12.

Jungkook's PoV.:

Keine Ahnung, wie ich das letzte Shooting bei Jimin überlebt hatte, aber ich fand mich nach nicht einmal zwei Tagen erneut in seiner Wohnung vor. Erst befürchtete ich, dass er wieder ein Video drehen wollte. Vielleicht mit Dildos, denn ich kannte Jimin mittlerweile gut genug um zu wissen das er den Fleshlight lediglich benutzt hatte, um mich nicht zu überfordern. Aber er hatte mir bereits kurz nach meinem Eintreten versichert, dass wir heute ein gewöhnliches Fotoshooting machen würden.

Es sollte in seinem Badezimmer stattfinden und scheinbar war ich zu früh gekommen, denn Jimin war noch lange nicht mit seinen Vorbereitungen fertig. Allerdings durfte ich ihm auch nicht dabei helfen, weswegen ich nun in seinem Wohnzimmer verweilte und geduldig auf ihn wartete. Dabei starrte ich nachdenklich aus seiner Fensterfront, betrachtete die riesigen Gebäudekomplexe gegenüber von uns und fragte mich was dort wohl für Leute leben würden. Sicherlich nicht solch junge Männer wie Jimin. Er war eine Ausnahme. Nein, vermutlich lebten dort alte und reiche Menschen, die Firmen besitzen und sich sogar Hausmädchen leisten können. Es musste traumhaft sein so viel Geld zu besitzen.

Ich schreckte kurz zusammen, als plötzlich das Handy in meiner Hosentasche zu klingeln anfing. Dessen Bildschirm zeigte den Namen meines besten Freundes Yugyeom an und ich erinnerte mich augenblicklich an den gestrigen Abend, an welchem er mich angeschrieben und nachgefragt hatte, ob ich nicht Lust hätte mit ihm und den anderen Feiern zu gehen. Da ich mir unsicher gewesen war, vor allem, weil ich jetzt den Job bei Jimin hatte und nicht mit einem schmerzhaften Kater vor seiner Wohnungstür erscheinen wollte, hatte ich vorerst verneint. Wahrscheinlich wollte Yugyeom meine Meinung jetzt ändern.

Nach einem prüfenden Blick zurück in den Flur, nahm ich seinen Anruf schließlich entgegen. „Du hast echt ein scheiß Timing", begrüßte ich ihn. „Als ob du beschäftigt bist... Es ist 16 Uhr, was bedeutet das dein Unterricht für heute vorbei ist. Und weißt du woher ich das weiß? Weil wir dieselben Kurse haben, du Affe", antwortete er bissig und ich musste etwas lachen, denn die Beleidigung klang einfach zu lustig. „Ist ja gut, tut mir leid. Aber ich bin gerade Arbeiten", erwiderte ich dann leise. „Arbeiten? Stimmt, da war ja was... Würdest du mir etwas mehr über deine Arbeit erzählen, hätte ich es vielleicht nicht vergessen", merkte er an. Ich verzog das Gesicht. Er hatte recht, auch wenn ich es ungern zugeben wollte. Aber ihm von meiner Arbeit bei Jimin zu erzählen stand für mich nicht in Frage. Ich wollte es geheim halten. Zu meinem eigenen Wohl und für das von Jimin. So war es besser.

„Komm zum Punkt, was willst du von mir? Wenn es ums Feiern geht-...", lenkte ich ab, woraufhin Yugyeom mir lauthals ins Wort fiel. „Ja, darum geht es! Du kannst nicht einfach absagen! Wir haben alle Zeit und du weißt ganz genau, wie lange es dauert bis wir einen Tag finden an dem alle Zeit haben!", argumentierte er. Da hatte er recht – mal wieder. Mit einer Gruppe von fünf Leute erwies es sich als unheimlich schwierig einen Tag für ein gemeinsames Treffen zu arrangieren, ohne dass dabei jemand fehlt. Es war beinahe ein Wunder, dass sie sich nun für den morgigen Samstag entschieden hatten.

„Ich weiß, allerdings weiß nicht wie ich arbeiten muss. Meine Arbeitszeiten sind jeden Tag anders", sagte ich. Yugyeom stöhnte genervt: „Dann frag deinen Boss ob du morgen frei haben kannst".
„Das geht nicht so einfach wie du denkst".
„Mach es", drängte er ungeduldig. Und so sehr ich auch weiterhin verneinen wollte, hatte ich große Lust mit ihnen feiern zu gehen. Das letzte mal lag sicherlich schon einen Monat zurück, wenn nicht sogar länger. Die Pause würde mir guttun. „Ich werde es versuchen... Bild dir darauf aber nichts ein, dass heißt noch lange nicht das es klappt, verstanden?", seufzte ich schließlich. Yugyeom gab am anderen Ende der Leitung ein fröhliches quicken von sich. „In Ordnung! Wir hören uns, Jungkookie. Viel Spaß bei der Arbeit", trällerte er dann und noch ehe ich antworten konnte, hatte er bereits aufgelegt. Wahrscheinlich um nicht all die bösen Wörter hören zu müssen, die ich ihm für sein nerviges Verhalten am liebsten an den Kopf geworfen hätte.

