blickte ich ihn an und nickte.
Dunkelheit umhüllte uns, denn die Schwaden dunkler Magie die von ihm ausgingen, hatten die Kerzen die den Raum erhellten, erlischen lassen.
»Ich brauche dich Aurora«, flüsterte er mir mit flehender Stimme ins Ohr und hielt mich fest.
Ich wollte ihm antworten, wollte ihm sagen wie sehr ich ihn ebenfalls brauchte, wie verloren ich mich fühlte, wenn er nicht bei mir war. Doch ich konnte nicht sprechen, denn der Schmerz erdrückte mich.
Kraftlos klammerte ich mich an ihn und versuchte ruhig zu atmen, versuchte mich zu beruhigen.
Ich war sicher bei ihm.
Mattheo beschützte mich.
Doch vielleicht war es schon zu spät dafür.
Vielleicht war es besser, wenn mein Leben endete.
Mattheo schnippte mit den Fingern und die Kerzen flammten wieder auf. »Hör auf das zu denken.«
Mit einem gequälten Ausdruck in den dunklen Augen blickte er mich an, dann spürte ich etwas kühles an meinem Rücken und zuckte ängstlich zusammen.
Seinen Zauberstab.
In der nächsten Sekunde fühlte ich ein leichtes Kribbeln auf meiner Haut und sah ihn nervös an.
Ich öffnete den Mund um zu sprechen, doch kein einziges Wort glitt über meine Lippen, denn mein Blick war jetzt starr auf seinen Hals gerichtet, auf dem sich plötzlich unzählige Narben abzeichneten.
Narben von dunklen Flüchen, brutalen Schlägen mit einem Gürtel und den qualvollen Verbrennungen durch Zigarren, die sich immer wieder entzündeten.
Narben, die mir vertraut vorkamen.
Zu vertraut.
Meine Finger zitterten, als ich sie hinter meinen Rücken brachte und über meine Haut strich.
Nichts.
Dann brach ich auf seinem Schoß zusammen.
Mattheo hielt mich fest in seinen beschützenden Armen, ließ mich an seiner Schulter weinen und flüsterte mir immer wieder zu, wie wertvoll ich war und das er mich niemals wieder allein lassen würde.
Ich lauschte seiner beruhigenden Stimme und fühlte sein Herz, wie es mit meinem im Einklang schlug.
Nach einer Weile hörte ich auf zu zittern, doch weinte immer noch unaufhaltsame Tränen, so gerührt war ich über das, was er getan hatte.
»Ich weiß nicht genau wie lange der Zauber anhält«, murmelte er, während seine Hand immer wieder beruhigend und zärtlich durch mein Haar glitt.
»Süße wenn ich könnte, würde ich dir jede einzelne Narbe für immer abnehmen«, flüsterte er und hob mein Kinn. »Ich würde alles für dich tun, Aurora.«
Weinend blickte ich zu ihm auf.
»Alles«, wiederholte er flüsternd.
Etwas flehendes, schier verzweifeltes lag in dem Blick, mit dem Mattheo mich nun ansah. »Ich kann dir helfen«, flüsterte er und fing eine diamantene Träne auf. »Glaub mir ich weiß genau wie es sich anfühlt, sterben zu wollen, weil man denkt man könnte nicht noch mehr Schmerz ertragen.«
Einen langen Moment starrte ich ihn an, doch ich wusste, dass er Recht hatte. Wenn jemand verstand wie es war, von seinem Vater jahrelang gequält und misshandelt zu werden — in den Wahnsinn getrieben zu werden von den boshaften Dämonen in seinem eigenen Kopf — dann der Sohn des dunklen Lords.
»Ich habe Angst, Theo«, flüsterte ich.
»Ich weiß«, entgegnete Mattheo leise und nahm meine Hände in seine. »Aber du bist stärker als das und ich kann dir helfen, deinen Schmerz und deine Magie zu kontrollieren, wenn du mich lässt.«
Ich zögerte eine Weile, bevor ich langsam nickte.
»Braves Mädchen«, flüsterte er mit rauer Stimme, dann fiel sein Blick hinab auf meine Lippen. Ich schloss die Augen, als er mit dem Daumen sanft darüber strich. »Ich werde nicht zulassen, dass du dir etwas antust oder dich weiter krank machst, Süße.«
Schluchzend nickte ich erneut.
Seine Lippen streiften meine, was meinen Herzschlag erhöhte. »Du gehörst jetzt zu mir und ich beschütze, was mir gehört«, murmelte er an meinen Lippen.
Und dann küsste er mich.
Eng umschlungen saßen wir endlos lange Minuten auf meinem Bett und hielten einander fest, küssten uns zärtlich und genossen es die Nähe des anderen zu spüren. Und mit jeder verstreichenden Sekunde in der wir uns auf diese Weise küssten, fühlte ich den Schmerz in mir ein wenig erträglicher werden.
Und ich wusste, dass es ihm genau so ging.
Mattheo brauchte mich—
so wie ich ihn brauchte, um zu überleben.
Um all das zu ertragen, was uns angetan wurde.
Und dann wurden unsere Küsse stürmischer, ungeduldiger, genau wie unsere Berührungen.
Sanft biss ich ihm beim Küssen in die Lippe, woraufhin er seine rauen Hände fest auf meinen nackten Po legte. Ich stöhnte lustvoll an seinen Lippen und fühlte wie meine Wangen zu glühen anfingen, als mir plötzlich wieder bewusst wurde, dass ich nur in meiner Unterwäsche auf ihm saß.
Mattheos unterbrach den Kuss und starrte mich an, die dunklen Augen nun brennend vor Verlangen.
»Wenn du nochmal so auf mir stöhnst, werde ich dich heute nicht mehr aus diesem Bett lassen«, knurrte er und sein Blick fiel auf meine Brüste.
Eine Weile starrten wir uns an und versuchten angestrengt, nicht übereinander herzufallen.
Mattheo beugte sich vor und legte seine Stirn vorsichtig gegen meine, sodass mich seine dunklen Locken kitzelten. »Heute Nacht gehörst du mir, Prinzessin«, flüsterte er und hauchte mir einen sanften Kuss auf die Stirn. »Nur mir allein.«
Ich biss mir auf die Unterlippe und nickte.
»Und jetzt zeig mir, wie hübsch du in deinem Kleid aussiehst«, flüsterte er mir ins Ohr und brachte mich zum ersten Mal an diesem Tag zum Lächeln.
Seine dunklen Augen blickten tief in meine und sein Daumen strich sanft über meine Fingerknöchel.
Ich war sicher bei ihm.
Denn wenn es jemanden gab der es schaffte mich vor mir selbst zu retten, dann war es der mächtige junge Zauberer mit den chaotischen dunklen Locken, in den ich mich so hoffnungslos verliebt hatte.
𓆙
vergesst nicht zu voten :)
& bitte die Triggerwarnungen der nächsten Kapiteln beachten. Denn nun beginnt die eigentliche
Handlung des Buches und es wird zum ersten Mal richtig beschrieben, in was für einer dunklen Welt wir uns nun befinden & welches Ausmaß die Grausamkeit Lord Voldemorts auf die Hexen, Zauberer und all die Muggel genommen hat.
es wird noch soo dark und spicy <3
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