59. Kapitel: Rehabilitation



Sofort in dem Augenblick, in dem der Zug den Bahnhof verlassen hatte, wollte Liam am liebsten all seinen Frust in die Welt hinaus schreien. Er wollte irgendeinen Mist bauen, um sich von dieser Leere, die ihn augenblicklich einnahm, abzulenken doch das würde er nicht tun. Er hatte sich das ganze selber zuzuschreiben, doch er hatte nur nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt. Er holte sein Handy aus der Tasche und schrieb Jenna, beinahe augenblicklich zeigten die zwei Pfeile an, dass sie die Nachricht gelesen hatte, doch er bekam niemals eine Antwort darauf. Dieser Abschied hatte sich irgendwie endgültig angefühlt, dass hatte er gespürt.

Er wandte sich ab, ging zu seinem Auto, stieg ein und fuhr durch die Gegend. Doch das befriedigte ihn nicht lange und so fuhr er zu dem Haus der Carsons, um mit Chris abzuhängen. Er fand ihn und Maria stillschweigend in der Küche vor.

„Hast du sie noch erwischt?", fragte Chris und überraschte seinen Kumpel damit.

„Woher weißt du, dass ich dort war?", fragte Liam ihn deswegen und ließ sich neben Maria auf einen der Hocker nieder. Er legte den Kopf in die Hand und wusste nicht, wie er die Zeit ohne Jenna überleben sollte.

„Bitte, selbst wenn ich dein Auto nicht gesehen hätte, hätte ich gewusst, dass du es dir nicht nehmen lässt sie zu verabschieden Liam!", meinte Chris und glücklicherweise führte er seine Erläuterungen nicht weiter aus, denn Liam wollte nicht darüber sprechen, während Jennas beste Freundin hier am Küchentresen mit ihnen saß und ihnen zuhörte. Zumindest glaubte Liam, dass sie zuhörte. Andererseits schien sie sehr abwesend.

„Ist alles klar mit ihr?", fragte Liam Chris und deutete mit dem Daumen in ihre Richtung. Chris sah sie einen Augenblick an und wandte sich dann schulterzuckend ab, um eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank zu nehmen und sie Liam zu reichen. Schnaps wäre ihm in diesem Moment zwar lieber gewesen, aber Wasser war auch ok.

„Ich kann nicht glauben, dass ich nicht einmal den Mut hatte ihr alles zu erzählen bevor sie abhaut. Was für eine Freundin bin ich bitteschön?", Maria richtete sich auf, legte ihre Hände flach auf den Tresen und sah die zwei Jungs an, die sie verständnislos anblickten. Dann dämmerte es bei Chris anscheinend, denn er sah Liam an, der von nichts eine Ahnung hatte.

„Wie konnte ich nur?", jetzt legte sich Maria die Hände aufs Gesicht und lehnte sich ein wenig zurück. Sie drohte beinahe vom Stuhl zu kippen und Liam machte sich innerlich schon bereit dazu, einen Hechtsprung zu vollführen, sollte sie tatsächlich fallen, doch sie raffte sich zusammen. Dann riss sie plötzlich die Augen auf, sprang vom Stuhl und sah Liam tief in die Augen. Liam wich ein wenig zurück.

„Was läuft denn jetzt hier schief?", fragte er und hielt seine Hände schützend vor sich.

„Ich war es!", sagte Maria. Chris lehnte sich etwas amüsiert an den Tresen und beobachtete sie, während sie Liam etwas gestand, von dem er keine Ahnung hatte.

„Du warst was?", fragte Liam sie und hatte langsam die Befürchtung, Maria habe einen Nervenzusammenbruch.

„Ich hab die Zettel damals ausgetauscht. Ich bin schuld, dass ihr zusammen in dieser Gruppe wart!", rief sie beinahe zu ekstatisch aus und näherte sich Liam noch ein wenig mehr. Dieser verstand rein gar nichts.