Mit einem weiteren seufzen meinerseits, steckte ich das Handy zurück in meine Hosentasche und drehte mich um. Überraschenderweise stand Jimin bereits hinter mir, eingekleidet in dem flauschigen Bademantel, den er sonst auch immer trug. Seine Haare waren etwas nass, lagen ihm in feuchten Strähnen auf der Stirn. „Wer war das?", fragte er neugierig. „Tut mir leid, das war ein Freund von mir. Ich hätte seinen Anruf nicht entgegengenommen, wenn ich nicht gewusst hätte das er ein zweites und drittes Mal anrufen würde. Yugyeom ist ein bisschen anstrengend, wenn es darum geht seinen Dickkopf durchzukriegen", erklärte ich kleinlaut. „Worum ging es denn?", hakte er nach. „Er wollte mit mir und ein paar anderen Freunden am Samstag feiern gehen", erwiderte ich. „Feiern?", Jimin schien überrascht, „Sowas macht man in unserem Alter noch?".

„Ja, warum denn nicht? Gehst du ab und zu etwa nicht feiern?", nun war ich derjenige, der überrascht war. „Nein... Ich war vor vier Jahren das letzte Mal feiern. Da war ich vielleicht 18 Jahre alt?", er legte nachdenklich den Kopf schief, nickte dann selbstsicher. „Und warum gehst du jetzt nicht mehr feiern?".
„Ich habe nicht wirklich die Art von Freunden, mit denen man feiern gehen kann. Mein bester Freund hasst Alkohol...", Jimin zuckte unsicher mit den Schultern und ich konnte deutlich die bittere Traurigkeit in seiner Stimme heraushören. Als würde er es vermissen auszugehen. Ein kleiner Teil von mir schrie förmlich danach ihn zu unserem Treffen einzuladen, allerdings war Jimin immer noch mein Boss. Jemand, zu dem ich eine gewisse professionelle Distanz wahren musste. Und ich war mir ziemlich sicher, dass es eine Grenze überschreiten würde, wenn ich ihn zum Feiern einladen würde.

Andererseits...

„Egal, lass uns jetzt mit dem Shooting anfangen. Ich habe das Badezimmer fertig vorbereitet", mein Gegenüber zwang sich zu einem lieblichen Lächeln auf, drehte sich mit einer schwungvollen Umdrehung und hüpfte in den Flur zurück. Es war beinahe faszinierend mit anzusehen, wie schnell er sich zusammenreißen konnte. Ich versuchte dasselbe zutun und warf jegliche Gedanken an unsere Konversation über Bord. Stattdessen schnappte ich mir sowohl Kamera, als auch die Ringleuchte und folgte ihm eilig.

Ich hatte mit vielem gerechnet, nur nicht Jimin's Badewanne mit 10 Litern Milch gefüllt und bunten Blütenblättern ausgeschmückt zu sehen. Voller entsetzen starrte ich auf die weiße Masse, die ganz offensichtlich mit Wasser verdünnt worden war. „Was zum-...", entkam es mir und ich schaute zu meiner linken. Dort türmten sich 10 leere Milchkanister unter dem Waschbecken. „Ich gebe zu, dass das Ganze etwas verwirrend aussieht. Aber ich habe diesen Trend gesehen, bei dem man sich in einer derartigen Milchmischung fotografieren lässt und die Bilder sahen so schön aus. Natürlich werde ich dabei meinen eigenen Charm spielen lassen", Jimin öffnete seinen Bademantel und zu meinem Leidwesen trug er nichts weiter als eine weiße, enge Calvin Klein Boxershorts. „U-Und wie genau s-stellst du dir das vor?", stammelte ich, während ich verzweifelt versuchte nicht an ihm herunter zu schauen. „Wir machen erst ein paar Bilder von meinem Gesicht zwischen den schwimmenden Blütenblättern und danach-... Danach ein paar andere Bilder", er zwinkerte einmal charmant und ich wusste genau, dass ich heute wieder sein steifes Glied zu Gesicht bekommen würde. Das letzte Mal hatte mir bereits Herzprobleme beschert und man sollte meinen, dass ich nun Immun dagegen sei. War ich aber nicht. In keinerlei Weise.

