22. (slight smut)
Jungkook's PoV.:
Ich war ein bisschen spät dran, als ich in der folgenden Woche am Mittwochabend die Treppen zu Jimin's Stockwerk hochhetzte. Ich hätte auch den Fahrstuhl nehmen können, doch der war zu diesem Zeitpunkt nicht im Erdgeschoss gewesen und darauf zu warten, bis er bei mir ankommt und ich einsteigen kann, hätte zu lange gedauert. So kam ich zwar völlig außer Atem und etwas verschwitzt vor Jimin's Wohnungstür zum Stehen, aber das war mir herzlich egal.
Ich klingelte bei ihm. Erst einmal, dann zweimal. Kurz darauf wurde mir auch schon die Tür geöffnet und der Ältere blinzelte mich besorgt an. „Hey, alles gut bei dir? Du atmest so schnell...", sichtlich verwirrt zog er die Augenbrauen zusammen. „Ja, ich-...", keuchte ich und holte einmal tief Luft, bevor ich weitersprechen konnte, „Ich bin gerannt".
„Wieso das?", er trat einen Schritt beiseite, sodass ich zu ihm reinkommen und mir die Schuhe ausziehen konnte. „Seokjin hat mich aufgehalten und sich so lange über meine Klamottenwahl beschwert, dass ich zu spät losgekommen bin. Er meinte, ich könne so nicht zur Arbeit gehen. Das wäre unverschämt", ich verdrehte genervt die Augen. „Hast du ihm gesagt, dass ich für dein Outfit verantwortlich bin?", fragte er nach. „Nein... Ich wusste nicht wie ich ihm das erklären soll. Zumal ich ja selber keine Ahnung habe, wieso du mich in einer grauen Jogginghose und einem schwarzen T-Shirt sehen willst", antwortete ich und kämmte mir dabei ein paar unordentlichen Haarsträhnen aus dem Gesicht. Vielleicht hätte ich auf dem Weg hierher doch ein bisschen langsamer gehen sollen? Ich sah bestimmt grauenvoll aus.
„Okay, da hast du recht. Ich hätte auch nicht gewusst, wie ich es ihm erklären soll", antwortete Jimin unsicher. „Aber mir wirst du es doch erklären können, oder? Ich meine, es muss einen triftigen Grund geben, wieso du mich in gemütlichen Klamotten zu einem Shooting rufst. Nebenbei bemerkt mitten in der Nacht", sagte ich. „Es ist nicht mitten in der Nacht!", verteidigte er sich schmollend, „Es ist-... Es ist erst 22:43 Uhr".
„So spät haben wir uns noch nie getroffen. Also, worum genau geht es heute?", hakte ich neugierig nach. Zugegeben machte ich mir schon den ganzen Tag lang Gedanken darüber. Vor allem, nachdem Jimin mich gefragt hatte, ob ich eine graue Jogginghose besitzen würde und wenn ja, ob ich diese eventuell anziehen könnte. Dabei trug ich solche Sachen eigentlich nur zu Hause, wenn ich kurz davor war ins Bett zu gehen, oder den ganzen Tag lang Videospiele zocken wollte.
Der euphorische Gesichtsausdruck meines Gegenübers verwandelte sich augenblicklich in einen nachdenklichen und er biss sich unsicher auf die Unterlippe. Ganz so, als würde er Angst vor meiner kommenden Reaktion haben. Nach einer Weile, indem er es mir immer noch nicht verraten hatte, hob ich erwartungsvoll die Augenbrauen an. „Ich kann keine Gedanken lesen. Das ist dir bewusst, oder?", neckte ich ihn grinsend. „Ich weiß, aber-...", er stoppte inmitten seines Satzes, fuhr sich frustriert durch sein Gesicht, „Lass uns erstmal ins Wohnzimmer gehen. Ich muss dich etwas wichtiges fragen".
„Okay", ich folgte ihm zögerlich.
Auf dem Sofa setzte ich mich absichtlich mit etwas Abstand zu ihm, hoffte ihm so seinen nötigen Freiraum geben zu können. Ich wagte es nicht unser Gespräch erneut anzufangen. Stattdessen ließ ich meinem Gegenüber Zeit, um seine Gedanken zu sortieren und lauschte erst auf, als er sich hörbar räusperte. „Also, ich habe mir etwas überlegt", fing er an, „Und zwar kannst du dich ja sicherlich noch an unser letztes Video erinnern. Das, wo du mich-... Wo du mich ungeplant befriedigt hast. Die Leute auf meinem Profil wollen mehr davon sehen. Mehr von dir und deinen Händen... Deswegen habe ich mir überlegt, dass wir noch ein Video zusammen filmen könnten".