„Von was redest du bitte?", fragte er sie und fasste sie nun bei ihren Armen und schob sie auf ihren Stuhl zurück bevor sie ihm noch näher kam. Maria ließ sich erschöpft darauf fallen und legte die Hände wieder vor sich auf den Tresen.

„Ich hab euch beide einfach nicht mehr ertragen und dann hab ich das Projekt von Mrs. Star sabotiert, so dass du und Jenna in einer Gruppe wart. Ich wollte doch nur, dass ihr euch endlich besser versteht. Ich hab doch nicht ahnen können, dass....", bei diesen Worten hielt sie inne und verstummte dann komplett.

Sie hatte was nicht ahnen können? Dass er sich in Jenna verliebte? Nun, das hatte wohl wirklich niemand kommen sehen. Er dachte einen Augenblick über das, was Maria ihm gesagt hatte nach, doch er konnte nicht wütend sein. Sie hatte ihm eines der wertvollsten Dinge geschenkt. Jenna.

„Kann nicht sagen, dass sich das irgendwie negativ für mich entwickelt hätte, also kein Stress, ok?", meinte Liam schulterzuckend und nahm dann einen Schluck von seinem Wasser.

„Nein! Du kannst nicht einfach so locker reagieren. Du müsstest wütend auf mich sein. Ich hab dich und Jenna hintergangen verstehst du?", meinte sie verzweifelt und Liam verstand was sie hier veranstaltete. Nur weil sie Jenna nichts mehr gesagt hatte, wollte sie sich jetzt selbst dafür bestrafen doch Liam würde da nicht mitspielen.

„Das kannst du vergessen Maria. Ich kann nur für mich sprechen, aber ich bin dir dankbar dafür.", und weil er nicht länger darüber sprechen wollte wandte er sich an Chris. „Was wollen wir heute machen? Ich hab keinen Bock den ganzen Tag zuhause rumzuhängen und darauf zu warten, dass Jenna sich meldet, dass sie angekommen ist. Also, was treiben wir hübschen?", fragte er ihn und sah schließlich Maria an.

„Wir wäre es wenn wir zum See fahren?", fragte Chris und lehnte sich an den Tresen. Der See wäre mit vielen Erinnerungen verbunden. Doch andererseits waren nicht alle Dinge in dieser Stadt mit Erinnerungen an Jenna verbunden? Er würde anfangen müssen, damit zu leben. Sonst würden das lange drei Monate werden bis zu Thanksgiving. Doch er hätte sich darüber keine Sorgen machen müssen. Denn Jenna hatte nie auf seine letzte Nachricht geantwortet und auch auf keine der unzähligen anderen, die er ihr den Sommer über geschrieben hatte. Sie hatte ihn offensichtlich aus ihrem Leben gestrichen.

Und so war es irgendwann Zeit geworden, in sein Zimmer im Wohnheim zu ziehen und er fragte sich, was Jenna gerade tat. Als er seine ersten Kurse hatte schrieb er ihr, als wäre sie ein Teil davon und er fragte sich, wie es Jenna mit ihren Kursen wohl erging. Als er seinen ersten Vortrag halten musste dachte er an den Vortrag über Jenna zurück und schrieb ihr, dass er an sie dachte, doch sie antwortete nicht. Und so vergingen 12 lange Wochen, bis er überhaupt das erste mal wieder ihren Namen hörte oder erwähnte. Er und Chris hatten ein stilles Abkommen, dass Liam nicht nachfragte und Chris auch nichts erzählte. Liam hätte es nicht ertragen zu wissen, dass sie zu jedem Einzelnen den Kontakt hielt und nur ihn ignorierte. Denn es wurde nicht leichter mit der Zeit, es wurde schwerer. Er war hier zurück geblieben, mit seinen unausgesprochenen Gefühlen, weil er Jenna hatte schützen wollen und jetzt hatte tat sie so, als hätte es die Beiden niemals gegeben. An diesem einen Tag jedoch saß er bei Chris im Wohnzimmer und hörte sein empörtes aufstöhnen, als er auf sein Handy blickte und sah kurze Zeit später, wie er es durchs Wohnzimmer schleuderte. Zum Glück landete es auf der anderen Couch und nahm so keinen Schaden. Liam zog die Augenbrauen nach oben. „Was ist los?", doch er wusste dem Blick den Chris an den Tag legte nach zu urteilen, dass es nichts Gutes zu bedeuten hatte.

