Kapitel 2
,,Hey Jacky. Komm rein. Andrea ist schon in einem Schlafzimmer." sage ich als ich der Blondine die Tür öffne.
,,Sorry das ich so spät bin. Aber ich bin momentan alleine im Café bis ich eine neue Mitarbeiterin habe." entschuldigt sie sich.
,,Ich kann doch einspringen." biete ich ihr nach kurzer Überlegung an
,,Echt?" fragt sie überrascht.
,,Natürlich. Ich habe eh nach einem kleinen Job für neben meinem Studium gesucht." sage ich lächelnd.
,,Dann würde ich sagen kommst du morgen früh vorbei und ihr gleichen das mit den Plänen für dein Studium an?" schlägt sie vor. ,,Können wir machen."
,,Was könnt ihr machen?" fragt Andrea neugierig dir sich gerade ein Stück Schokolade in den Mund geschoben hat.
,,Das ich morgen früh zu ihr ins Café komme. Ich helfe dort erstmal aus." antworte ich und öffne meinen Kleiderschrank.
,,Warum?" fragt Andrea verwirrt.
,,Weil Jacky Hilfe braucht. Und ich eh nach einem kleinen Job suche." antworte ich ihr verwirrt.
,,Und dann machst du diesen in einem Café?" fragt sie.
Verwirrt sehe ich sie an.
,,Was ist dein Problem damit?" frage ich und sehe sie an.
,,Ich kann mir schöneres vorstellen wie in einem
Café zu arbeiten." meint sie und wirkt schon fast angewidert.
,,Wir sind quasi in diesem Café aufgewachsen." werfe ich ihr vor.
,,Ja. Trotzdem." meint sie.
,,Wie kann man nur so sein?" frage ich.
,,Wie denn?"
,,So abgehoben." antworte ich.
,,Bin ich nicht. Ich sage lediglich die Wahrheit."
„Raus." sage ich und deute auf die Tür.
,,Na schön." meint sie und schnappt sich ihre Sachen.
Dann geht sie.
,,Ich wollte nicht das ihr euch streitet." meint Jacky.
,,Es ist nicht deine Schuld. Sie hat einfach von Kind an mehr Geld gehabt." sage ich und krame in meinem Schrank.
,,Komm hilf mir." sage ich und werfe sie mit einem T-Shirt ab.
Lachend fängt sie es auf.
,,Also. Das ist süß." sagt sie und lächelnd betrachte ich mich im Spiegel.
Ich habe einen schlichten schwarzen Rock mit einer schwarzen dünnen Strumpfhose an. Dann noch einen weinroten Pulli. Meine Haare liegen in leichten Wellen über meiner Schulter.
,,Finde ich auch." sage ich und streiche den Rock etwas glatt.
,,Also. Wenn du Hilfe brauchst dann ruf mich an." sagt sie als wir gemeinsam meine Wohnung verlassen. Ich schließe noch schnell ab und schmeiße den Schlüssel dann in meine Handtasche.
,,Alles klar. Tschüss." rufe ich ehe ich in die andere Richtung wie sie laufe.
Ich habe zwar ein Auto aber da Kai nicht weit von mir entfernt wohnt, ungefähr 15 Minuten zu Fuß, und ich habe noch etwas Zeit.
Als ich vor Kai's Haustür stehe zögere ich.
Soll ich wirklich? Noch könnte ich weg rennen.
Nein! Ich ziehe das jetzt durch.
Mit einem tiefen Atemzug Klingel ich.
,,Hey." öffnet mir ein lächelnder Kai die Tür.
,,Hi." sage ich und trete ein.
,,Es freut mich das wir uns treffen können. Also nach unserem komischen ersten Treffen." meint er grinsend.
,,Da hast du recht." lache ich.
,,Also. Ich habe mir überlegt wir essen was und gucken vielleicht einen Film oder so. Dabei können wir ja reden." schlägt er vor.
,,Klingt gut." sage ich lächelnd.
,,Also. Wie alt bist du eigentlich?" fragt er neugierig.
,,Ich bin 20. Du?" frag ich ihn.
,,22." lacht er.
