|Kapitel 37|👬💦|

|Namjoon|

,,In Wirklichkeit bist du um einiges hübscher, Prinzessin", raunte ich ihm ins Ohr. Er spannte wie aus Reflex seinen Körper an und sein Gesicht fing an zu glühen. Hatte ich so eine Wirkung auf ihn?

,,N-namjoon, bitte komm mir nicht zu nahe", stotterte Jin und drückte mich vorsichtig von ihm. Ich grinste, jetzt war er nicht mehr so vorlaut. Ich wollte ihn lediglich ein wenig einschüchtern und nicht so vorgehen, wie Yoongi es getan hätte. Naja, zumindest noch nicht.

,,Aber nur, weil du so nett darum bittest", lächelte ich und lehnte mich ebenfalls gegen die Waschbecken. Er schaute unsicher zu Boden. Irgendwie wirkte er so zerbrechlich als dass ich ihn jetzt einfach so nehmen könnte.

,,Jin, magst du ältere Videospiele und Spielkonsolen? So etwas wie Mario Kart oder-"

,,Ja", schoss es aus ihm raus. Er schaute mich an und lächelte verunsichert. Ich leckte mir unbeabsichtigt über die Lippen. Er sah so unfassbar süß aus, wenn er unsicher war. ,,Wieso fragst du?"

,,Ich besitze so einige Spielkonsolen und Videospiele", antwortete ich ihm stolz. Erst lächelte er, doch dann fiel seine Miene plötzlich, als wäre ihm etwas klar geworden.

,,Was hat dir Jackson noch über mich erzählt?" Ich schaute meinen gegenüber fassungslos an. Woher wusste er das? War das zu offensichtlich gewesen? ,,Hör zu Namjoon, wenn du mich ficken willst, dann tu es, aber spiel mir nicht vor, Interesse an mir zu haben oder mich zu lieben, verstanden?"

Mir blieb der Atem weg und ich starrte ungläubig in das Augenpaar meines Gegenübers. Kam das gerade wirklich aus seinem Mund?

,,J-jin? Was meinst du damit?"

Er ignorierte meine Frage und stellte sich vor mich. Was hatte er vor? Langsam ging er auf seine Knie und legte seine Hände an meinen Hosenbund. Mit zitternden Fingern öffnete er den Knopf meiner Hose, doch ich stoppte ihn.

,,Was ist? Ist das hier nicht das, was du wolltest?", fragte er mich verwirrt, während er mich mit unschuldigem Blick ansah. ,,Ich denke nicht, dass du das wirklich möchtest, Jin"

,,Sei still", kam es etwas gereizt von ihm und er machte dort weiter, wo er aufgehört hatte. Mit einem Ruck zog er meine Hose samt Boxershorts runter. Unsicher schaute er zu mir hoch und ich könnte schwören, ihn laut schlucken gehört zu haben. Er öffnete seinen Lippen und mir war, als würde er etwas sagen wollen, doch das tat er nicht. Stattdessen widmete er sich wieder seinem Vorhaben. Selbstbewusst schloss er seine Lippen um meine Spitze.

Woher hatte er plötzlich dieses Selbstvertrauen?

Mit einer Hand stützte ich mich am Waschbecken ab und mit der anderen fuhr ich in seine weichen Haare. ,,Mh~ Jin, das fühlt sich gut an~". Daraufhin fasste Jin mit einer Hand um mein hartes Glied und platzierte die andere auf meinen Oberschenkel, ehe er meine Länge noch tiefer in den Mund nahm.

Einerseits liebte ich das Gefühl, andererseits fühlte ich mich schrecklich dabei, da ich die miese Vermutung hatte, er hatte das des öfteren gegen seinen Willen getan. Zwar nicht bei Jackson, aber bei anderen. Ich kannte ihn gut und konnte daher sagen, dass wenn einer seiner Partner etwas nicht wollte, er es bleiben ließ.

,,Jin, das reicht", beschloss ich und entfernte mich von ihm, um nach Tüchern zu greifen und darin abzuspritzen. Ich zog mir meine Hose wieder hoch und warf die Tücher in den Mülleimer.

,,Das wäre nicht nötig gewesen", meinte Jin, der mittlerweile wieder aufgestanden war. Gerade wollte ich etwas erwidern, doch er rannte auf eine der Kabinen zu und beugte sich über die Kloschüssel. Fuck.

,,Jin, ist alles okey?!", rief ich und nährte mich der Kabine, doch bevor ich diese erreichte, stand er wieder aufrecht und spülte ab. Er hatte sich übergeben... ,,Jin?" Ohne mich anzusehen, ging er auf die Waschbecken zu.

Ich beobachtete ihn dabei, wie er mit Tränen in den Augen seine Hände wusch und seinen Mund ausspülte.

,,T-tut mir leid"

Ich glaube ich hörte und sah nicht richtig. Seine Augen wurden rötlich und viele Tränen kullerten sein hübsches Gesicht runter. Vorsichtig nährte ich mich ihm und streckte meine Hand nach ihm aus, doch er schlug sie weg.

,,Fass mich nicht an!", brüllte er und ging einige Schritte nach hinten, als er realisierte, was er getan hatte. Sein ganzer Körper zitterte und er drohte gleich umzukippen, weswegen er sich abstützte. ,,Wir gehen zu mir, ich kann dich in diesem Zustand nicht hier lassen"

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Wir sehen uns in der Hölle👋

Eigentlich wollte ich heute etwas raus, aber es regnet...

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