25. (smut)

Jungkook's PoV.:

„Hier", sagte Jimin und stellte mir ein Weinglas auf den Wohnzimmertisch, bevor er sich neben mich setzte. Er hatte ebenfalls eines in der Hand und ich fragte mich wirklich, ob das nun zu einem Ritual von uns werden würde – ein Glas Wein nach jedem unserer Shootings. An sich klang das nicht schlecht, aber auf Dauer würde das meine Leber nicht mitmachen. Ganz zu schweigen von meiner alkoholischen Toleranzgrenze, die gleich Null betrug.

„Danke", ich nahm einen Schluck von der dunkelroten Flüssigkeit, genoss dabei den milden Geschmack den sie auf meiner Zunge hinterließ. „Also", er räusperte sich einmal und sah mich dann ernst an, „Das heutige Fotoshooting war ja wohl die reinste Katastrophe". Ich verschluckte mich überrascht, bekam folgend einen Hustenanfall. Jimin klopfte mir halbherzig auf den Rücken: „Ehrlich, Jungkook, wenn das so weiter geht muss ich dich kündigen. Wir albern viel zu sehr rum".

„Und das ist nur meine Schuld?!", krächzte ich laut. Er lachte: „Du bist derjenige, der mich immer aus dem Konzept bringt!".
„Du bringst mich auch aus dem Konzept!", erwiderte ich, musste dabei aber selber lachen. „Aber nur, weil du mich aus dem Konzept bringst!", der Ältere spitzte die Lippen zu einem zuckersüßen Schmollen an und ich musste mich wirklich zusammenreißen, um ihn nicht weiter zu necken.

„Ich finde wir sollten uns darauf einigen, dass wir uns beide mehr konzentrieren müssen. Wir benehmen uns wie Kinder an ihrem ersten Schultag. Dabei sind wir doch eigentlich Profis", entschied ich. „Finde ich auch. Abgemacht?", Jimin hielt mir seine Hand entgegen und ich nahm sie in meine, schüttelte sie sanft. Doch anstatt sie sofort wieder loszulassen, behielt ich sie für einen Moment länger in meinem Griff. Bewunderte wie perfekt unsere Finger ineinander passten, wie weich sich seine Haut anfühlte und wie klein seine Handfläche im Vergleich zu meiner aussah. Jimin betrachtete unsere Hände ebenfalls nachdenklich, ehe er sich mir mit einem schüchternen Lächeln entzog.

„Konzentrieren wir uns jetzt wieder?", hakte er nach und in seinem Ton schwang etwas belustigtes mit. Wahrscheinlich, weil ich mich erneut von ihm hatte ablenken lassen, obwohl ich zuvor gesagt hatte, dass wir uns zusammenreißen müssen. „Okay", ich holte einmal tief Luft, griff dann nach meinem Laptop und zog ihn auf meinen Schoß. Der Ältere rückte augenblicklich zu mir auf. Ich konnte seinen flauschigen Bademantel an meinem rechten Arm spüren, versuchte dies jedoch zu ignorieren. „Heute haben wir nur 36 Fotos zur Auswahl. Wie viele brauchst du?", wollte ich wissen. „Entscheiden wir uns für fünf Stück. Vier poste ich Online und eines sende ich an meine Sugar Daddys. Ich weiß auch schon welches", er lehnte sich noch näher an mich, während er auf meinem Laptop weiter klickte. Schließlich erschienen die Fotos auf meinem Bildschirm, auf denen man seine Füße gut sehen konnte.

