- Weise Bäume -

Wenn in der Ferne weiße Bäume stehen
Sich strecken, zweigen
so hinauf der Himmelsstrecke!
Hinab die Wurzeln festen Fußes gehen.
Und die Alten, hoch des Berges steigen.
Die Krone oben, des Hauptes unbefleckte

Die schöne Welt, in einem Graben,
Wolken sind hineingeraten.
Und die Liebsten, um dich scheuen
des külen Luftes, Mäntel bläuen
Und in deinem Herzen weilen

Und des Priesters letzte Worte teilen:
„Und Chronos nimmt und schenkt uns Segen."

Und Blätter hüllen und fegen Traurigkeit.
Bis ein jederman des Schmerzes weint.
Eintracht, Liebe, sind geblieben.
Sich in die dicken Mäntel schieben,
Ruhe in Frieden.

Und des Priesters letzte Worte heilen:
„Und Chronos nimmt und schenkt uns Segen"

Hallo,
dieses Gedicht ist dem Wort Entschlafen zu verdanken, welches die letzte Gewinnerin Facturium zum Thema des ersten Poetry Contest 2020 machte.
Ich empfehle es allen begeisterten Lyrik Fans, sich reinzufuchsen.
Eine Menge Spaß und freude könnten euch erwarten. ;)

Eure Symenia

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