Herz in der Hand
Vor ihr stehe ich,
ihr Blick aus trüben Augen,
Begierden ihr die Sinne rauben.
Ein schwarzes Loch
in ihrer Brust.
Ich bin schuld an dem Verlust.
Nun liegt ihr Schicksal in meinen Händen,
Kann ich mich jemals von ihr wenden?
Ihr Herz in meiner Hand.
Oh ja
Ihr Herz,
hab's raus gerissen,
So sehr tut sie es nun Vermissen.
Ihr Herz in meiner Hand.
Rot.
Pumpend.
Lebendig.
Es schlägt noch.
Es kämpft noch.
Es lebt noch.
So leicht wär es, ohne Verzücken.
Nur einmal kurz zu feste drücken.
Wenn einmal nur falsch angefasst,
dann fällt von mir die ganze Last.
Doch Sanft kosen es meine Finger.
Auch wenn so zart,
Ist es ganz stark.
Ob es mich etwa heilen mag?
Warum hab ich's nur rausgerissen?
Wollte es doch nie mehr missen.
Nun steht sie leer,
mir nicht zu wehr.
Ein Schleier schwer,
die Sicht mir trübt.
Ihre Augen schauen mich an
Wo einst ein Spiegel hang.
Gebrochen dort mein ICH nun fand.
Halte mein Herz in meiner Hand.
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