„Sie kommt nicht nachhause über die Feiertage!", meinte er und ließ seinen Kopf zurück fallen. „Ich habe sie 12 verdammte Wochen nicht mehr gesehen und sie kommt einfach nicht nachhause!"

Liam wusste augenblicklich über wen sie sprachen. Jenna.

„Warum sollte sie das tun? Sie hat doch die ganze Zeit gesagt, dass sie heim kommt oder etwa nicht?", fragte Liam entsetzt. Er hatte sich so sehr darauf gefreut Jenna endlich wieder zu sehen, auch wenn sie ihn ignorierte. Er würde sie schon dazu bringen mit ihm zu sprechen, er müsste ihr nur in die Augen sehen und sich vorher was gutes überlegen, sie zurück zu gewinnen. Als Freundin natürlich. Es führte kein Weg dorthin, wo er eigentlich hin wollte. Nicht wenn Jenna in New York war und er hier.

„Ja hat sie. Sie meinte, ihr sei etwas sehr wichtiges dazwischen gekommen und sie würde dann zu Weihnachten kommen. Was kann bitte wichtiger sein als das hier?", fragte Chris und ließ schließlich seinen Blick an Liam hängen.

„Du hast ihr echt das Herz gebrochen Mann. Sie wird nie wieder kommen!"

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Bereits am ersten Tag am College hatte sie dem Drang wiederstehen müssen, Liam zurück zu schreiben. Doch sie wusste genau, wo das alles hinführen würde. Er würde mit ihr flirten, weil er einfach so war. Er würde sie anrufen wollen, mit ihr chatten wollen und das alles konnte sie nicht tun, wenn sie nur ein bisschen Abstand zu ihm und ihren Gefühlen für ihn aufbauen wollte. Sie konnte es einfach nicht. Und was sollte es sonst Gutes an sich haben, in New York zu leben wenn nicht zumindest das, dass sie selber entscheiden konnte zu wem sie den Kontakt hielt und zu wem nicht. Es war nicht so, dass sie ihn nicht wollte. Sie brauchte ihn eigentlich, doch sie wäre niemals im Stande ihm irgendwann normal gegenüber treten zu können, wenn sie nach wie vor täglich mit ihm zusammen wäre. Zwar nicht mehr in der Realität aber dafür in der virtuellen Welt. Und mit den Möglichkeiten der heutigen Technik würde sie sich fühlen als wäre sie direkt neben ihm. Und dann würde sie ihn noch mehr vermissen. Das was sie gehabt hatten.

Die Wochen vergingen und er schrieb ihr jeden Tag. Jeden Tag kostete es sie eine unglaubliche Kraft ihm nicht zu antworten und ihm endlich all das zu sagen, was sie ihm hätte sagen sollen, als sie noch zuhause war. Doch sie hatte ihn nicht verlieren wollen und doch tat sie genau dies jetzt gerade. Aber sie hatte auch geglaubt, dass er Gefühle für sie entwickelt hatte. Damit hätte sie arbeiten können. Sie konnte jetzt im Moment nicht einfach nur eine gute Freundin für ihn sein. Irgendwann ja, aber nicht jetzt. Und so vergingen weitere Wochen und Thanksgiving näherte sich unaufhaltsam und deswegen hatte sie ihre Eltern angerufen um ihnen mitzuteilen, dass sie zu viel Stress im College hatte und erst an Weihnachten nachhause kommen würde, wenn sie länger frei hätte.