„Für deine Fuß-Fetischisten? Sag bloß einer deiner Sugar Daddys hat einen Fuß-Fetisch?", schmunzelte ich. „Doch, leider schon. Und er bezahlt mir verdammt viel Geld dafür, also verurteile mich nicht. Auf dem letzten Foto, dass ich ihm geschickt habe, habe ich mit meinen Füßen einen Dildo umschlossen. Rate mal wieviel er mir dafür gegeben hat", Jimin grinste mich herausfordernd an. „Keine Ahnung. 200,000 Won?", schätzte ich, nicht sicher ob ein einzelnes Bild von seinen Füßen so viel Wert sein konnte. Doch der Ältere schüttelte den Kopf: „Mehr".
„Mehr?! 300,000 Won? 350,000 Won? 400,000 Won?", hakte ich nach, doch bei jeder Zahl verneinte er. „Genaugenommen waren es 650,000 Won", erzählte er dann. Mir viel sprachlos der Mund auf. So viel Geld für ein simples Fuß Bild? Mit der Summe wäre man in der Lage ein ganzes Zimmer zu renovieren.

„Und was hast du damit angestellt?", neugierig blinzelte ich ihn an. „Ich habe mir Lebensmittel gekauft. Natürlich nicht mit dem ganzen Geld – den Rest habe ich gespendet. Meistens weiß ich damit nichts Besseres anzufangen und irgendwie finde ich den Gedanken schön, dass dank mir Menschen in Not geholfen werden", lächelte er. Mir wurde augenblicklich ganz warm ums Herz. Konnte dieser Kerl eigentlich noch attraktiver werden? Die Welt hatte einen Menschen wie Jimin nicht verdienr. Er war viel zu liebenswert. „Ich finde es schön, dass du so mit deinem Geld umgehst. Es gibt Menschen, die es für irgendwelche unnötigen Sachen verschwenden würden", antwortete ich. „Danke", er biss sich verlegen auf die Unterlippe. Meine Augen folgten der Bewegung widerwillig und es kostete mich sämtliche Willenskraft, um zurück auf meinen Laptop zu schauen.

Erst da fiel mir auf, dass wir schon wieder von unserer eigentlichen Arbeit abgelenkt worden waren. Jimin schien das auch bemerkt zu haben, denn er seufzte theatralisch: „Das hat doch keinen Sinn. Lass uns den Kram nachher machen und einfach nur reden. Ich habe gerade die Konzentrationsspanne einer Karotte". Bei der Beschreibung musste ich belustigt losprusten, stimmte dann aber zu. „Mir geht's genauso... Worüber willst du denn reden?", wenn es eines gab, was ich lieber tat als Fotos von Jimin zu schießen, dann war es mit ihm zu reden. Wir konnten uns in den dümmsten Gesprächsthemen verwickeln und gerade das mochte ich so sehr an unseren Konversationen. In der einen Minute ging es um Essen und in der anderen, um Kamasutra.

„Über den Typ mit dem Fuß-Fetisch, vielleicht? Wusstest du, dass er mich angeschrieben hat, als ich nach einem Fotografen gesucht habe?", erzählte er. „Hast du auch auf deinem Profil nachgefragt, oder wie?", hakte ich nach. „Ja, das war meine erste Anlaufstelle. Ich dachte mir, dass sich dort sicherlich jemand finden wird, der mir bei meinen Shootings helfen möchte. Aber leider lag ich da falsch. Die meisten Typen waren bloß perverse Säcke, die sich keineswegs für meine Arbeit interessiert haben. Sie wollten einfach nur Zeit mit mir verbringen... Dazu gehörte auch der Typ mit dem Fuß-Fetisch. Er hat dann die Idee in den Raum geworfen, dass wir mehrere Shootings rund um meine Füße machen könnten. Ich musste ihn dann freundlich zurückweisen, weil ich keine Lust auf sowas hatte", antwortete er.

