Dornenkranz
Du bist hier und du bist da,
und ich, steh immer noch am Start.
Wo ist dein Ziel, wo ist das Ende?
Du überschreitest eine Grenze.
Doch ich kann es nicht sagen,
zu laut tut sich dein Herz beklagen.
Ich spüre, du tust dich nach Liebe sehnen,
dich in meinen Armen sicher wähnen.
Für dich ist es nie genug,
für mich ist es immer zu viel.
Aber alles ist skurril.
Denn vertrau ich dir
auch voll und ganz,
Ist es doch ein Dornenkranz
und keine Krone,
die dort, auf meinem Kopfe throne.
Egoistisch,
will dich nicht verlieren,
kämpfe drum es zu probieren.
Wische weg, all deine Schlieren
tue dich auf's Maß dosieren.
Denn bist du da, saugst du mich aus,
all meine Energie heraus.
Doch gibst mir trotzdem noch genug am Ende,
dass ich mich immer wieder zu dir wende.
Und ich weiß, es ist nicht dein Bestreben,
dein Herz es ist aus Seidenfäden,
aber es kann nicht scheinen dein Licht,
ohne das mein ICH zerbricht.
Denn schlussendlich ist es eine Lüge,
mit der ich uns beide nur betrüge.
Und jetzt sehe ich es in deinen Augen,
will dir nicht die Hoffnung rauben.
Aber der Wahrheit kann man nicht entkommen,
hab sie schon lange Zeit vernommen:
Dass was du mir geben kannst
ist leider nur ein Dornenkranz.
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Wir sind wie Öl und Wasser, beide Flüssig, aber nicht dazu geeignet sich zu mischen. An der Seite wo wir uns am nähsten kommen, stoßen wir uns gleichzeitig wieder ab und egal wie sehr man es versuchen mag, es ergibt sich nie eine Lösung.
Es tut mir leid...
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