,,Als was arbeitest du?" frage ich ihn.
,,Ich bin Fußballer." sagt er und wirkt stolz.
,,Wo spielst du?" frage ich interessiert.
,,In Bayern Leverkusen und jetzt auch in der National Mannschaft." grinst er und wirkt noch stolzer auf sich.
,,Cool." sage ich erstaunt.
,,Und du?" fragt er.
,,Ich studiere momentan Medizin." sage ich leise.
,,Aber das ist doch toll." meint er.
,,Naja. Es geht." sage ich leise.
,,Und was willst du wirklich tun?" fragt er. ,,Naja. Mein eigentlicher Traum war es schon immer Schriftstellerin zu werden." Murmel ich und warte schon darauf ausgelacht zu werden.
Wurde ich bisher von jedem dem ich es erzählt habe. Selbst Andrea hat mich ausgelacht.
,,Hast du denn schon mal ein Buch geschrieben?" fragt er.
,,Eher so kurz Geschichten. Aber irgendwann habe ich aufgehört."
,,Und warum?" hakt er nach.
,,Naja. Es wurde zu stressig mit Schule und so." lächele ich und helfe ihm beim abräumen.
,,Und warum studierst du denn sowas schweres wie Medizin?" fragt er neugierig.
,,Wegen meinen Eltern." antworte ich ehrlich.
,,Egal. Thema Wechsel." sage ich.
,,Was ist dein Lieblingsfilm?" frage ich.
,,Mmmh. The Maze Runner." sagt er nach kurzem Zögern.
,,Echt? Meiner ist die wilden Kerle." grinse ich und muss kurz darauf lachen.
,,Echt? So hätte ich dich irgendwie gar nicht eingeschätzt." lacht auch er.
,,Wie hättest du mich denn eingeschätzt?" frage ich ihn.
,,Naja. Titanic oder so." meint er.
,,Glaub es oder nicht aber ich habe noch nie in meinem Leben Titanic gesehen." meine ich grinsend.
,,Aber das ist doch der Film." lacht er. ,,Tja. Ich bin halt nicht so fasziniert von Liebes Filmen." meine ich grinsend.
,,Lass uns ins Wohnzimmer gehen." sagt er.
,,Klar."
Lachend liege ich auf dem Boden vor dem Sofa.
,,Willst du wieder hoch kommen?" fragt Kai lachend und lehnt sich über seinen Riesen Couch.
Lachend halte ich mir meinen Bauch.
,,Gott. Wie kann man bei ,Es' bitte so einen Lachanfall bekommen?" fragt er leicht verstört.
Lachend stehe ich auf und tanze genauso wie Pennywise gerade.
Lachend schmeißt Kai sich nach hinten und zickt dabei sein Handy.
Grinsend tue ich es nochmal.
,,Ja komm schon. Was ist daran gruselig?" frage ich lachend und schmeiße mich neben ihn.
,,Wie heißt du auf Insta?" fragt er weswegen ich ihm meinen Namen gebe.
Grinsend markiert er mich und packt das in seine Story.
,,Hast du dir das gut überlegt?" frage ich als ich realisiere was das werden könnte.
,,Ja."
,,Aber du stehst in der Öffentlichkeit. Kann das nicht irgendwelche Auswirkungen haben?" frage ich verwirrt.
,,Ist doch egal." lacht er.
,,Wenn du meinst." sage ich und gucke wieder auf den Fernseher.
,,Lass auch in die Hand schneiden." sage ich total ernst als die Schluss Szene kommt wo sie sich schwören zurück zu kommen. Wenn Pennywise zurück kommt.
Erschrocken sieht Kai mich an.
,,Dein Ernst?" fragt er. ,,Klar." sage ich und trinke einen Schluck Bier.
,,Okay." meint er und holt ein Messer. Auffordernd hält er es mir hin.
,,Du hast mir den Scheiß echt abgekauft oder?" frage ich kichernd.
Lachend schmeißt er das Messer auf den Wohnzimmer Tisch und wirft sich neben mich auf die Couch.
Das Kapitel kommt doch heute schon da ich morgen leider absolut kein Zeit hätte zu updaten
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