Ich schluckte trocken, als ich sah wie Jimin langsam in seine Badewanne stieg. „Das fühlt sich absolut merkwürdig an", gestand er, während er sich langsam hineinsetzte, „So dickflüssig und warm...".
„Naja, es ist Milch", kommentierte ich. Die wohl dämlichste Antwort des Jahrhunderts – am liebsten hätte ich mir dafür eine Schelle gegeben. Aber ich beließ es bei einem hoffnungslosen Kopfschütteln, ehe ich anfing die Ringleuchte an einer Steckdose anzuschließen und sie richtig auszurichten. Dann schaltete ich meine Kamera ein.

„Für dieses Shooting sollten wir uns beeilen. Das Wasser wird schon kalt und ich kann mich nicht ewig in dieser merkwürdigen Position halten", sprach Jimin. Mittlerweile lag er komplett in der Wanne. Nur noch sein Kopf war zu sehen. „In Ordnung, ich bin soweit", sagte ich und trat zu ihm ran, beugte mich über ihn. Er versuchte augenblicklich seine angestrengten Gesichtszüge zu kontrollieren, warf mir stattdessen intensive Blicke zu. Als würde er mir in die Seele schauen wollen. Es sah gut aus, ganz zu schweigen von den bunten Blütenblättern, die in der weißen Flüssigkeit einen hübschen Kontrast herstellten. Allerdings musste ich alle fünf Minuten innehalten und die Blüten neu arrangieren, da sie sich wie von selbst an Jimin's makellose Haut hefteten, oder in seinen blonden Haaren verfingen.

„Wie sehen die Fotos aus?", fragte er nach einer Weile nach, darauf bedacht die Lippen nicht allzu sehr zu bewegen. Ich schaute auf meinen Bildschirm herab. „Meiner Meinung nach sehen sie sehr gut aus", gestand ich, beugte mich für ein weiteres Foto zu ihm vor. „Aber?", hakte der Ältere nach, „Das klingt als würdest du noch etwas sagen wollen".
„Ich habe mich gerade nur gefragt, ob deine Abonnenten auf sowas stehen", murmelte ich und schoss ein weiteres Foto. „Glaub mir, nicht alle Menschen wollen immer meinen Schwanz sehen. Was meinst du, wie viele von ihnen diese Bilder auf ihren Handys als Speerbildschirme einstellen? Du würdest dich erschrecken, glaub mir...", Jimin grinste niedlich und ich schoss gleich ein weiteres Foto davon. Er sah so hübsch und unschuldig aus. „Auch deine Sugar Daddys?", hakte ich amüsiert nach. „Definitiv. Die sehen vielleicht nicht danach aus, aber in Wahrheit sind sie die größten Fans von sowas", er lachte etwas, richtete sich dabei auf, „Wie viele Fotos hast du gemacht?".

„Bis jetzt nur 17 Stück", antwortete ich. „Okay, das reicht fürs erste. Machen wir mit der anderen Position weiter", entschied er und stand plötzlich auf. Das Wasser um ihn herum schwappte wild, die Blütenblätter gleich mit. Seine weiße Unterhose war mittlerweile komplett durchsichtig und versteckte nichts von dem, was sie eigentlich verstecken sollte. Durch sie hindurch konnte ich ganz deutlich sein Glied erkennen.

Jimin stieg aus der Badewanne, setzte sich stattdessen breitbeinig auf den Wannenrand. Erst kämmte er noch seine nassen Haare zurück und legte damit seine Stirn frei, dann packte er sich ganz unverblümt in den Schritt und fing an sein Glied zu massieren. Das Blut in meinen Ohren rauschte und ich nahm kaum wahr, wie ich die Kamera anhob und anfing weitere Fotos zu schießen. Jimin's Anblick war absolut göttlich. Die Art und Weise wie er saß wirkte so dominant und sexy. Als würde er bewusst mit den Herzen seiner Zuschauer spielen. Als würde er sie mit einem einzigen Blick zu Boden zwingen und auffordern, ihn Tag und Nacht durchzunehmen.

Ich konnte spüren wie meine Knie weich wurden und schließlich musste ich mich hinhocken, schoss Fotos aus einer niedrigeren Perspektive. Dadurch sahen nicht nur Jimin's kräftige Beine länger aus, sondern auch das ganze Bild an sich wirkte nun intensiver. Besonders, als Jimin von seinem Glied abließ und dessen steife Länge gegen das durchsichtige Material seiner nassen Unterhose spannte. Der feuchte Stoff schien ordentlich Druck auszuüben, denn die Spitze seiner Erregung schimmerte in einem wütenden Rot zu mir durch.

Ich hätte auf der Stelle sämtliche Fassung verlieren können, wenn ich meine Beine nicht zusammengepresst und damit automatisch meinen Schwanz eingequetscht hätte.

Surprise Chapter, weil ich viel vorgeschrieben habe ^^ Ich freu mich schon auf die kommenden Kapitel. Es wird Klischee, aber gutes Klischee. Hoffe es gefällt euch genauso gut wie mir hehe (͡° ͜ʖ ͡°)

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