Völlig entgeistert starrte ich Jimin an. Ich hatte mit vielem gerechnet, nur nicht damit. Denn nach dem Fotoshooting mit meinen Händen auf seinem Körper, war ich überzeugt davon gewesen, dass es das sein würde. Dass wir danach nie wieder ein gemeinsames Shooting machen würden. Vor allem, weil der Account Jimin gehörte und ich eigentlich nichts darauf zu suchen hatte.
„Du musst es nicht machen. Es war nur eine grobe Idee", haspelte er plötzlich, denn ich war immer noch viel zu überrascht, als das ich ihm hätte antworten können. „Nein, nein! Ich mache es!", platzte es aus mir heraus. Wohl etwas zu enthusiastisch, denn Jimin blinzelte mich aus großen Augen an. „W-Wirklich?", hakte er nach. „Ja... Ja, ich denke schon. Was hast du denn geplant? Vielleicht solltest du mir erstmal erzählen, was du geplant hast", zum Ende des Satzes hin versuchte ich wieder professionell zu klingen und nicht wie ein hormongesteuerter Penis auf zwei Beinen. „Okay", er lachte erleichtert, „Gut, also ich habe mir das ungefähr so vorgestellt: Ich stehe mit dem Rücken zur Kamera an der Fensterfront und ziehe mir den Bademantel aus. Dann kommst du dazu und-... Und tust dein Ding mit deinen Händen und dann befriedigst du mich mit einem Dildo. Das Szenario ist so ähnlich wie letztes Mal, nur dieses Mal ein bisschen-...". Er rollte nachdenklich die Augen nach oben, bei dem Versuch einen passenden Begriff zu finden. Auch ich überlegte fieberhaft nach. „Es ist irgendwie ein bisschen privater. Sinnlich? Liebevoll?", erwiderte ich. „Ja, genau! Das trifft es gut", Jimin klatschte begeistert in die Hände und ich kicherte amüsiert.
Erst danach sickerten seine Worte so richtig zu mir hindurch. Er wollte es vor der Kamera also so aussehen lassen, als wären wir in einer engen Beziehung zueinander. Es sollte authentisch wirken. Nicht wie ein schmutziger Porno, mit schlechter Storyline und wackeliger Kameraführung.
„Okay, ich denke das sollten wir hinkriegen", nuschelte ich kleinlaut. „Gut. Und wenn du dich während des Videos unwohl fühlst, musst du mir das einfach nur sagen. Dann hören wir auf", entschied er. Auch, wenn ich glaubte das ganze Spektakel problemlos überstehen zu können, fühlte ich mich etwas sicherer, als er das sagte. Ich kam nicht drumherum ihm dafür ein dankbares und ehrliches Lächeln zu schenken. Jimin erwiderte die Geste, ehe er aufstand und mir seine Hand hinhielt: „Wollen wir?". Ich nickte, nahm seine Hand in meine und ließ mich von ihm in sein Schlafzimmer führen. Dieses Mal leuchteten keine roten Neonlichter hinter seinem Kleiderschrank hervor. Stattdessen hatte er eine kleine Lampe auf seinem Nachttisch angeknipst. Sie leuchtete nicht hell, aber es reichte aus um die Hälfte des Raums in ein warmes Licht zu tauchen. Es war angenehm und gemütlich, brachte einen automatisch in Stimmung.
„Ich habe schon ein bisschen mit der Ausrichtung der Kamera herumgespielt", erklärte Jimin mir, während er wieder von mir abließ und auf genanntes Gerät zulief, dass er an einem hohen Stativ angebracht hatte. Es stand auf der linken Seite zu seinem Bett, mit dem Fokus auf die Fensterfront. „Wenn ich hier stehe...", er stellte sich an das Glas und winkte mit den Armen herum, „Dann sieht man meine ganze Gestalt auf dem Bildschirm".
„Und soll die Kamera einfach die ganze Zeit dort stehen bleiben?", fragte ich neugierig nach. „Ja. So sieht man uns zwar nur von hinten, aber das ist egal. Es geht ja sowieso nur um deine Hände und meinen Hintern", antwortete er und zwinkerte einmal charmant. Ich musste daraufhin lachen. Denn auch, wenn er natürlich recht hatte, klang das Ganze immer noch ein bisschen verrückt in meinen Ohren.
