Kapitel 58

(11.01.2022 - 2984 Wörter)

Izuku 

Der weiche Untergrund war angenehm und es lag der Duft von Kacchans Pheromonen in der Luft. Auch wenn alles um mich herum schwarz war, fühlte ich mich dennoch geborgen und irgendwie so unfassbar leicht. 

Ich hörte laute Stimmen, konnte sie aber nicht zuordnen. Kurz darauf spürte ich eine leichte Berührung an meiner Hand. Irritiert wollte ich die Stirn runzeln, aber aus irgendeinem Grund erreichte keines meiner Zeichen meinen Körper. 

Er reagierte wie von alleine und ich umschloss die Hand, die meine sanft drückte. Zwar wusste ich nicht, um welche Person es sich handelte, aber ich spürte eine seltsame Vertrautheit, die mich innerlich erwärmte. 

Es dauerte eine Weile, bis mein Körper dazu bereit war meine Aktionen wahrzunehmen. Ich wollte der Berührung, dem Geruch und diesem seltsamen Gefühl auf den Grund gehen und wollte endlich aus dieser beängstigenden Dunkelheit verschwinden. 

Die ersten Versuche meinen Körper auf mich aufmerksam zu machen schlugen fehl und ich fiel immer wieder in die tiefe Finsternis, aus der ich Momente später aber wieder geschleudert wurde. 
Doch irgendwann hatte ich genügend Kraft gesammelt und bewegte für einen winzigen Moment meine Hand. Es war nicht viel, aber scheinbar genug, dass sich der Druck um meine Hand verstärkte und der Geruch um mich herum noch intensiver wurde.  

Langsam und bedächtig öffnete ich die Augen und blinzelte dem hellen Licht entgegen, welches mir unaufhörlich ins Gesicht schien. 

An meiner Seite erkannte ich zwei Personen, die mich einfach vollkommen stumm anstarrten.
Plötzlich fühlte sich mein Körper einfach nur noch unfassbar schwer an und es war anstrengend mich auch nur einen Zentimeter zu bewegen, weswegen ich keinerlei Anstalten machte eine der Personen genauer anzusehen.

Meine Hand und meine Augenlider, die mit einem Mal so schwer wie Blei wurden, wollten der Müdigkeit am liebsten nachgeben, aber das ließ ich nicht zu. 

Abrupt drehte ich meinen Kopf in die Richtung der Person, die meine rechte Hand hielt und fing direkt wieder an kleine schwarze Punkte vor meinem Sichtfeld fliegen zu sehen.
Neben mir war eine Frau, vielleicht in ihren Vierzigern und verheulten Augen, die all ihre Sorge widerspiegelten. 
Allmählich dämmerte mir auch, wer da vor mir stand und ich schaute sie irritiert an. 

"M-Mama?", fragte ich leise, was eher ein krächzen war, durch meinen staubtrockenen Hals. 

Sofort sammelten sich noch mehr Tränen in ihren Augen, die sie vergeblich versuchte wegzublinzeln, bevor sie mir stürmisch um den Hals fiel.

"Mensch Izuku, was machst du auch für Sachen! Ich hab mir solche Sorgen gemacht!", weinte sie und zog mich noch näher an sich. 
Überfordert mit der Situation erwiderte ich die Umarmung und drückte sie so fest wie möglich in meine Arme.

Es war lange her seit wir uns gesehen hatten, einfach weil so unfassbar viel los war und ich wegen der Schwangerschaft keinen Mut hatte mich bei ihr zu melden. Mit einem leichten Lächeln im Gesicht erwiderte ich ihre Umarmung und schmiegte mich ein wenig näher an sie. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mir ihre Nähe nicht gefehlt hatte.

Und genau in dem Moment fiel mir ein entscheidendes Detail ein. Der Grund warum wir hier im Krankenhaus waren und die Tatsache, dass ich ihr weder von Kacchan, noch von dem Baby etwas erzählt hatte. 

Ein gewisser Grad an Panik machte sich in mir breit, während ich meiner Mutter einfach geistesabwesend über den Rücken strich. 

Mein Blick schweifte durch den Raum und blieb bei dem leicht zusammengesackten Körper neben meinem Bett hängen, der uns beide etwas neidisch anschaute. 

