Vorwort
Achtung!
Das folgende Vorwort fehlt in der bei Amazon erhältlichen Printausgabe!
Worum geht es bei "Phoebe, Vera & Frank"?
Es handelt sich um einen unterhaltsamen Kurzroman über einen fiktiven Rockstar und dessen Leben. Es geht um die Welt der Musik und des Starruhms. Man erfährt viel über einzelne Lieder und spezielle Musikinstrumente.
Bei diesem Roman habe ich erstmals im Vorfeld eine komplette Plot-Outline erstellt und neben dem Handlungsentwurf auch die Figurenentwicklung nicht vernachlässigt. Außerdem werden die einzelnen Kapitel umfangreicher ausfallen als bei all meinen bisherigen Schreibversuchen. Im Grunde bin ich kein Freund allzu vieler Worte, aber ein Roman wie dieser verdient und erfordert sogar längere Ausführungen, davon bin ich überzeugt.
Neu ist auch das Ausmaß des rein Erfundenen. Selten habe ich mich so wenig an eigenen Erfahrungen oder gar an meiner Biographie orientiert. Vieles in diesem Buch erscheint mir eher wie geträumt als in der Wirklichkeit von Raum und Zeit angesiedelt. Keine Angst, es handelt sich trotzdem um weitgehend realistisches Erzählen, also nicht um Fantasy, eventuell aber um magischen Realismus.
Obwohl eigentlich bereits alles genau entworfen und geplant ist, bin ich gespannt darauf, wohin die Reise geht, auf die ich meine Leserschaft gerne mitnehmen möchte. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich eine Eigendynamik entwickelt und die Planung womöglich über den Haufen geworfen wird.
Es gilt jetzt, nach all der Vorplanung die Ernte einzufahren, von der ich hoffe, dass sie auf Interesse, Wohlwollen und Zustimmung trifft.
Soweit das ursprüngliche Vorwort. Für die Ungeduldigen folgt jetzt noch eine kurze Zusammenfassung, die unter Umständen ein Weiterlesen erspart.
Inhaltsangabe (Spoileralarm)
Der nicht mehr ganz junge Frank wird als Leadgitarrist einer angesagten Rockband stürmisch gefeiert, die mit ihrem harten Sound seit Jahren erfolgreich ist, doch ein einziger Auftritt ändert für ihn alles. Schon lange hat Frank das Gefühl, wie ein Wackel-Elvis zu einer reinen Kunstfigur geworden zu sein.
Auf seinem Weg zum Glück in der Musik und in der Liebe beendet er die Beziehung zu der unkonventionellen Unternehmertochter Phoebe, dem schwarzen Schaf ihrer Familie und seinem langjährigen Fangirl. Sie hat inzwischen studiert und sogar eine Doktorarbeit über ihr Idol geschrieben. Er aber lässt sie links liegen, um sich selbst zu retten. Auch von der Band und den Stadionauftritten verabschiedet sich Frank.
Bei seinem letzten Konzert in Frankfurt am Main, seiner Heimatstadt, ist eine junge Frau aus dem Publikum zusammengebrochen und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die sensible und musikalische Vera hat große persönliche Probleme und Frank nimmt sich ihrer an. Er arbeitet dabei mit einem Privatdetektiv zusammen, der ihm ein seltenes Musikinstrument, die historische Weissenborn-Gitarre „Sinfonia", vermittelt hat.
Dieser Ermittler wurde ursprünglich von Tom, dem ehrgeizigen Manager der Band, beauftragt, um Phoebe auszuspionieren, die angeblich einen schlechten Einfluss auf den Stargitarristen ausgeübt hat. Tom versucht sich nach Franks überraschendem Ausscheiden erfolglos als Ersatzmann an der Sologitarre, denn ursprünglich hatte auch er in der Band gespielt, und erleidet schließlich einen schweren Herzinfarkt, den er nur knapp überlebt. Für die Band kommt jetzt das endgültige Aus.
In Franks Auftrag entdeckt der Detektiv Veras Aufenthaltsort in einer spezialisierten Klinik, wo Frank sie nach einigem Hin und Her schließlich besuchen darf. Er gewinnt ihre Freundschaft. Mit Veras eigenen Liedern, die sie selbst auf der Ukulele begleitet und Frank, der die Hawaiigitarre des genialen Instrumentenbauers Weissenborn dazu spielt, gelingt den beiden Musikern ein künstlerischer Neuanfang.
Zuvor aber muss Vera ihr schweres Trauma überwinden, das durch eine Vergewaltigung in jungen Jahren verursacht worden ist. Der Täter damals war ein Rockgitarrist, wodurch der Zusammenbruch im Stadion nachvollziehbar wird. Ihre ältere Schwester Doris hatte Vera im Stich gelassen, denn Doris hatte ein Auge auf den Drummer geworfen, und das minderjährige Mädchen Vera wurde von ihrem Vergewaltiger für ein billiges Groupie gehalten.
Frank versucht jetzt wirklich alles, um Vera ein unbeschwertes Leben zu ermöglichen. Er lässt speziell für sie eine hochwertige Ukulele als Einzelstück anfertigen. Musikalisch und künstlerisch harmonieren die beiden außerordentlich gut, aber Veras ausgeprägte Asexualität ist irreversibel, so dass Frank in dieser Hinsicht verzichten muss. Getrennte Schlafzimmer sind aus diesem Grund selbstverständlich. Gemeinsam mit den inzwischen zurückgekehrten alten Bandmitgliedern leben und arbeiten sie in einer idyllischen Wohngemeinschaft auf dem Lande.
Eine neue Einnahmequelle ist Meditations- und Entspannungsmusik, die unter Einsatz unterschiedlichster Instrumente aus aller Welt rein akustisch produziert wird. Tom kümmert sich um das Geschäftliche.
Phoebe beerdigt ihren Vater und übernimmt Verantwortung im Familienunternehmen. Sie findet in Bulgarien ihr Glück, wo die Firma eine neue Produktionsstätte aufbaut.
Neugierig geworden?
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