„Muss ganz schön Scheiße sein, wenn man nur mit ekeligen Nachrichten zugespammt wird", merkte ich an, denn zugegeben fand ich den Gedanken ziemlich gruselig. Ich selber hätte damit nicht umgehen können. Erst recht nicht, wenn nur widerliche Sprüche fallen.
„Ist es auch", Jimin verzog das Gesicht, „Du kannst dir gar nicht vorstellen, was für Dinge mir geschrieben wurden. Deswegen habe ich meine Anfrage auch letztendlich gelöscht und ich habe mich dafür entschieden, über den altmodischen Weg nach einem Fotografen zu suchen. Und dann fand ich dich". Er lächelte mich an. Seine Augen strahlten dabei fröhlich und ich verlor mich einen Moment lang in ihnen. „Also bist du doch zufrieden mit meiner Arbeit, ja? Auch, wenn ich dich ablenke?", schmunzelte ich. „Ich bin nicht nur zufrieden. Ich bin wirklich glücklich, dass ich dich gefunden habe und dass ich dich kennenlernen durfte. Auch, wenn du mich extrem ablenkst... Die Shootings machen mir so viel Spaß. Am liebsten würde ich dich jeden Tag zu mir rufen", er kicherte über seine eigenen Worte. „Ach, du übertreibst doch", winkte ich ab. „Nein, wirklich! Ich meine das ernst, Jungkook. Du machst mich glücklich. Und-... Und-... Ich bin dir dankbar dafür...", wiederholte er. Kurz darauf lehnte er sich zu mir vor, stützte eine Hand auf meinem Oberschenkel ab und drückte sich hoch, um mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange zu geben.

Und das war der Moment, in dem das Feuerwerk in mir zu brennen begann. Mein ganzer Körper wurde warm und ich hielt überrascht den Atem an. Erst als Jimin sich langsam von mir löste, wagte ich es wieder die Luft um uns herum einzuatmen. Er blinzelte mich an, überrascht von seiner eigenen Handlung. Ein dunkelroter Schleier brach auf seinen Wangen aus und er schluckte trocken. Allerdings machte er nicht den Anschein sich vollends von mir lösen zu wollen.

Hätte ich meine Nerven beisammengehabt, hätte ich mit Sicherheit die Wimpern über seinen dunklen Augen zählen können. Aber danach war mir in diesem Moment nicht zumute. In meinem Gehirn kreiste nichts weiter als der Gedanke, Jimin küssen zu wollen. Ich wollte ihn küssen und wenn möglich, den ganzen Abend lang nicht damit aufhören. Mein Körper schwankte wie von selbst in seine Richtung. Ich sah Jimin abwechselnd in die Augen und zurück auf seinen Mund, in der stillen Frage, ob ich diesen Schritt wagen durfte. Als er mir selber entgegenkam, fackelte ich nicht lange und überbrückte die wenigen Zentimeter zwischen uns.

Seine Lippen fühlten sich warm und weich auf den meinen an. Ich seufzte zufrieden, umschloss dabei seine Wangen und zog ihn noch dichter zu mir. Sein unverwechselbarer Geruch stieg mir in die Nase, vernebelte mir zusammen mit dem trüben Wein Geschmack auf seinen Lippen das Gehirn.

Der Laptop auf meinem Schoß wurde schließlich blindlinks zusammen geklappt und zur Seite geschoben, sodass ich Jimin auf meine Oberschenkel ziehen konnte. Er verschränkte beide Arme in meinem Nacken und lockte meine Zunge zu einem Tanz heraus. Ich hätte daraufhin beinahe laut los gestöhnt, konnte das notgeile Tier in mir jedoch noch rechtzeitig unterdrücken.

„Fuck, was tust du nur mit mir", hauchte ich atemlos gegen seine glänzenden Lippen. „Dasselbe könnte ich dich auch fragen", erwiderte er, ehe er mich wieder küsste. Unsere Zungen umspielten sich von Sekunde zur Sekunde wilder miteinander. Was schüchtern angefangen hatte, war bereits voller Leidenschaft und Lust erfüllt. Ich konnte nicht aufhören von meinem Gegenüber zu kosten. Seine Lippen schmeckten so gefährlich süß wie eine Droge. Ihm schien es genauso zu gehen. Er konnte nicht die Finger von mir lassen; eine Hände wanderten von meinen Haaren, zu meinem Hals und weiter runter, über mein Schlüsselbein zu meiner Brust. Er kratzte über das T-Shirt, welches ich trug, versuchte wohl irgendwie meine Muskeln darunter zu ertasten. Daraufhin machte ich kurzen Prozess und zog mir den lästigen Stoff aus.