„Reiß dich zusammen, Jungkook, komm schon", kicherte Jimin, ehe er neben mich trat und versuchte seine eigenen Gesichtszüge zu kontrollieren. Ich presste meine Lippen zu einem schmalen Strich zusammen und holte einmal tief Luft. Als ich glaubte meine volle Konzentration zurückerlangt zu haben, nickte ich einmal bestätigend und hielt einen Daumen nach oben: „Wir können anfangen".
„Gut, dann starte die Aufnahme", sagte er, dabei immer noch ein niedliches Grinsen auf den Lippen. Ich kam seiner Aufforderung nach. Die ersten Sekunden wurde lediglich die leere Fensterfront aufgenommen. Mit den glitzernden Lichtern der Stadt und dem dunklen Nachthimmel im Hintergrund. Doch in der fünften Sekunde trat Jimin langsam vor. Er stellte sich direkt an das Glas, den Rücken zur Kamera gewendet. Dann löste er quälend langsam den Knoten von seinem Bademantel und ließ den Stoff zu Boden gleiten. Er schob ihn mit dem Fuß beiseite, ehe er seine Unterarme auf dem Fenster anlegte und die Beine spreizte. Eigentlich war es keine weltbewegende Szene, aber Jimin ließ das alles so erotisch aussehen, dass ich ihn einen Moment lang einfach nur anstarren konnte. In der Zwischenzeit vergaß ich selber ins Bild zu treten und wurde erst aus meiner Trance aufgeweckt, als der Ältere mich mit einem leisen: „Komm her", zu sich lockte.
Ich hielt den Atem an. Meine Finger zuckten aufgeregt, während ich zu ihm trat und ich musste sie mehrere Male zu einer Faust zusammendrücken, um mir sicher zu sein, dass dies hier wirklich passierte. Das ich kurz davor war unanständige Dinge mit dem hinreißenden Mann vor mir zu tun. Allein die Tatsache, dass er mir das überhaupt zutraute, fütterte mein Ego ungemein.
„Ich darf dich überall anfassen, oder?", flüsterte ich leise, nur um noch einmal sicher zu gehen. Jimin nickte kaum merklich: „Überall, wo du willst". Das war für mich das Startsignal, um meine Hände auf seine Schultern zu legen. Es war eine federleichte Berührung und Jimin erschauderte augenblicklich, lehnte die Stirn an dem kalten Glas vor sich an und schloss die Augen. Ich fasste dies als eine positive Reaktion auf, ließ meine Hände über seine Schulterblätter weiter herunter wandern. Streichelte seine Seiten entlang, bis hin zu seinem Hintern. Dort machte ich kurz halt, erinnerte mich wieder an Jimin's Worte von vorhin. Wie er gesagt hatte, dass er es sinnlich und liebevoll haben wollte.
Ich trat einen kleinen Schritt beiseite, sodass er nicht mehr von meiner Gestalt verdeckt wurde. Dann umfasste ich seine Taille mit meiner linken Hand und griff mit der Rechten nach seinem Hintern. Er passte perfekt in meine Handfläche, bot mir genügend Spielraum um mit den Fingern zuzudrücken. Seine Haut war weich und wurde von Sekunde zur Sekunde wärmer. Als ich von ihm abließ und meine Finger wieder nach oben wanderten, gab Jimin ein kleines Seufzen von sich. Sein Körper bebte nahezu in meinen Armen.
„Gefällt es dir?", fragte ich leise nach, streichelte dabei ein weiteres Mal nach unten und umfasste seinen Hintern in einem stärkeren Griff. „Ja", hauchte er atemlos und drückte sich mir entgegen. Der Anblick sorgte für ein wohliges Kribbeln in meinem Bauch, gab mir das nötige Selbstbewusstsein einen Schritt weiter zu gehen. Als ich meine Finger das nächste Mal in seinem Hintern vergrub, tastete ich mich gleich zwischen seine Pobacken voran. Doch anstatt wie erhofft auf seinen wartenden Eingang zu treffen, fühlte ich etwas anderes; hart und rund. Verwirrt schaute ich auf Jimin's Hintern herab und entdeckte dort das Ende eines Analplugs. Jedenfalls sah es so aus wie genanntes Sexspielzeug, denn mir glitzerte ein wunderschöner silberner Diamant entgegen. Ich umfasste ihn vorsichtig und drehte ihn etwas. Jimin stöhnte daraufhin erschrocken, fasste nach hinten an mein Handgelenk und stillte meine Bewegungen. „Ich wollte mich vorbereiten", erklärte er kleinlaut. „Das sehe ich", erwiderte ich und weil ich mich plötzlich an sein Geständnis erinnern musste, bei dem er mir erzählt hatte, dass er auf Komplimente stehen würde, fügte ich in einer rauen Stimmlage hinzu, „Hast du gut gemacht".
