Kapitel 17

"Lani!!! Sawkry zirt!", fluchte ich still.
Ich konnte es kaum fassen. Tot! Lani war tot. Wurde die Prophezeiung tatsächlich war? Dann mussten bald auch andere Fabelwesen eintreffen, und zwar nicht friedlich. Ich musste die anderen warnen! Aber was sollte ich mit Lani macht? Sie war einen ehrenhaften Tod gestorben, ganz im Gegenteil zu Siyla. Doch es musste so kommen. Plötzlich erschien Nebel, Eisnebel um Lani's Leiche. Ihr Geist verließ ihren Körper. "In dieser Zeit musst du stark sein. Denn auch ein guter Freund kann ein Feind sein! Ein guter Feind ist jedoch ein schlechter Freund." Die Geister-Stimme klang klar und dieser mondlosen Nacht.

"Wo ist Lani, und wo ist Siyla?" rief Yang schon von Weitem. Ich blickte traurig zu Boden. "Ist es also war?"
"Ja, der Krieg beginnt JETZT!!, antwortete ich laut. "Macht euch bereit!" "Sie hat Recht. Fangen wir mit dem Kampftraining an. Erstmal ohne Kräfte und Krallen.", befahl Yang. Dieses Mal meckerte keine Lani, keine Siyla kommentierte lautstark.

Schon drei Monde waren vergangenen.
Oft wurde ich zum Kampftraining eingeteilt, dieses Mal trainierte ich zwei junge Phönixe. Ihre Eltern wurden vermisst, wahrscheinlich waren sie Tod. " Alameda, versuche Algoma aus dem Gleichgewicht zu bringen.", riet ich Alameda. " Und du Algoma, weiche aus und tarne dich!" Alameda's Flügel hatten die Schärfe eines Dolches und Algoma konnte Sinnestäuschungen hervor rufen und z.B. sich dadurch Unsichtbar machen. Da ein gezielter Angriff Alameda's und der darauf folgende Treffer tödlich sein könnte, durfte sie sich nur mit Tricks wehren. Beide Phönixe kämpften verbissen und schließlich gewann doch Alameda. Sie hatte Algoma's Trick durchschaut.
Es machte mir Mut dass die beiden kämpften obwohl sie unzertrennlich waren. Wie würden sie nur kämpfen wenn ein echter Feind vor ihnen stand?
"Dass war genug Training für heute. Geht ins Lager und holt euch etwas Frischbeute.", meinte ich. Wir hatten mit aller Kraft ein Lager gebaut, für die Sicherheit aller Phönixe. Täglich ging ein Beutetrupp jagen und brachte Frischbeute mit. Unser Leibgericht war Wolpetinger. Eine wir hatten bisher zwar nur eine Yriklwq, das ist eine Phönixmutter. Ihre Küken wuchsen schnell durch die Reichhaltige Beute.
"Willst du auch später eigene Küken haben, wie Chailila?", fragte Alameda im vorüberfliegen. Diese Frage machte mich stutzig. " Ähm... Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.", antwortete ich.
Wo ich jetzt so darüber nachdachte fielen mir spontan nur Iye und Kono ein. Aber zu erst musste der Krieg beendet werden. Und ich muss herausfinden was meine Mutter getötet hat!

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