∆Szenen zum Nachdenken∆
»Woher hast du diese Narben?«
fragte er mit einem fast schon geschocktem Blick auf meine Narben, die ich für einen kurzen Moment vergessen hatte, weshalb ich die Ärmel meines Hemdes hochgekrempelt hatte.
Ich war dämlich.
Ein Idiot.
Natürlich würde er es ansprechen.
»Ich habe sie von einem Kampf«
war meine simple und irgendwie auch wahre Antwort. Schließlich war ich trotz allem ein miserabler Lügner, doch ich hätte mir meine Antwort besser überlegen sollen.
Natürlich konnte er es nicht dabei belassen.
Natürlich musste er mich weiterhin mit seinen Fragen durchbohren, als wären es Wurfmesser, die er präzise in meine Brust warf, dort, wo mein Herz pochte.
»Gegen wen?«
Wieso hatte ich genau diese Frage erwartet?
Wieso nicht?
Es war eben die Frage, die nach meiner Antwort wie geschaffen war um ein Gespräch weiterzuführen.
Also ließ ich von meiner Arbeit ab, ließ meine Arme sinken und strich die Ärmel wieder glatt, sodass die weißen Striche, die meine Unterarme zeichneten, wieder verschwanden.
»Gegen mich selbst...«
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