Jimin starrte angetan auf meinen Oberkörper herab, atmete schwer. Dann erwiderte er meinen erwartungsvollen Blick und fing an den flauschigen Gürtel um seinem Bademantel zu öffnen. Darunter versteckt kam das dunkelrote Dessous von unserem Fotoshooting zum Vorschein. Von dem ich, mal so nebenbei bemerkt, sichergewesen war, dass er es ausgezogen hatte. Denn warum sollte er damit rumlaufen? Es sah verdammt unbequem aus. „Nicht dein Ernst", murmelte ich und streichelte seine Hüften herunter, bis zu seinen Oberschenkeln. Von dort aus wanderte ich zu seinem Hintern, schob meine Hände unter die Unterhose und griff eine Handvoll von seinem Hintern. Er keuchte angetan und drückte sich mir entgegen: „Gefällt es dir?".
„Viel zu sehr", bestätigte ich und um meine Aussagen zu bekräftigen, küsste ich ihn wieder gierig.

Jimin stöhnte ungehalten in meinem Mund. Seine Hände rutschten zu meinen leicht definierten Bauchmuskeln herunter und er fing an dessen Konturen nach zu ziehen. Wäre ich nicht so abgelenkt gewesen, hätte ich meinen Körper absichtlich angespannt. Aber so viel Multitasking konnte ich in diesem Moment dann doch nicht zu Stande bringen. Es reichte gerademal dafür aus, um schließlich mit ihm auf meinem Arm aufzustehen und in sein Schlafzimmer zu stolpern.

Als ich ihn auf seinem Bett ablegte und mich über seine halbnackte Gestalt auftürmte, stoppte ich zum ersten Mal an diesem Abend und sah ihn einfach nur an. Er sah so wunderschön aus, mit den fluffigen blonden Haaren, seinem Dessous und den plumpen Lippen. Der alleinige Anblick sorgte bei mir für rasantes herzschlagen. Ich legte eine Hand auf seine Wange, streichelte diese sanft und sah mit einem warmen Lächeln dabei zu, wie Jimin sich der Berührung entgegen lehnte. „Weißt du noch, als ich vorhin gesagt habe, dass ich wegen dir nicht einschlafen konnte? Eigentlich war das gar kein Scherz. Ich musste wirklich an dich denken", gestand ich leise und die Augen meines Gegenübers wurden groß. „Ich musste auch an dich denken. Naja, eigentlich muss ich immer an dich denken...", erwiderte er schüchtern. Ein Teil von mir wollte darauf noch etwas erwidern, aber ein anderer Teil wusste, dass es keine Worte der Welt geben würde, die meine Gefühle für ihn beschreiben könnten. Also lehnte ich mich einfach wieder zu ihm vor und küsste ihn. Versuchte dabei all meine Bewunderung für ihn zu verkörpern.

Jimin spreizte schließlich die Beine, sodass ich mich hinlegen konnte. Dann fing ich an seinen Körper zu erkunden. Meine Finger tänzelten über seinen Hals und Adamsapfel, herunter zu seinem Bauchnabel. Ich umkreiste ihn ein paar Mal, bis ich über seine Hüften hinweg zu seinen Beinen wanderte. Bei ihnen angekommen konnte ich es mir nicht nehmen lassen, mit den Strapsen an seinen Oberschenkeln herum zu spielen, unter ihnen entlang zu streicheln, sie anzuheben und dann zurück gegen seine Haut zu schnipsen. Ihm schien das spürbar zu gefallen, denn als ich mich von seinen Lippen löste, um seinen Kiefer herunter zu küssen, streifte seine Erregung an meinem Bauch entlang. Ein selbstgefälliges Grinsen brach auf meinen Lippen aus, während ich meine Zunge gegen seine Haut drückte und an ihr saugte.

