❤💫 Einreichungen "Herzzaubern" 💫❤

Herzensmensch

Von hocpocgu

Sag mir, wofür muss ich andauernd büßen
All' diese Leute zu sehen?
Leute, die mir auf der Straße nicht grüßen,
Scheinheilig in ihre Kirche gehen!

Sag mir dagegen, wie schaffst du es jeden
Magisch und sanft zu berühren?
Lächelnd servierst du uns Früchte aus Eden,
Möchtest uns in deine Welt entführen.

Öffnest du uns deine innersten Türen,
Bleibt uns kein Kummer, kein Schmerz.
Jeder kann glücklich sein, Freude verspüren,
Wärme empfinden in deinem Herz.

Menschen wie dich gibt es leider nicht viele.
Unentwegt hörst du mir zu.
Brauch' keine Kirche, kein Götzengediene,
Mein einziger Glaube bist du!

❤💫

gedankenmalerei

Ich wache plötzlich auf
Und finde mich im Krankenhaus
Alles was ich spür' ist Schmerz
Doch am Schlagen ist mein Herz

Meine Eltern überglücklich
Mich umarmend augenblicklich
Es ginge um Tod und Leben
Doch gesiegt habe ich eben

Dankbarkeit erfüllt mich ganz
Das Leben strahlt in neuem Glanz
Ich war fast tot und war in Trance
Doch nun krieg' ich noch eine Chance

Bald schon werde ich entlassen
Will von nun an nichts verpassen
Verheilt sind nun alle Narben
Und ich strahl' in neuen Farben

Ich fang' an Kung Fu zu lernen
Schlafe unter tausend Sternen
Wache auf durch Sonnenstrahlen
Und fang' an die Welt zu malen

Springe in den Ozean
Steig ins Flugzeug, ganz spontan
Tue alles ohne Reue
Freu' mich jeden Tag auf's Neue

Färb meine Haare violett
Und lerne nun Balett
Die ganze Welt will ich erkunden
Ich nutze jede der Sekunden

Mein Herz - es pocht und schlägt
Es fühlt sich an als ob es schwebt
Als ob die Zeit auf einmal steht
Und das Leben mich erlebt

Genieße jede dieser Zeiten
Schaff' eigene Unendlichkeiten
Und mein Herz, es ist am Beben
Bin verliebt in dieses Leben.

❤💫

Liebesgeständnis
Von el_Luro

Du bist ein farbenstarrend Koi
Inmitten roter Lotusblüten.
So schwimmst du mit mir ohne Scheu,
Durch einen Strudel aus Gefühlen

Ein jener der im Innern tobt
Berühmt-berüchtigter Charybptis!
Jedoch, in aller größter Not
Erstrahlt ein kraftvoll letztes Bündnis

Verbindend in der Farbe rot
Das schnell jedwedes schwarz
Zerwürfnis Leicht überbrückt sowie den Tod
O meine Liebe, dies Geständnis,
Es hat gekostet allen Mut.

Das ich jedoch gekostet habe,
Von einer Liebe die dort ruht
In deines Herzens Honigwabe,
Hat mir versetzt den Liebesschub!

❤💫

Heimweh
Von Queen_of_Hell_01

Lange stand die alte Leinwand Unberührt in jenem Zimmer Staubbedeckt der alte Rahmen
Längst verblasst der Farbenschimmer.

Grau erscheint die alte Landschaft, Grau die eh'mals weißen Flecken, Wo's der Maler nie vollbracht hat,
Sie mit Farbe zu bedecken.

Unvollendet sind die Bäume ,
Sind die grün umkränzten Felder,
Sind der wolkentrübe Himmel
Und im Fernen weite Wälder.

Und in mir ein stetes Klopfen
Meines Herzens lässt mich halten.
Fühl ein unbekanntes Sehnen,
Selbst an jenem Werk zu walten.

Mich berührt die stille Weite,
Jenes Sehnen nach der Freiheit.
Zögernd seh ich nach dem Bilde,
Schleichend schnell vergeht die Zeit.

Eilends haste ich die alten
Kaum genutzten hölzern Stufen
Von dem Speicher nach der Stube,
Höre, wie die Eltern rufen.

Doch die staubbedeckte Leinwand
Schwindet nicht aus meinem Sinn.
Kaum bin ich im Haus alleine,
Schleiche ich zum Bilde hin.

