∆Szenen zum Nachdenken 2∆
Ein normaler Tag, ein Tag, wie jeder andere.
Ein trister Tag, ein Tag, mit einem wolkenverhangenen Himmel, wie er es so oft war, wenn der Winter langsam nahte.
Die Straßen waren grau, nur wenige Häuser trugen Farbe und wenn, war es nur ein blasser, kalter Ton, den die besitzer gewählt hatten oder die schöne Farbe war längst ausgebleicht. Es fehlte dieser grelle Stich, der fast schon in den Augen brannte, wie man es nur aus den warmen Tagen des Sommers oder den angenehmen, kühlen Tagen des Frühlings kannte, wenn die ersten bunten Blumen ihren Weg über die Erdoberfläche fanden.
Doch die Tage waren grau. Grau und farblos, als hätte jemand einfach das Leben aus der Welt gesaugt, als hätte jemand all das Glück weggenommen.
Diese Tage machten mich traurig. Nicht etwa, weil ich ein traumatisches Erlebnis in dieser Zeit erlebt hatte, nein. Ich hatte keinen Grund für diese Trauer. Sie war einfach da, als hätte ich all meine Kraftreserven im Sommer verbraucht, als ich noch so viel Spaß mit meinen Freunden hatte und nackt in die eiskalten Seen gesprungen war, weil ich stockbesoffen war. Diese Tage, die man eben für immer in Erinnerung behält, weil sie einem gezeigt hatte, warum das Leben wertvoll war.
Doch jetzt war alles anders. Jetzt war alles so grau, so trist, so langweilig und wenn mich jemand gefragt hätte, was ich zu Halloween sein wollte, hätte ich geantwortet, lebendig. Denn das war das gruseligste, grausigste und absolut widerlichste das mir einfiel...zu Leben.
An diesem Punkt will ich nur sagen:
MIR GEHT ES GUT xD
Aber traurige Musik, Regen, der gegen mein Dachfenster trommelt und dunkelblaues Licht machen mich eben melancholisch und philosophisch. Aber genau dafür habe ich dieses Buch ja xD
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