Doch direkt als ich meinem Freund in die Augen gesehen hatte, die mich so unfassbar liebevoll angesehen haben, bildeten sich wieder Tränen in meinen Augen und ich windete mich aus dem Griff meiner Mutter, bevor ich mich Kacchan an den Hals schmiss. 

Sofort reagierte er und kam mir entgegen, sodass sich mein Kopf in seiner Halsbeuge wiederfand und ich meine Finger in seinen Pullover krallte. 
Es tat gut seinen Geruch in meiner Nähe zu haben und seine Arme, die direkt um mich geschlungen waren.

Ich war froh, dass er nach allem was passiert war hier an meiner Seite blieb und mich nicht verließ. 
All meine Angst war damit vollkommen unbegründet und ließ die Tränen, die sich bereits in meinen Augen sammelten überlaufen. 

Den Blick meiner Mutter ignorierend, schlang ich meine Arme um seinen Bauch, um meinen Kopf an seinen Hals legen zu können.

In seiner Gegenwart fühlte ich mich sicher. Kein Takeru, der mir mein Baby wegnehmen wollte. Nur Kacchan, der mir allein durch seine Anwesenheit und durch jede kleine Zärtlichkeit seine Liebe bewies. Bei ihm musste ich keine Angst haben und die hatte ich auch nicht. 

Sein beruhigendes Streichen auf meinem Rücken um meinen Rücken ließ mich für einen Moment allen Schmerz, den Takeru hinterlassen hatte, vergessen. 
Das Gefühl von Sicherheit durchflutete mich, sodass ich mich merklich in seinen Armen entspannte. 

Seine Nähe tat einfach so unfassbar gut, dass ich fast wieder eingeschlafen wäre, wenn ich hinter uns nicht ein bedeutendes Räuspern hörte. 

"Ich will eure Zweisamkeit wirklich nicht stören, aber ich will wissen wer das ist und wie du zu dem ganzen stehst. Ich weiß, es ist etwas viel verlangt dich das direkt zu fragen, nachdem du wach geworden bist, aber bitte erklär mir, was du mir den ganzen letzten Monat nicht erzählen wolltest. Es macht mich sonst fertig nicht zu wissen, was mit meinem Sohn los ist.", meinte sie bedrückt und schaute mich flehentlich an.

Sofort versteckte ich meinen Kopf wieder in Kacchans Pullover und seufzte. Es war nicht so, dass ich es ihr nicht erzählen wollte, immerhin hatte ich bereits ein schlechtes Gewissen, weil ich es ihr überhaupt verschwiegen habe, aber trotzdem war die Tatsache, dass ich durch den ersten Sex den ich jemals hatte, schwanger geworden war, ziemlich peinlich.
Und außerdem fühlte sich mein Körper immer noch so unfassbar schwer wie Blei an und ich wusste, dass ich nur dank des Schmerzmittels hier sitzen konnte. 

Innerlich versuchte ich mich auf die kommenden Standpauken vorzubereiten und seufzte ein weiteres Mal tief in mich hinein, bevor ich mich mit etwas mehr Selbstsicherheit zu ihr umdrehte.

"Na gut... Also, das hier ist Katsuki Bakugou, mein Freund und der Vater von unserem Kind. Es ist passiert, als-" Ich erzählte ihr ab dem Zeitpunkt alles was passiert war und ließ dabei nur unsere weiteren heißeren Momente aus. 

Ihr Blick war stur auf mich gerichtet, während sie versuchte uns mit den leicht zusammengekniffenen Augen zu verunsichern.
Nach meiner Erzählung seufzte sie nur und rieb sich geschlagen die Schläfe.  

"Na schön... ich sehe er meint es ernst mit dir und auch du scheinst nicht ganz abgeneigt zu sein... Was bleibt mir da anderes übrig, als ihn zu akzeptieren. Auch wenn es mir nicht gefällt, dass du mir nichts von Katsuki erzählt hast, freue ich mich trotzdem auf mein Enkelkind. Ich hoffe nur du weißt wie gefährlich das ist. Ich würde es dir zwar gerne ausreden, aber du bist so ein Sturkopf, da könnte ich dich mit Sicherheit nicht davon überzeugen. Ich hoffe einfach du weißt was du tust, und dass du glücklich wirst.", meinte sie, während einzelne kleine Tränen ihr Gesicht hinunterliefen. 

Ihre Worte machten mich glücklich und ich lächelte ihr liebevoll entgegen.

