Verlangen
Verlangen
Verlangen es zu tun
Verlangen nach Schmerz
Verlangen nach Gefühl
Verlangen nach Leben
Dieses Verlangen welches in mir brennt,
Es will dass mich Gänsehaut überrennt
Es will dass ich vor Schmerzen schreie
Es will dass ich vor Leere spüre
Es will dass meine Augen weinen
Doch leer wie sie sind, es wohl verneinen
Verlangen nach dem Pinsel des Todes zu greifen
Ein Muster, ein Wort in rot zu schreiben
Ein Kunstwerk meißeln
Welches auf ewig hält
Immer in Erinnerung schwelgt
Ein Verlangen welches mich in den Tode fährt
Ein Verlangen, so groß, so unterernährt
Ein Verlangen so stark und schmerzvoll
Intensiv spüre ich es, bin nahezu hingebungsvoll
Ein Zwiespalt in meiner Welt, ein Streit mit Kopf und Seele
Letztendlich gewinnt die Leere
Die Leere so unaufhaltsam leer, penetrant sich ausbreitend, schleichend kommt sie her
Mich erfüllen tut sie, mich ausmachen
Eine leere Hülle, tut sie aus mir machen
Lachen lachen
Das ist das Stichwort
Machen machen
Das ist mein Stichwort
Hör nicht auf den Kopf, hör auf die Seele
Das sagt mein Verstand, doch Überhand hat die Leere
Und wie war es zu erwarten, da was das Verlangen
Ein Komplize, ein Freund, geht Hand in Hand
Mit der Leere
Da kommt der Moment, da sag ich mir
Hör auf zu denken, mach es jetzt und hier
Hör auf zu fürchten, es ist dein Leben
Hör auf zu warten, die Zeit bleibt nie stehen
Und auch meine Mitstreiter werden nie gehen
Niemals ruhen werden Kopf und Verstand, auch die Seele hat keine Überhand
Wie oft soll ich es sagen?
Es ist einfach so
Das Verlangen, die Leere, sie sind niemals Tod.
Tod ist nicht das, was ich will.
Doch Leben ist nicht das, was mein Herz will.
Mein Herz, es hat aufgehört. Es hat aufgegeben.
Zu lieben, zu wärmen, es hat einfach in meinem Körper gelegen.
Bloß die leere Hülle braucht es zum leben.
Glücksgefühle, die durchströmen nicht meine Adern..
Es ist Adrenalin, es durchströmt meine Adern.
Der Gedanke an Erlösung, lässt auch mein Herz klopfen.
Da beteiligt sich der Verräter,
ist auf dem Weg meiner eigenen Verstümmelung, der erste Wächter. Wacht über mich, möchte dass ich mich selbst zerstöre.
Ein Strich da, eine Kurve dort
In Blutrot, die Tinte tropft
Ahnungslos kratzt die Feder übers Blatt
Weckt die Blässe, die rot erwacht
Für immer bleiben, tut dieses Kunstwerk ja
Mein Kopf, mein Verstand hassen es
Mein Herz und meine Seele lieben es
Schwelgen in fröhlichen Erinnerungen
Die Malerei weckt Leben
Sie weckt Gefühle und lässt die Leere
Für kurze Zeit verstummen
Und ich
Ich liege hier
Hadere mit mir selbst:
Was tu ich hier?
Denk nicht zu viel nach, merke ich mir
Greifen, ansetzen und malen
Das Verlangen in mir
Will dass ich Male
-
A/n: Ich bin stolz dass ich dem Verlangen lange genug standhalten kann, aber ich habe das Gefühl, bald zu brechen. Wann immer euch das Verlangen einholt, dann sagt euch immer selbst: ,,Ich schaffe das. Ich kann dem standhalten".
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