Auf dem Weg zu seinem Unterleib verteilte ich immer mehr solcher Küsse, hinterließ damit dunkelrote Flecken. Schließlich war mein Kopf genau zwischen seinen Beinen und direkt vor mir ragte sein Glied unter dem Dessous hervor auf. Als ich einen Finger unter den Stoff harkte und diesen langsam herunterzog, hob Jimin gewillt sein Becken an. Ich musste mich aufsetzen, um auch die Strümpfe, gemeinsam mit den Strapsen auszuziehen. Danach hielt ich inne, sah ernst auf ihn herab. „Du bist dir sicher, dass du das willst, ja?", fragte ich nach. Er nickte: „Natürlich. Ich vertraue dir, Jungkook". Seine Worte rührten mich, machten mich stolz. „Danke, Minnie", ich beugte mich wieder zu ihm herunter und verschwendete keinen zweiten Gedanken, bevor ich die volle Länge seiner Erregung leckte. Er öffnete den Mund, allerdings brachte er nichts weiter als ein Stöhnen zustande.

Seine sinnlichen Töne wurden lauter, während ich meine Lippen um seine Spitze schloss und sie mit der Zunge umspielte, ihn dann noch tiefer schluckte. Sein steifes Glied reichte bis in meinen Rachen. Ich bekam den Drang zu würgen, doch stattdessen holte ich einmal tief Luft und entspannte meinen Hals. Daraufhin konnte ich ungestört meine Zunge um ihn herum reiben. Bis ich schließlich entschied, dass es reichen würde und mit einem schlürfen von ihm ab ließ. „Wie gefällt dir das, huh?", fragte ich mit rauer Stimme nach. „So gut", seufzte Jimin. Er schaffte es nicht einmal mehr den Kopf anzuheben, geschweige denn die Augen zu öffnen. Zufrieden mit seiner Antwort, schloss ich meine rechte Hand um sein Glied und fing an es zu massieren. Meine Lippen landeten derweil an seinen Hoden. Ich saugte erst einen in meinen Mund, dann den zweiten.

Der Ältere warf mit einem hohen Stöhnen den Kopf in den Nacken. „Oh fuck, Jungkook, kannst du-... Kannst du mich jetzt bitte einfach durchnehmen? Ansonsten komme ich gleich", winselte er und zog dabei ungeduldig an meinen Haaren. Ich ließ mit einem obszönen ploppen von ihm ab, robbte zu ihm hoch. „Wo ist dein Gleitgel? Kondome?", hauchte ich außer Atem. „Gleitgel ist in der Schublade", er deutete auf den Nachtschrank neben seinem Bett, „Und Kondome sollten da auch drin sein. Falls sie dir überhaupt passen". Ich streckte mich zu seinem Nachtschrank vor und holte beide Sachen aus der ersten Schublade heraus. „Könnte knapp werden", stellte ich fest, als ich die Größe auf der Kondomverpackung las. Für gewöhnlich nahm ich immer eine Nummer größer.

„Und jetzt?", Jimin blinzelte mich erwartungsvoll an. „Wir versuchen es einfach. Ist ja nicht so, dass du sonst schwanger wirst", ich zwinkerte einmal, ehe ich ein Stückchen von ihm rutschte und meine Hose von den Beinen zog. „Okay, aber gib nicht mir die Schuld, wenn dein Schwanz wegen geringer Durchblutung stirbt", er grinste schief. „Natürlich, dann kommst du unter Arrest. Mit Handschellen und so", ich wackelte albern mit den Augenbrauen, rutschte schließlich wieder zurück zwischen seine Beine. Jimin lachte laut und schlug mir dabei einmal gegen den Oberarm. „Du Perversling...", dann setzte auch er sich auf und nahm mir die Reihe von Kondomen aus der Hand. Eines riss er ab, die anderen wurden achtlos zur Seite geworfen. „Ich darf doch, oder?", fragte er nach, drauf und dran mir das Gummi über zu ziehen. Ich schluckte trocken, nickte.