"Danke Mama, für alles.", meinte ich und lehnte mich an Kacchans Brust zurück. Denn plötzlich war ich wieder so schrecklich müde, was ich einfach auf das starke Schmerzmittel schob, das man mir verabreicht hatte.

"Deku, alles gut?", fragte Kacchan besorgt und drehte meinen Kopf sanft in seine Richtung. 

"Ja... ich bin nur müde.", sagte ich leise und schloss für einen Moment die Augen. 

Gerade als ich meiner unendlichen Müdigkeit wieder nachgeben wollte klopfte es an der Tür, weswegen meine Mutter zur Tür ging und die Person ins Zimmer ließ.

"Guten Morgen Herr Midoriya, wie geht es Ihnen?", fragte die Person, die ich als meinen Arzt identifizierte. 

"Ganz gut, ich bin nur müde.", meinte ich schwach und schmiegte mich wieder an die wärmende Brust meines Freundes. 

"Ok, wenn es nur das ist, dann ist gut. Sie scheinen auch keine unnormalen Werte aufzuweisen, also ist gerade alles im grünen Bereich. Wenn es Ihnen recht ist, dann würde ich gerne mit Ihnen, Ihrem Freund und Ihrer Mutter reden. Und danach würde ich noch gerne einen weiteren Ultraschall machen.", meinte er, während ich nur geistesabwesend nickte. 

"In Ordnung, dann lasse ich Ihnen einen Rollstuhl holen, damit wir in mein Büro gehen können. Dieses hier ist etwas klein für vier Personen." Ich hörte ihm schon fast gar nicht mehr zu, so müde war ich. Und trotzdem freute ich mich auf den Ultraschall. Kacchan würde unser Baby das erste Mal sehen, also musste ich trotz meiner unendlichen Müdigkeit wach bleiben. Ich wollte seine Reaktion unbedingt sehen.

Einige Momente später wurde ein Rollstuhl ins Zimmer geschoben, während der Arzt sich die Werte des Gerätes genauer anschaute und mich vorsichtig von den Kabeln befreite.
Direkt als ich aufstehen wollte, gaben meine Beine nach und ich wäre beinahe auf dem Boden aufgekommen, wenn Kacchan nicht solche guten Reflexe hätte.

Dankend schaute ich ihn an, während er mich vorsichtig in den Rollstuhl setzte.

Es dauerte nicht lange, da befanden wir uns alle im Büro von meinem Arzt.

"Also, komme ich direkt zum Punkt. Wie ich Ihrem Freund neulich bereits sagte ist eine Schwangerschaft in Ihrem Zustand als rezessiver Omega sehr gefährlich. Die Chance, dass Sie dabei Ihr Leben lassen ist hoch. Und da Sie unter allen Umständen meinten das Kind behalten zu wollen, wird es ab heute einige Dinge für Sie zu beachten geben.", sagte er, während er uns eindringlich ansah.

Sofort griff ich nach Kacchans Hand und verschränkte sie mit meinen Fingern.
Ich war froh, dass er an meiner Seite war. Die Termine wo nur Shoto dabei war, waren ehrlich gesagt immer etwas einsam gewesen.
Umso glücklicher machte es mich in dem Moment nach seiner Hand greifen zu können.

"Da Ihr Pheromonhaushalt durch den gestrigen Vorfall völlig außer Kontrolle geraten ist, würde ich für die kommenden zwei Monate davon abraten andere Alpha außer Ihren Freund in der Nähe zu haben. Außerdem findet unter anderem durch Sex ein sehr großer Pheromonaustausch statt. Dementsprechend rate ich dazu, solange Ihre Pheromone noch nicht stabil sind, auf Sex zu verzichten. Es ist nicht alles verboten, aber mal ganz direkt gesagt... sollten Sie Ihn nicht reinstecken.", sagte er letzteres an Kacchan gerichtet.

Sofort wurde ich rot wie eine Tomate und mein Griff um Kacchans Hand verstärkte sich. So ein Gespräch in Anwesenheit meiner Mutter zu führen, war einfach mehr als peinlich.

"Ach Mensch, stellt euch nicht so an, als ob ich nicht wüsste, dass ihr miteinander schlaft. Wie sollte das Baby sonst entstanden sein. Außerdem ist das bei einer Beziehung doch völlig normal.", meinte meine Mutter nun vollkommen unberührt.
Auch wenn es ihr nichts ausmachte, versteckte ich meinen Kopf dennoch peinlich berührt in Kacchans Halsbeuge.

