Hoffungsloses Blau[16]
Das Morgengrauen erfüllt den Himmel
Mit seinem hellen Blau der spät Nacht
Noch vor dem Orange, vor dem Wolken Gewimmel
Bevor der roten Himmels Schlacht.
Die beruhigende stille vor dem Sturm
Der flache atmen wird noch ruhiger bis der Atem ganz ausfällt
Wie ein leerer Turm
Der sich aus nichts und Schatten aufstellt.
Ohne Herzschlag und pulsieren
Ohne rot in den Adern
Ist nur blau in ihnen zu explodieren
Das Morgengrauen vor dem Morgengrauen
Die blaue Finsternis nach Dunkelheit,
Kann man schon Vögel singen hören
Sie können Glück auslösen oder doch verstören.
Doch er hört sie nicht,
Das Wesen ohne Herzschlag und atmen Luft
Denn nur das was in seinem Kopf die Stille bricht,
Das blaue schweigen seiner Gedanken Gruft
Starr die Augen auf den Horizont geheftet
Nicht ganz, es ist ein Licht in der Ferne
Ein Licht, ein funkeln, grade so groß wie Granatapfelkerne.
Bis auch das Licht verlischt und endlich Ruhe den Kopf erfüllt,
Doch er sieht den Kern noch glühen
So weit weg von hier
Seine letzte Hoffnung sprühen
Hoffnung ist wie versprechen
Einfach leer
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