Jimin's kleine Hände arbeiteten schnell und geschickt um meine harte Länge. Das Kondom war überraschend leicht über zu ziehen und tat nicht ansatzweise so weh, wie ich es mir vorgestellt hatte. Nichtsdestotrotz hätte ich eine Nummer größer besser gefunden. Aber welches erste Mal konnte schon perfekt sein? Genau, keines. Nächstes Mal würde ich mir einfach meine eigenen Kondome mitbringen.

Als Jimin fertig war, zog er er mich über sich und umfasste beide unserer Glieder gleichzeitig, um sie gegeneinander zu reiben. Damit entlockte er nicht nur sich selbst ein Stöhnen, sondern auch mir. Vor allem, weil mein Glied bis zu diesem Zeitpunkt so gut wie unangerührt gewesen war. Es tat so gut der angestauten Lust endlich Freiraum geben zu können. Allerdings konnte ich die Sensation nicht lange genießen. Schon bald fühlte ich mich an, als würde ich jeden Moment explodieren, wenn ich nicht in der nächsten Minute die warmen Innenwände Jimin's um mich herum spüren würde.

Ich musste kurz aufhören ihn zu küssen, griff stattdessen nach dem Gleitgel und drückte eine unnatürliche Menge auf meine Handfläche. Dann begegnete ich dem Älteren zwischen unseren Körpern, schmierte beide Erregungen mit der feuchten Masse voll und fuhr weiter, zwischen seine Pobacken. „Ahhh, fuck", keuchte er heiser, als ich gleich zwei meiner Finger über seinen Eingang massierte und sie kurz danach auch schon einführte. Dadurch, dass er sich beinahe täglich mit Dildos und Analplugs sämtlicher Größe befriedigte, hatte ich kaum Resistenz. Ich konnte meine Finger bis zu ihren Knöcheln rein schieben und fand dort beinahe sofort seine Prostata. Bei dessen Berührung wurde Jimin's Stöhnen so laut, dass ich mir sicher war, dass man ihn zehn Blocks weiter hören konnte. „Fuck, wie-... Wie schaffst du das nur?", stammelte er und rollte seine Hüften gegen meine Hand. „Ich muss doch wissen wie ich meinen Lieblingsmenschen befriedigen kann", lächelte ich. Jimin legte einen Arm über seine Augen, während seine Wangen die Farbe einer Tomate annahmen: „Sag sowas nicht".

„Aber dir gefällt es doch, oder nicht?", hakte ich nach, spreizte meine Finger in ihm, ehe ich wieder seinen süßen Punkt neckte, „Dir gefällt es Komplimente zu bekommen".

„Ich komme, wenn du so weiter machst", murmelte er kleinlaut, nicht gewillt auf meinen Kommentar einzugehen. Ich schmunzelte, fügte schließlich einen dritten Finger hinzu. Die plötzliche Enge veranlasste mich dazu mein Tempo etwas zu drosseln. In der Hoffnung Jimin vor potentiellen Schmerzen ablenken zu können, fing ich wieder an seinen Hals zu liebkosen. Dabei lungerte ich absichtlich über den Stellen, die ich vorher schon penetriert hatte. Die Knutschflecken würde man sicherlich für mehrere Tage sehen. Vielleicht auch in einem seiner kommenden Fotoshootings.


„Bist du soweit?", nuschelte ich schließlich gegen seine Haut, nur um sicher zu gehen. Es brauchte nichts weiter als Jimin's atemloses: „Ja", um ihm meine Finger zu entziehen und stattdessen mein erregtes Glied gegen seinen Eingang zu drücken. Seine engen Wände fühlten sich unfassbar gut an. So warm und durch das Gleitgel auch ein bisschen feucht. Hätte ich zwischendurch nicht immer mal wieder eine Pause eingelegt, um sowohl mir, als auch Jimin eine Verschnaufpause zu geben, wäre ich in weniger als fünf Sekunden gekommen.

