*•~Where are we?!~•*
„-ik, Miiiiikiiii, wach auuuuf"
Ich schlug meine Augen auf und schaute mich verwirrt und verschlafen um, bis ich Kostas erblickte, der mich mit einem Lächeln im Gesicht anschaute.
„Das Essen ist fertig"
Sagte er, ich stand vom Sofa auf, auf dem ich bis eben geschlafen hatte, da ich anscheinend eingeschlafen war, während ich und Kostas ‚Der Schatzplanet' guckten,
und lief mit ihm in die Küche, wo ich schon den leckeren Geruch von Spaghetti mit Tomatensauce wahrnehmen konnte.
Ich setzte mich an den Tisch im Esszimmer, welches genau neben der Küche war, und sah ihm zu, wie er ganz vorsichtig das Essen herbrachte.
Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen, als er über Ivy stolperte -die sich nicht einmal regte, da sie es schon gewohnt war- und fast hinfiel.
Er schenkte mir daraufhin einen beleidigten Blick, weswegen ich mir ein erneutes Lachen nur schwer verkneifen konnte und ihn entschuldigend ansah.
Nachdem er die heißen Töpfe und Teller auf dem Tisch abgestellt hatte, setzte er sich hin und wir fingen an zu Essen.
Nach dem Essen, welches zugegebenermaßen echt gut schmeckte, räumten wir die Teller ab und machten uns auf den Weg in die Stube, wo ich mich wieder aufs Sofa fallen lies, er sich auf meinen Schoß setzte und sich an mich kuschelte.
Ich fuhr mit meinen Fingern durch seine brauen, flauschigen Haare. Er hatte seinen Kopf auf meiner Schulter abgelegt und entspannte sich.
„Miki, ich weiß dass du solche Sprüche hasst, aber.. ich weiß nicht, ob oder wie ich ohne dich leben könnte, du bist mein bester Freund und meine große Liebe zugleich, ohne dich wär ich ganz schön verloren, weißt du"
„Ich verstehe dich, mir geht es ganz genauso"
Antwortete ich auf seine rührenden Worte.
Mir kullerte eine Träne die Wange hinunter, ich war so froh, dass ich ihn hatte, er war viel zu perfekt, auch wenn er seine Macken hatte, waren diese meist einfach nur süß.
Er Aktzeptierte mich mit all meinen Ecken und Kanten und dafür war ich ihm zutiefst dankbar.
Ich drückte meinen Kopf ein bisschen von seiner Schulter weg, sodass ich ihm in die Augen sehen konnte, in seinen wundervollen braunen Augen schien die Liebe mir nur so entgegen zu leuchten.
Mir kullerte eine weitere Träne aus dem Augenwinkel. Er hob seine Hand, legte sie an meine Wange und wischte mit seinem Daumen sanft die Träne weg.
Ich lächelte ihn an und legte meine Hand auf seine.
Während wir in den Tiefen der Augen des jeweils anderen versanken, kamen wir uns mit unseren Gesichtern immer näher, bis ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren konnte.
Er schmunzelte kurz, legte dann seinen rechten Arm um meinen Hals, zog mich die letzten Centimeter zu sich, schloss seine Augen und verband unsere Lippen miteinander.
Wie bei unserem ersten Kuss, spürte ich die Schmetterlinge in meinem Bauch verrücktspielen, ich legte meine Hände auf seiner Hüfte ab und lächelte in den süßen, unschuldigen und wunderschönen Kuss hinein.
Er begann seine Lippen leicht auf meinen zu bewegen und ich tat es ihm gleich.
Wir lösten uns nach einer Weile, da uns die Luft ausging, ich lehnte meine Stirn gegen seine und lies meine Augen noch für einen kurzen Moment geschlossen.
„Ich liebe dich so sehr"
„Ich dich auch"
Ich öffnete meine Augen und lächelte ihn sanft an.
Die Strahlen des Mondes schienen durch das Fenster, streichelten sanft das Parkett und ließen den ganzen Raum in einem silbernen, glitzernden Licht erstrahlen.
Ich versank wieder in seinen wunderbaren braunen Augen, die so tief schienen, wie der Ozean, und meine eigene keine Welt wiederspiegelten.
Wir sahen noch ein paar Minuten einfach so in die Augen des anderen, in denen die ganze Liebe für den jeweils anderen funkelte und genossen unsere Zweisamkeit.
Nachdem Kostas einmal herzlich gegähnt hatte, standen wir langsam auf und machten uns auf den Weg, in unser Zimmer, das wir uns teilten.
Er legte sich sofort ins Bett, während ich mir mein altes Oberteil, die Hose und meine Socken auszog, die ich heute angehabt hatte.
Ich zog mir noch ein T-Shirt an und legte mich neben ihn, auf die weiche Matratze unseres Doppelbettes.
Mir fielen immer wieder meine Augen zu und ich kuschelte mich an Dennis.
Seine Arme umschlossen meinen Körper, ich bettete meinen Kopf auf seiner Brust und lauschte seinem Herzschlag.
Während ich dort lag, seinem Herzschlag zuhörend, wie er mich immer weiter in die Welt der Träume beförderte, dachte ich: 'Herz, bitte höre niemals auf zu schlagen' bis ich schließlich einschlief.
Als ich wieder aufwachte, spürte ich ein beruhigendes schaukeln unter mir und hörte Wellengeräusche.
Ich öffnete verwirrt meine Augen, sah Kostas vor mir liegen und versuchte ihn zu wecken.
Seine Augen öffneten sich langsam und er sah mich verschlafen an.
Plötzlich fuhr er hoch, ich fiel vor Schreck aus der Hängematte, in der wir komischerweise lagen und er stieß sich den Kopf an einem Holzbalken, der an der Decke hing.
Ich richtete mich ebenfalls auf und wir sahen uns in dem Raum um, in dem wir lagen.
Wir sahen uns an und fragten, wie aus einem Mund:
"Wo sind wir?!"
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