Das Öl
In der Flasche hohlem Kern,
Weder greifbar, noch wirklich fern,
In des Öles dicker Masse,
Olivenöl von reinster Rasse,
Da stecken klein und kaum entdeckt,
Wacholderbeeren wohl versteckt.
Dort senden sie so still und leise,
Durch das Öl eine kleine Schneise.
Ihr Geschmack dringt wie ein Hauch,
Durchs Öl im ganzen Flaschenbauch.
Behend sucht er in jeder Richtung,
Den Korken, heißt: Die Flaschendichtung.
Um dann; beim Kippen ganz geschwind,
Ob Fleisch vom Schwein, oder vom Rind,
Sich auf den Braten zart zu legen,
Ohne sich erneut zu regen.
Dies ist erwünscht, drum macht man's so,
Und ist stets über Kräuteröl froh.
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Naja, da sitzt man an seinem Schreibtisch und vor einem steht eine Flasche selbstgemachten Kräuteröls. (Für meine Großeltern nachträglich zu Weihnachten) Und du hast gerade schon ein Gedicht geschrieben und du kannst gar nichts dagegen machen, dass sich in deinem Kopf Verse bilden und auf das Blattpapier dringen. Und so entsteht dann so etwas. Auch dieses Gedicht habe ich gestern verfasst.
Wie findet ihr es? Gerne auch konstruktive Kritik!
Liebe Grüße, Weidenfeder
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