Bringe Pinsel, bunte Farben
Mit herauf aus meinem Zimmer.
Bald erstrahlt der Farbenschimmer
Wieder in dem alten Glanz,
Bunt gemischt, ein Sommertanz.
Sehnsucht muss nicht länger darben.

Da das Bild mein Herz verzaubert.
Nun in Farbpracht es erschaudert.

***

Leben schenken
Von NichtNurIch

Ihr Körper bäumt sich auf vor Schmerz,
Die Glieder stehn in hellem Brand.
Ein Stöhnen, fast zerbirst das Herz,
Es hält dem Druck nicht länger stand.

Doch dann kommt doch mit letzter Kraft
Der kleine Kopf ans grelle Licht.
Und sie presst weiter fast geschafft
Mit neuer Hoffnung, Zuversicht.

Und wirklich ist es bald vorbei,
Sie sinkt erschöpft ins Bett zurück.
Entfernt hört sie des Kindes Schrei
- sie ist zu schwach, sie fühlt kein Glück.

Dann liegt das Kind auf ihrer Brust.
Sie spürt, wie es vom Weinen bebt
Und endlich wird ihr auch bewusst,
Dieses Kind, ihr Baby, lebt!

Sie hält es, so sie es vermag.
Ein Hauch von Glück ziert ihr Gesicht.
Sie spürt des Knabenherzens Schlag,
Ihr eignes flattert, stolpert - bricht.

Sie findet dennoch Kraft und haucht:
"Es ist ein Wunder, ja, du lebst!
Die Zeit, die mein war, ist verbraucht,
Wogegen du zum Himmel strebst."

Das Leben weicht aus ihrem Blick,
Auf ihren Lippen stirbt das Wort.
Die Zeit steht still - ein Augenblick -
Dann ist der Seele Feuer fort.

💫❤

Das Mädchen mit dem goldenen Herzen
Von Litteraria

Sonnenstrahlen
an der Hand
machst du einen Tag
perfekt

Zündest
mir ein Lächeln an
breit,
von deinem angesteckt

und
mit deinem großen Herz
wärmest du
die ganze Welt

und schützt
voller Liebe das,
was sich
dort verborgen hält.

Harmonie ist dein Gebot
das du tief
verinnerlichst und jedem,
der es dringend braucht
dein stets offenes Ohr versprichst.

Du weißt es,
was verlieren heißt,
verlorst du doch,
wen du geliebt

Doch
gibst du niemals auf
deshalb
und lässt nicht zu,
dass wer aufgibt

In deine große
helle
Welt,
lädst du mit deinem Lachen ein

Und du gibst
allen
einen Grund
Mit dir zusamm'
glücklich
zu sein

❤💫

Lebenselexier
Von Poesienutte

Ganz leise hört er's flüsternd atmen
In stummen Schreien liegt sein Glück
Aus dieser schweißgetränken Kälte
Kehrt sie niemals heil zurück.

Und das stet'ge schwache Pochen
Ist sein Lebenselexier,
Denn sie weiß mit aller Kraft;
Sie geht niemals fort von hier.

All die angstgeprägten Schluchzer
Jedes Wimmern, jedes Pech
Scheint ihm nicht einmal zu kümmern,
Denn er lacht und lächelt keck.

Er spürt den Puls an seinen Händen
Die Fingerkuppen fühlen sanft
Ein Herz, das in dem grellen Dunkel
Nur noch schlagen zu vermag.

Die Magie des jungen Lebens
Und die Kraft derer Statur
Lässt ihn spüren, lachen, hüpfen,
Bringt ihn wieder in die Spur.

Jedes Bitten ist vergebens,
Jede Hoffnung längst verlor'n
Er ist heimlich und gerissen
Niemand wird zur Rettung komm'.

Dacht er! Denn mit schnellen Schritten
boomt die Tür durch Sprengstoff auf Hilfe! Hilfe! Rufen Beide
Schmerz und Hoffnung, Hass und Graus

Mit dem Eisen um die Hände
und mit Tränen im Gesicht
Schubsen sie ihn durch die Gänge
keine Götter sind in Sicht.

Auf der vollen Klagebank schauen
Sie ihn wütend an.
Denn sie werden nie verstehen;
Er wollte doch nur die Herzen spür'n!

Die Herzen, die ihn mit dem Zauber,
Mit Magie, mit Leben, Macht!
Die Herzen, die so faszinierend,
Ihn in diese Lag' gebracht.

❤💫

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