Sie saß in der Bibliothek und arbeitete sich durch diverse Bücher. Ihr Studium war das Einzige was sie davor bewahrte, nicht durchzudrehen und einen klaren Kopf zu bewahren. Außerdem hatte sie bereits ein paar neue Leute kennengelernt und mit denen würde sie heute Abend etwas trinken gehen. Um einen freien Kopf zu bekommen und entscheiden zu können, was sie tun sollte. Sie konnte Liam noch nicht sehen. Nicht nachdem sie ihn so lange schon ignoriert und nicht auf seine Nachrichten geantwortet hatte. Nicht nachdem ihre Gefühle noch haargenau die selben waren wie am Tag ihrer Abreise.

Misha, das Mädchen mit dem sie sich ihr Zimmer teilte, kam aus New York und so konnte sie Jenna mit einigen Freunden bekannt machen. Sie hatte schon ein paar Mal was mit ihnen unternommen und es hatte sie immer gut abgelenkt. Genau das was sie gebraucht hatte und auch haute brauchte.

Sie packte ihre Bücher zusammen, stopfte alles in ihren Rucksack und machte sich auf den Heimweg. Sie schlängelte sich durch die Studenten, die sich im Foyer befanden und trat dann in die kühle Abendluft heraus. Es war merklich kälter geworden und bald würde der Winter beginnen. Die sollten in New York ja ziemlich heftig sein. Vielleicht würde sie dies endlich ablenken und sie nicht immer an den Sommer zurück denken lassen. Sie hatte zum Glück nicht weit und als sie in ihr Zimmer trat, traf sie auf einen Typen, den sie noch nie gesehen hatte. Kurz glaubte sie, dass sie sich im Zimmer geirrt hatte, doch das hatte sie nicht.

„Ähm....hallo?", meinte sie etwas irritiert und ließ ihren Rucksack dann auf ihr Bett fallen. Der Typ saß ihr gegenüber.

„Hi, ich bin Tristan.", erklärte er und lächelte dabei. „Mishas Bruder.", fügte er als Erklärung hinzu und da fiel es Jenna wieder ein. Misha hatte erzählt, dass ihr Bruder in New York war und sich mit ihr treffen wollte.

„Ach so, Hi. Mein Name ist Jenna.", meinte sie und stand auf um ihm die Hand zu reichen. Er hatte einen kräftigen Händedruck und lächelte Jenna etwas verlegen an.

„Schön dich kennen zu lernen Jenna."

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Thanksgiving zog vorüber. Die Familie Carson und die Familie Welsh verbrachten den Abend gemeinsam und alle erklärten, wie schade es doch war, dass Jenna keine Zeit gehabt hatte zu kommen. Doch Liam wusste es besser und langsam aber sicher wurde ihm klar, dass er vermutlich einen großen Fehler begangen hatte. Er hatte Jenna nicht vor irgendwas geschützt. Nein, er hatte sie von sich weg gestoßen. Er war der Grund, weshalb sie nicht nachhause zurückkehrte. Und obwohl er es auf einer Seite irgendwie verstehen konnte, so war er auf der anderen Seite unglaublich wütend auf sie. Wie konnte sie das ihrer Familie und ihm antun? Er hatte nur das Beste für sie im Sinn gehabt. Hatte gesagt, dass sie seine beste Freundin war. Natürlich hätte er das genauso wenig hören wollen, doch ihr musste doch klar sein, dass er Gefühle für sie hatte. Sie musste es einfach wissen. Man konnte doch nicht so blind sein!