Mein Gegenüber winselte angetan, schluckte dann hörbar und zog seine Hand wieder zurück, sodass ich weitermachen konnte. Allerdings spielte ich nicht mehr lange mit dem Analplug herum, denn mein eigentliches Ziel war immer noch der Dildo, der zusammen mit einer Flasche Gleitgel auf dem Bett neben uns lag. Also zog ich das Spielzeug nach nur wenigen Sekunden aus ihm heraus. Darauf bedacht es langsam zu tun, denn die Spitze war ziemlich dick und ich wollte Jimin keinesfalls weh tun.
Kaum war er draußen, zog sich sein Loch um nichts weiter als Luft zusammen. Ich genoss den Anblick eine Weile lang, ehe Jimin einen frustrierten Laut von sich gab, der quasi danach schrie weiter angefasst und befriedigt zu werden. „Tut mir leid", nuschelte ich und griff sowohl nach dem Dildo, als auch nach dem Gleitgel, „Aber du siehst gerade verdammt gut aus". Er gab einen zittrigem Atemstoß von sich. Sein ganzer Körper erschauderte und schließlich fasste er wieder nach hinten, schob sich gleich zwei seiner Finger rein, um die Leere in sich zu füllen.
Geschickt öffnete ich die Flasche mit Gleitgel und schmierte eine unnatürliche Menge davon auf die Spitze des Dildos und entlang der Länge. Danach warf ich die Flasche zurück auf das Bett, direkt neben den Analplug. „Bist du soweit?", fragte ich leise nach, während ich mich wieder dicht an Jimin's Seite stellte. Meine linke Hand fand erneut den Weg um seine Taille und mit der Rechten hielt ich den Dildo, wartete darauf das er sich seine eigenen Finger entziehen würde. „J-Ja", stammelte er atemlos und kurz darauf konnte ich ihm das Spielzeug auch schon einführen. Ich stieß auf keinerlei Widerstand, was wohl vor allem dem Analplug zu verdanken war. Zudem schien Jimin auch keine Schmerzen zu haben. Er nahm den Dildo ohne jegliche Probleme auf, streckte sich ihm sogar entgegen und stöhnte zufrieden, als er bis zum Anschlag in ihm vergraben war. „Oh fuck", sein Atem ging so schwer, dass das Glas beschlug, an dem er nach wie vor anlehnte. „Gut so?", hakte ich nach und zog den Dildo ein Stückchen zurück, ehe ich ihn wieder reindrückte. „Sehr gut", keuchte Jimin, „Aber schneller. Und härter. Bitte, Jungkook".
Meinen Namen in solch einer Situation aus seinem Mund zu hören, tat Dinge mit mir, die ich nicht zu beschreiben vermochte.
„Okay", antwortete ich, kam seiner Aufforderung augenblicklich nach. Ich arbeitete das Tempo langsam hoch, wurde schneller und härter. Der Rhythmus brachte Jimin's ganzen Körper in Bewegung. Ich versuchte ihn so gut es ging bei mir zu halten, damit er sich nicht versehentlich den Kopf stieß, aber das sorgte letztendlich nur dafür, dass mein eigenes Glied stimuliert wurde. Es rieb in einer unangenehmen Position gegen seine Hüfte, erzeugte dabei einerseits zu viel Reibung, aber andererseits zu wenig. Die Lust, die in mir aufkeimte, raubte mir sämtlichen Atem, woraufhin ich schließlich selber etwas keuchen musste. „Wie gefällt dir das, Minie?", hauchte ich nahe seinem Ohr und er stöhnte kehlig bei dem Spitznamen. Es dauerte ein paar weitere Stöße, bis er es schaffte einen Satz zu bilden. „So gut...", sagte er. Ich grinste zufrieden, machte es mir dann zur Aufgabe seine Prostata zu finden.
Hätte Jimin mir nicht vor kurzem erzählt, dass sein erster und einziger Freund ihn nie richtig befriedigen konnte, hätte ich diese Aufgabe auf die leichte Schulter genommen. Aber der ständige Gedanke daran, sorgte dafür das ich mir automatisch mehr Mühe geben wollte. Nein, sogar musste. Ich musste besser sein. Besser als sein Ex und all die Leute, mit denen er sonst geschlafen hatte. Ich wollte sie überbieten und diesen Abend zu einem einzigartigen Erlebnis für Jimin machen.
