Maske

Die Maske siehst du jeden Tag.
Weißt du nicht, dass ich sie trag?

Bunt und wunderschön ausgeschmückt,
dass dich ihre Schönheit beglückt.
Doch hinter ihr, ein hässliches Gesicht,
aber genau dass siehst du nicht.

Verbege meinen Schrecken vor dir.
Allen Neid, den Hass und die Gier.

Siehst du die schönen Seiten?
Nur die soll'n dich begleiten.

Doch kennst du mich überhaupt?
Es dir vielleicht dann vor mir graut.

Siehst die Maske jeden Tag,
setz sie nicht ab, es mich verzagt.

Denn Kennen tut mich keiner
Mein Charakter, immer kleiner.
Bis ich irgendwann nur noch aus der Maske bestehe
Allein ohne Seele, meine Wege gehe.

Bitte...
Nimm meine Maske ab,
setz mich Schach Matt.

Bin aus Lügen aufgebaut,
mein Ich schon lang verstaubt.

Wer bin ich nochmal?
Bin nie "normal".

Du kennst mich nicht,
Ich hab kein Gesicht.

Also Verbrenn meine Maske,
Mein wahres Ich nur achte.

Masken fallen.
Tränen prallen
auf den Boden.

Schatten weichen
Von Lügen gewoben,
Licht klart auf,
das Haupt erhoben.

Denn Irgendwann ist alles vorbei
Und dann fällt der Schein.
Darum lass doch Licht durch den Vorhang rein,
dann können wir, wir selber sein.

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