Kapitel 12
Kleo pov.
,,Wie heisst du?", fragte ich zuerst. ,,Scott.", antwortete er.
Ich zeigte ihm die ganze Lichtung und erklärte ihm auch alles. Zwar wusste ich nicht, wieso es so war.
Zum Beispiel wieso wir unsere Erinnerungen nicht mehr hatten. Ich konnte ihm sagen, dass wir uns alle nicht mehr daran erinnern, aber den Grund wusste ich nicht.
,,Wie viele Jungs sind hier?", fragte er, als ich endlich fertig war. ,,25 Jungs... ich meine jetzt 26 und 20 Mädchen.", antwortete ich. ,,Okay.", sagte er noch und wir liefen Chuck entgegen und ich befahl ihm, sich um den Rest zu kümmern. Einen Schlafplatz war so eine Sache.
Lucy pov.
Ich versuchte seit zwei Wochen Minho aus dem weg zu gehen. Was echt schwer war, denn ich sah ihn überall. Mit Kleo konnte ich auch nicht rumhängen, da Minho ihr bester Freund war.
Ich ging in den Wald um Dünger zu holen und hörte plötzlich jemanden weinen.
Ich brauchte eine Weile, bis ich herausfand von wo es kam. Kate war es.
Zuerst war ich mir nicht sicher, ob ich zu ihr gehen sollte, denn mir ging es auch wegen ihr schlecht. Trotzdem zwang ich mich, sie mindestens zu fragen, was sie hatte.
,,Hey Kate. Wieso weinst du?", fragte ich und sass mich neben ihr hin. ,,Minho der Arsch. Er hat Schluss gemacht!", schluchzte sie. ,,Wieso?", fragte ich geschockt. Anderseits war ich froh darüber. ,,Er hat Gefühle für eine andere!", antwortete sie. ,,Das wird schon. Du darfst dich jetzt nicht zurückziehen. Du musst ihm zeigen, dass du drüber stehst.", versuchte ich sie aufzumuntern.
Ich konnte mich nicht richtig freuen. Kate tat mir schon leid.
Minho hatte also Gefühle für jemand anderen. Wer das sein konnte, war mir ein Rätsel, denn Minho redet zwar mit allen, doch richtig befreundet war er nur mit Kate und Kleo.
,,Wenn ich Kleo sehe, weiss ich nicht, ob ich ihr nicht gleich das Genick breche. Jeder mag sie!", schluchzte sie weiter, aber sie wusch sich die Tränen weg. ,,Was meinst du damit?", fragte ich verwirrt. ,,Minho hatte nicht geantwortet, als ich fragte, ob es Kleo sei für die er was empfindet. Also ist es Kleo!"
Das verletzte mich. Hoffentlich fühlte Kleo nicht dasselbe.
,,Tut mir leid, ich weiss gar nicht, wieso ich dir das sage. Du bist ja ihre beste Freundin.", entschuldigte sie sich.
Am Abend ging ich allen aus dem Weg. Selbst Kleo nach dem sie wieder da war vom Labyrinth. Doch lange liess sie sich nicht abwimmeln. ,,Ist was?", fragte sie mich, als ich schlafen gehen wollte.
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