Doch wie sie herausstellte, war das mit dem Dildo gar nicht mal so einfach. Er war nicht sonderlich biegsam und unhandlich – keine gute Voraussetzung um damit mein kleines Ziel zu suchen. Also stieß ich den Dildo noch ein letztes Mal tief in ihn, stoppte dann in meiner Bewegung und zog ihn langsam heraus. „Nein, nicht", jammerte Jimin und versuchte mich an meinem Handgelenk davon abzuhalten. Aber ich war schneller und stärker als er, warf das Spielzeug auf sein Bett. „Was-... Was machst du?", fragte er atemlos nach. Ich führte meine Hand wieder zu seinem Hintern, griff einmal in die weiche Masse und wanderte mit zwei Fingern zwischen seine Pobacken. „Das hier ist in Ordnung, oder?", stellte ich die Gegenfrage, während ich beide meiner Finger entlang seines Schließmuskels rieb. Jimin's Beine gaben für einen kurzen Moment nach, woraufhin ihn noch dichter an mich zog. Mittlerweile konnte er mit Sicherheit mein Glied an seiner Hüfte spüren.
„Minie", flüsterte ich rau, als er mir immer noch keine Antwort geben wollte. „J-Ja. Bitte J-Jungkook, beeil dich", winselte er. „Alles was du willst", ich umkreiste seinen Eingang noch ein bisschen länger, ehe ich meine beiden Finger in ihn schob. Und verdammt, er war überraschend eng. Nicht so eng, dass ich befürchtete ihm mit meinen Bewegungen weh zu tun, aber eng genug um meine Finger vollends mit seinen warmen Wänden zu umschließen. Das Gefühl war berauschend, fast schon wie eine Droge. Es fühlte sich so gut an, dass mein Glied erbärmlich zuckte. Als würde es jeden Moment aus meiner Jogginghose springen wollen.
Ich tastete mich langsam voran, bis meine Finger bis zu ihren Knöcheln in ihm vergraben waren. Dort dauerte es nicht lange, bis ich seinen süßen Punkt gefunden und ihn penetrieren konnte. „Ahhh, fuck, ja", stöhnte er laut und das Geräusch bereitete mir eine angenehme Gänsehaut. Ich versuchte immer wieder diese Stelle in ihm zu erreichen, rieb manchmal mit mehr und manchmal mit weniger Druck darüber. Es schien Jimin ganz verrückt zu machen, denn mit der Zeit wurde es immer schwieriger seinen windenden Körper bei mir zu halten.
„Mehr", stöhnte er plötzlich, umgriff dabei mein Handgelenk. Erst verstand ich nicht genau was er damit meinte. Immerhin stimulierte ich gerade unentwegt seine Prostata und hatte zwei meiner Finger in ihm. Doch scheinbar wollte er mehr von letzterem, denn auf einmal schob er seinen Zeigefinger entlang meiner eigenen Finger in sich und seufzte zufrieden: „So voll". Sein Kopf fiel mit einem dumpfen Schlag gegen das Glas vor ihm, vollkommen ausgelaugt von den ganzen Gefühlen. „Du magst es wohl voll, huh", neckte ich ihn, während ich meine Finger weiterhin in ihm bewegte. Er nickte kaum merklich, stöhnte dann wieder laut, als ich seinen süßen Punkt besonders gut traf. „Fuck, ich komm gleich. Jungkook, ich komme", er richtete seinen Kopf wieder auf, ließ ihn stattdessen nach hinten auf meine Schulter fallen und dann kam er auch schon. Ich konnte mir das Spektakel aus unserer neuen Position perfekt ansehen. Eine beachtliche Menge Sperma spritzte erst an ihm hoch, dann an die Fensterfront vor ihm. Sein Körper erzitterte erleichtert und ich verlangsamte meine Bewegungen in ihm, ehe ich meine Finger aus ihm herauszog.
Das war vermutlich der schönste Orgasmus, den ich jemals bei einem anderen Menschen beobachtet hatte. Das ich selber noch eine harrte Erregung zwischen den Beinen und etwas Sperma an meinem Arm hatte, blendete ich dabei vollkommen aus. Ich hielt Jimin weiterhin dicht an mich gedrückt, vermochte ihn nicht loszulassen.
•°•°•
Solange ich diese Woche nicht genug vorschreiben kann, wird wieder nur einmal in der Woche ein Update kommen. Aber ich werde mir Mühe geben, euch angemessen zu updaten ^^
Btw, ich bin ein Opfer für den Spitznamen Minie. Its so cute ;-; Soll übrigens von Jiminie abgeleitet sein und nicht von minnie (also klein/klitzeklein).
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