„Du fühlst dich so gut an", stöhnte ich und sah auf Jimin herab, dessen Augen lustverschleiert glänzten, „Und du siehst so gut aus, ohhh fuck". Meine Lippen gierten nahezu nach seinen, sodass ich mich wieder herunterbeugen und ihn hungrig küssen musste. Er erwiderte die Geste halbherzig, scheinbar zu paralysiert um mir vernünftig entgegen zu kommen. Sein Mund fiel endgültig offen, als ich anfing mich in ihm zu bewegen. Natürlich erst nur langsam und vorsichtig. Doch als Jimin seine Beine um meine Hüften schlang und mit den Versen gegen meinen Hintern drückte, wurde ich schneller, tiefer und prezieser. „Ahhh ja", er legte den Kopf in den Nacken, seine Hände verkrampften sich in dem Kopfkissen unter ihm. Das obszöne klatschen von Haut auf Haut hallte durch den Raum. Ganz zu schweigen von unserem Stöhnen, dass mit der Zeit immer lauter und kratziger wurde. Besonders Jimin's Stimme nahm irgendwann eine so hohe Tonlage an, dass es fast schon niedlich klang.


„Jungkookie... Ich komme gleich. Ich komme-...", er fasste nach seinem eigenen Glied, umschloss es mit einer Hand und rieb es im Takt zu meinen Stößen. Ich folgte ihm, legte meine Hand über seine. Daraufhin dauerte es nicht mehr lange bis er seinen Orgasmus erreichte. Jimin kniff die Augen zusammen und spritzte bis zu seiner Brust hoch. Ich stoppte sofort in meiner Bewegung, ließ ihn zu Atem kommen. Streichelte dabei durch seine blonden Haare. „Alles gut?", fragte ich nach, als er seine Augen wieder öffnete. Seine Pupillen waren geweitet und er sah alles in einem ziemlich erschöpft aus. Dennoch nickte er und drückte mein Glied mithilfe seiner Beine um meine Hüften wieder tief in sich. „Du kannst weitermachen", versicherte er mir dabei. „Okay", ein letzter Kuss auf seine geschwollenen Lippen und ich richtete mich auf, verlegte seine Beine über meine Schultern und griff dann um seine kräftigen Oberschenkel, ehe ich meine Bewegungen fortsetzte.

Durch die neue Position konnte ich noch tiefer in ihn reichen, streifte dabei unentwegt über seine Prostata. Jimin stöhnte und auch ich stimmte bei dem unfassbaren Gefühl mit ein. Letztendlich breitete sich auch in mir dieses altbekannte Ziehen in meinem Unterleib aus. Jimin spannte experimentell seinen Schließmuskels an und das kickte mich letztendlich über den Abgrund.

„Oh mein Gott", seufzte ich zufrieden, stieß meine Hüften noch ein paar weitere Male in ihn. Als ich glaubte vor Sensibilität ein zweites Mal zu kommen, entzog ich mich ihm schnell. „Das war der Wahnsinn", nuschelte ich und fiel geradewegs auf seine schmale Gestalt. Jimin kicherte müde, nickte: „Das war es wirklich. Hat wiederholungsbedarf". „Jetzt?!", krächzte ich entsetzt. „Nein!", lachte er, streichelte dabei beruhigend durch meine Haare, „Aber vielleicht morgen? Übermorgen? Wann immer du willst".


Ich schloss die Augen, nickte. Mit der Dunkelheit kam eine urplötzliche Müdigkeit. Ich schaffte es nicht einmal mehr meine Augen zu öffnen. Alles, wofür meine Kraft reichte, war mich von Jimin herunterzurollen und ihn in den Arm zu nehmen. Er sagte daraufhin noch irgendetwas, aber das konnte ich schon gar nicht mehr verstehen.

•°•°•

Uhm, ja, so viel zum Thema dazu xD Ich hab so unfassbar lang an dem Kapitel geschrieben. Bestimmt sechs Mal korrigiert, Sachen rausgenommen und Dialoge gewechselt lmao. This chapter was a pain in the ass. But luckely my ass is fat and at the end I could cope with it heh (͡° ͜ʖ ͡°) 

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top