Von Kacchan hatte ich nur ein amüsiertes Lachen gehört, was ich mit einem Schlag gegen seinen Arm quittierte und ihm dann mit zusammengekniffenen Augen ansah. 

"Naja, das dazu... Kommen wir jetzt zu der anderen Sache. Dafür hätte ich vielleicht vorher den Ultraschall gemacht.", sagte er ebenfalls mit einem leichten Lächeln im Gesicht und stand auf, um direkt in einen benachbarten Raum zu gehen.

Der Druck um meine Hand verstärkte sich und ich sah im Augenwinkel, wie mir Kacchan vorsichtig einen Kuss auf den Handrücken gab, bevor er aufstand und den Rollstuhl in das Zimmer schob, in den der Arzt verschwunden war. 

Augenblicklich fing mein Herz an schneller zu schlagen und meine Atmung verschnellerte sich. Ich war nervös, weil es das erste Mal sein würde, dass Kacchan unser Baby sehen würde. Zwar war ich auf seine Reaktion gespannt, aber trotzdem verunsicherte es mich so sehr, dass ich am Liebsten direkt wieder den Raum verlassen hätte. 

Vorsichtig half Kacchan mir auf und legte mich auf die Liege, wo ich meinen Bauch von dem hässlichen Shirt befreite und meinen noch flachen Bauch präsentierte. 
Unsicher schaute ich in Kacchans Gesicht und sah wie sich ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen bildete, während er abwesend nach meiner Hand griff. Und plötzlich merkte ich, dass auch seine Hände zitterten. 

Ich war nicht der Einzige, der nervös war. Diese Tatsache beruhigte mich ungemein und ich atmete einmal tief durch, bevor ich den Arzt wieder anschaute, der jetzt eine Tube voller Gel aus der Schublade nahm und sie auf meinem Bauch verteilte. 

Wegen der plötzlichen Kälte zuckte ich kurz zusammen, schaute dann aber gespannt auf den Monitor. 
Der Druck um meine Hand stieg und mein Blick fiel wieder auf den sichtbar nervös Kacchan, der ungeduldig auf seiner Unterlippe herumkaute. 

Für einen Moment kam mir der Gedanke, dass es ziemlich heiß aussah, wie er sich auf die Lippe biss, schüttelte dann aber den Kopf. Es war ein solch bedeutender Moment und ich dachte an sowas...! 

"Also, das hier...-", fing der Arzt an, während er seine Finger um einen kleinen Kreis auf dem Bildschirm kreisen ließ. "... ist euer Baby.", sagte er und lächelte uns zu. 
Mein Blick richtete sich sofort an meine Seite, wo Kacchan wie gebannt auf den Bildschirm schaute.

Meine Hand lag in seiner, während ich sein Gesicht bis ins kleinste Detail analysierte. Mir lagen Tränen in den Augen, die mir meine Sicht verschleierten, aber trotzdem erkannte ich das breite Lächeln und den leichten Rotschimmer auf seinen Wangen, was mein Herz noch schneller schlagen ließ. 

Für einen Moment glaubte ich ebenfalls kleine Tränen in seinen Augen gesehen zu haben. Sie fingen an zu glänzen und funkelten mich einfach nur glücklich an. 

Ich atmete tief durch und lächelte ihn mit all der Liebe, die ich aufbringen konnte an. 

Wieso hatte ich mir nur solche Sorgen gemacht, dass er mich nicht akzeptieren könnte? Wieso machte ich mir überhaupt so viele Sorgen?
Ich wusste, dass er mich liebt und, dass er mir vertraute und wie viel ihm unsere Beziehung bedeutete. Das war eigentlich Beweis genug dafür, wieso also machte ich mir da so viele Gedanken? 

Dennoch glücklich über die Tatsache, dass er sich so freute, zog ich ihn mit einem Ruck zu mir nach unten und legte meine Lippen auf seine. 
Seine Lippen fühlten sich so unfassbar gut an, dass ich am liebsten die nächsten Minuten damit verbracht hätte ihm meine Liebe dadurch zu zeigen, aber mit meiner Mutter als Zuschauer war mir das etwas unangenehm. 

Mit wahrscheinlich hochrotem Gesicht löste ich mich wenige Sekunden später wieder von Kacchan und schaute zur Seite. 
Doch so weit ließ er mich gar nicht kommen, denn sofort legte sich sein Finger unter mein Kinn und zogen es wieder in seine Richtung, bevor er seine Lippen ein weiteres Mal sanft auf meine legte. 

