11
Jin
Tage vergehen, Yoongi und ich ignorieren uns als wäre nichts zwischen uns passiert. Er hat ein paarmal versucht mit mir zu sprechen aber ich Idiot habe ihn ignoriert, denn ich hatte Angst das eine gewisse Person uns sehen oder auch hören könnte.
Ich mache wie vor weiter und schwärme heimlich über Yoongi. Nun weiß ich wie es sich anfühlt, mit ihm zu kuscheln und dings zu haben. Ich schäme mich dieses Wort auszusprechen. Oh Gott, jetzt bin ich rot geworden.
Erneut betrachte ich ihn aus der Ferne, unsere Blicke treffen sich, Yoongi schaut mich emotionslos an. Sein kalter Blick zerbricht mir das Herz aber ich habe es mir selbst zuzuschreiben. Schließlich wollte er mit mir in Kontakt bleiben und ich Held habe ihn ignoriert. Jetzt heule ich ihm hinter her. „Alles nur wegen ..." schimpfe ich, den Namen sage ich lieber nicht laut, will ja nicht, dass er mitbekommt, wie ich über ihn schimpfe.
Der Tag verläuft recht monoton und ich will einfach nur nach Hause, ins Bett. Ich fühle mich etwas angeschlagen. Mir steigen immer wieder die Tränen in die Augen, krampfhaft versuche ich sie zu verdrängen. Wieso will ich weinen?
„Jin." höre ich Hoseok sagen.
Stumm schaue ich zu ihm.
„Du bist so blass. Wirst du krank?" fragt er mich besorgt und legt seine Hand auf meine Stirn.
„Nee, Fieber hast du keine." stellt mein Banknachbar fest.
„Alles gut. Ich fühle mich nicht gut." sage ich.
Er schaut mich bemitleidend an und wir beide folgen dem Geschwätz von unserem Professor.
So vergehen einige Stunden, wir nähern uns dem Ende zu. Ich merke, dass ich schwächer werde, meine Augen fallen immer wieder zu und ich versuche mit aller Kraft die Augen aufzuhalten. Hoseok, auch Taehyung mittlerweile, erinnern mich öfters daran, dass ich kreidebleich geworden bin und krank aussehe. Nein, mir geht es wirklich gut. Brauche nur etwas frische Luft." erwidere ich und verlasse den Raum.
Mein Körper schleppe ich auf den Hof, da läuft mir auch Jimin entgegen. Als er mir ins Gesicht schaut, da vergeht ihm sein schönes Lächeln.
„Jin, wie siehst du denn aus?" ruft er empört.
„Nichts, alles gut." erwidere ich.
Jimin, jedoch lässt nicht locker. „Wie, alles gut? Hast du schon mal in den Spiegel geschaut?"
„Ne, wirklich mir gehts gut. Brauche nur etwas frische Luft, dann bin ich wieder Topfit."
„Jin, du bist kreidebleich, hast tiefe Augenringe und siehst aus als könntest du jeden Moment in Ohnmacht fallen." sagt er mit einer ernsten Miene.
Wir diskutieren eine Weile und ich versuche ihm immer wieder weiß zu machen, dass er sich täuscht.
„Komm, wir nehmen deine Sachen und ich begleite dich nach Hause. Du gehörst ins Bett." schimpft Jimin mit mir.
Wieso ist er denn nur so stur? Ich habe wirklich keine Lust jetzt mit ihm weiterzureden, brauche etwas Ruhe.
Ich nehme seine Stimme nicht mehr so richtig wahr, meine Sicht hat auch nachgelassen. Mein Körper fühlt sich so schwer an, als hätte die Erdanziehungskraft zugenommen.
Eins,
Zwei,
Drei,
Vier,
........
Alles wird schwarz......
Ich habe dieses Bild im Internet entdeckt. Yoongi ist Legende 😆😆😆
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21.04.2018
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