Er schrieb ihr. Oft. Zwar nicht das, was er in die Welt hinausschreien wollte aber andere Dinge. Er wollte wenn dann von Auge zu Auge mit ihr sprechen, ihr alles erklären. Er war bald einfach nicht mehr fähig länger von ihr getrennt zu sein. Doch sie antwortete ihm nicht. So wie die vielen anderen Male auch. Und so vergingen weitere Wochen. An Weihnachten würde sie sich nicht drücken können. Und darauf wartete er.

„Wann kommt sie?", fragte er Chris deswegen zwei Tage vor Heiligabend. Chris sah auf. Sie hatten seit der Nachricht wegen Thanksgiving nicht mehr miteinander über Jenna gesprochen, doch er wusste sofort wen Liam meinte.

„An Heiligabend. Sie kommt mit dem Zug!", erklärte er und Liam nickte. Er würde zum Bahnhof fahren und sie abholen so viel stand fest.

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Der Zug hatte Verspätung. Natürlich. Was hatte er auch anderes erwartet. Er lief auf und ab auf dem Gleis und versuchte die eisige Kälte ein wenig von sich abzuschirmen. Er ging im Kopf alles durch, was er Jenna sagen wollte. Was er ihr erklären wollte. Wie er es ihr erklären wollte. Er würde sich nicht abspeisen lassen. Würde ihr keinen Ausweg lassen. Die Lautsprecher kündigten den Zug an, auf den er so lange gewartet hatte und als er schließlich einfuhr und sich die Türen öffneten hielt er Ausschau nach ihr. Kurze Zeit später entdeckte er sie und sein Herz schlug augenblicklich schneller. Er stürmte auf sie zu und kam schließlich vor ihr zum stehen. Sie lächelte, hatte ihn noch nicht gesehen doch als sie sich umwandte und ihm gegenüber stand, wurde sie kreidebleich.

„Liam, was tust du denn hier?", fragte sie ihn und sah sich schnell um. Liams lächelte, doch als hinter sie ein großer blonder Typ trat, der ihr ihrn Koffer reichte, entwich die Luft aus seinen Lungen.

„Tristan, das ist Liam. Liam, das ist Tristan!", erklärte sie und wusste, dass sie einen großen Fehler begangen hatte.







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Hallo ihr Lieben. Zunächst einmal Danke, dass ihr die Geschichte weiterhin lest. Ich weiß, dass viele von euch von vorne anfangen mussten. Ich musste die Story selber wieder von vorne lesen, um wieder rein zu kommen und habe mich wieder in die beiden Sturköpfe verliebt. Ich wollte ihre Geschichte all die Zeit zu Ende bringen, aber durch meinen Kleinen, bin ich zu nichts mehr gekommen. Jetzt hat mich die Schreiblust wieder gepackt. Und ich schreibe viel, wann immer die Zeit es zulässt.

Beim sichten der Kapitel, habe ich gesehen, dass sich doch im Eifer hier und da einige Fehler eingeschlichen haben. Diese fallen mir häufig einfach nicht auf, da ich schon ganz benebelt bin vom "auf den Monitor starren". Deswegen wollte ich hier einmal um Entschuldigung deswegen bitten.

Ich möchte jetzt allerdings die Geschichte langsam zu einem Ende bringen um Jenna und Liam ihren verdienten Frieden zu geben und deswegen werde ich danach , nach und nach, die Rechtschreibfehler beseitigen. Ich hoffe ihr nehmt mir das nicht krumm. Aber ich bin grad so im flow und möchte nicht riskieren, wieder eine Blockade zu bekommen und die Geschichte wieder nicht beendet zu haben. Also ich hoffe, es ist nicht allzu störend. Aber wie gesagt, wenn sie dann beendet ist, werde ich alle zuletzt hinzugefügten Kapitel noch einmal intensiv Korrektur lesen.

Also ich hoffe ihr habt noch Spaß an der Story, trotz der ewig langen Pause, und hoffe, dass ihr genau so wie, dem Ende entgegenfiebert. :)

Ich freue mich von euch zu hören. Bis bald

Eure lullaby1988


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