Alles in meinem Körper fing an zu kribbeln, weswegen ich meine Hand in seine Haare gleiten ließ und leicht in diese krallte. 
Ich vergaß alles um mich herum und widmete mich nur noch meinem Freund, der mich mit all seiner Hingabe küsste. 

"Danke Izuku... danke, ich liebe dich... so sehr.", flüsterte er mir ein letztes Mal gegen meine Lippen, bevor er sich von mir löste und mich vollkommen sprachlos liegen ließ. 

Sein Blick heftete sich wieder an den Arzt, der uns jetzt etwas amüsiert anschaute, während meine Mutter nur augenverdrehend hinter ihm stand, sich aber ein Lächeln auch nicht verkneifen konnte. 

"Ahem... naja also... kommen wir zu der zweiten Sache, die ich besprechen wollte.... Wie Sie sehen ist euer Baby noch etwas klein, also kann man leider noch nicht viel erkennen, aber an diesem kleinen Punkt kann man erkennen, dass es sich um einen Alpha handelt. Nur Alpha besitzen im Mutterleib diesen Zusatz. Außerdem ist das Baby für den ersten Monat schon ungewöhnlich groß.", sagte er vollkommen unberührt und zeigte wieder auf den Bildschirm. 

"So wie es aussieht würde ich vermuten, dass die Schwangerschaft noch ungefähr fünf bis sechs Monate gehen sollte. Da Sie ein rezessiver Omega sind und das Baby ein Alpha, können Sie ihr Baby sowieso nicht die kompletten neun Monate in sich tragen, also würden wir es gelegentlich mit Kaiserschnitt holen müssen. Aber wenn alles gut läuft, dann kann es auch auf natürlichem Weg kommen.", meinte der Arzt, bevor er einen Knopf am Gerät drückte, mir ein Tuch auf den Bauch legte und das Licht wieder anschaltete. 

"Und was, wenn es schief geht?", fragte Kacchan nun etwas niedergeschlagen und drückte meine Hand plötzlich noch fester. 

"Darüber machen wir uns jetzt am Besten noch keine Gedanken. Es ist nur wichtig, dass Sie sich an meine Empfehlung halten. Die Pheromone spielen in der Entwicklung des Körpers vom Baby und auch im Zustand der Mutter eine große Rolle.", sagte der Arzt. Kacchan nickte nur, bevor er hörbar angestrengt ausatmete und mir wieder hoch half. 

Seufzend zog ich sein Gesicht wieder in meine Richtung und gab ihm einen schnellen Kuss auf die Lippen. Mit einem eindringlichen Blick schaute ich ihn an und stellte sicher, dass er mir  ebenfalls direkt in die Augen schaute. 

"Kacchan... es wird alles gut, ok?", fragte ich, was ihn merklich entspannen ließ, bevor er meine Hand wieder in seine nahm und seine Stirn an meine legte. 

"Okay... wir schaffen das.", meinte er ruhig und gab mir kurzerhand einen Kuss auf die Stirn. 
Mit einem Lächeln erwiderte ich seinen Blick und schloss wieder die Augen. 

Gemeinsam würden wir es schaffen, davon war ich überzeugt. Denn nur zusammen mit ihm an meiner Seite fühlte ich mich komplett und stark genug gegen den Rest der Welt zu kämpfen. 

~~~

Hello ^^ 

sorry für die Verspätung, aber ich hatte wirklich ehrlich keine Zeit. Ich bin immer von 5Uhr bis kurz nach 17Uhr außer Haus und würde dann wenigstens etwas Zeit ohne denken verbringen und selber einige Storys lesen, da hatte ich dann ehrlich keine Lust mehr zu schreiben. 

Ich hoffe ehrlich, dass ich das Wort "Arschgeburt" niemals in meiner Story hören werde. xD 
Das hab ich neulich in einer Story gelesen und ich dachte so... das klingt so vulgär... 

Naja, die Erklärung für meine Methode kommt irgendwann in einem anderen Kapitel. ^^'
Aber im Grund kann man auch sagen, dass es nh Arschgeburt wird... aber auch nur fast! xD

Genug gequatscht, nächstes Kapitel Samstag, 15.01.2022, 18Uhr.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top