Kapitel 32
(30.07.2021 - 1948 Wörter)
Izuku
"Babe, wir müssen reden."
Erwartungsvoll sah ich ihn an und bemerkte sofort seine Unsicherheit. Sein Blick war auf den Boden gerichtet und er kaute auf seiner Unterlippe.
Insgeheim hatte ich Angst auf das, was jetzt kommen könnte. Aber ich hatte auch genug Vertrauen in ihn, dass ich versuchte die negativen Gedanken in den Hintergrund zu schieben.
"Du weißt, dass wir reden müssen... über uns.", meinte er etwas bedrückt.
Da ich immer noch seine Hand hielt, merkte ich wie angespannt er war und wie sehr er sich eigentlich wieder zusammenriss.
Auch ich wurde langsam nervös und presste die Zähne aufeinander.
"Ja..", hauchte ich nur als Antwort.
Innerlich fragte ich mich, worüber wir genau reden wollten, denn seit er angefangen hatte dieses Thema anzusprechen war mein Kopf völlig leer.
Unfähig mich irgendwie zu bewegen, schaute ich ihm einfach nur ins Gesicht, was immer noch auf den Boden gerichtet war.
Meine Angst machte sich breit und nahm mich innerlich so ein, dass ich einmal tief durchatmen musste, um überhaupt noch klar denken zu können.
Nervös sah ich ihm in die Augen und bemerkte sofort seine wilde Entschlossenheit, die seine Augen gerade ausstrahlten.
Ein letztes Mal holte er tief Luft, bevor er auch meine zweite Hand nahm und sich nun direkt gegenüber von mir befand.
"Egal was jetzt kommt, lass mich bitte ausreden, ok?", ich nickte und sah ihn neugierig an.
"Das mag jetzt vielleicht absolut kitschig klingen, aber das ist mir egal... Du weißt ja, wie ich vor wenigen Wochen noch so drauf war... Naja, ich bereue jede einzelne Sekunde meines Lebens, die ich so verbracht habe. Aber gleichzeitig bin ich auch dankbar dafür wie ich bin. Denn sonst hätte ich dich nicht kennengelernt.", meinte er und sah kurz auf den Boden, während er meine Hände vorsichtig streichelte.
Unfähig irgendwas zu sagen, beließ ich es dabei und schaute ihm einfach weiter in die Augen.
"Ganz ehrlich, ich hab Angst, dass du vielleicht irgendwann merkst, dass ich doch nicht der Richtige bin und nicht der bin, den du dir vielleicht gewünscht hättest. Davor habe ich einfach so unfassbar Angst. Denn ich will dich unter keinen Umständen verlieren."
Seine Worte sickerten nur langsam in mein Bewusstsein, aber trotzdem hinterließen sie eine Wirkung. Tränen bildeten sich in meinen Augen und ich sah vollkommen geschockt in Kacchans, die ebenfalls anfingen zu glänzen.
"Ich bin mir sicher, dass ich mein Leben mit dir verbringen will, egal wie du dich verhältst, egal wie oft wir streiten, denn du gehst mir seit unserem ersten Treffen nicht mehr aus dem Kopf. Ich liebe es, wie du dich um mich kümmerst und ich liebe es wenn du dir Sorgen um mich machst und auch wie sehr du mein Leben verändert hast. Ich dachte immer, dass ich es nicht verdient habe jemanden kennenzulernen, den ich wirklich lieben kann und der mich dann auch noch zurück liebt. Ich weiß es klingt bescheuert, aber ich kann mir ein Leben ohne dich auch nach dieser kurzen Zeit schon nicht mehr vorstellen. Jeden Tag, den du nicht bei mir warst habe ich gezweifelt, ob ich überhaupt eine Chance habe und ich war überglücklich, als du mir diese Chance gegeben hast. Du bist zu so viel mehr fähig, als ich es jemals sein werde. Du bist so besonders und ich bin so unfassbar froh, dass du die Person bist, die mich aus diesem Leben wieder heraus geholt hat. Du bist was besonderes und ich will versuchen unser Leben lang dir zu zeigen, dass es keine falsche Entscheidung war dich mit mir einzulassen. Ich werde dir jeden Tag zeigen wie sehr ich dich liebe, Izuku. Ich liebe dich."
Während er redete, merkte ich langsam, wie einzelne Tränen doch ihren Weg nach unten fanden. Er hatte diese kleinen Worte ausgesprochen, von denen ich so unsicher war sie selber zu gebrauchen.
Wir wussten auch ohne Worte, wie wir füreinander empfanden, also hat nie jemand gefordert, dass es wirklich ausgesprochen wird.
Und trotzdem trieben mir diese drei kleinen Worte die Tränen immer und immer wieder in die Augen und zeigten mir somit wahres Glück.
Allein von ihm gehört zu bekommen, dass er mich liebte, machte mich unfassbar glücklich, dass ich darunter fast drohte zusammenzubrechen.
Unbewusst starrte ich Kacchan vor mir einfach nur an, obwohl in mir das reine Gefühlschaos herrschte.
Seine Worte erreichten nicht nur meinen Kopf, wo ich sie einfach nur zur Kenntnis nahm, sie berührten mich tief im Herzen, was mich augenblicklich aufschluchzen ließ.
Nun waren auch die letzten zurückgehaltenen Tränen nicht mehr zu bändigen und ich versuchte sie so gut es ging wegzuwischen. Aber trotzdem konnte ich nicht anders als zu grinsen und in sein ebenfalls leicht feuchtes Gesicht zu schauen.
Ich brauchte jetzt einfach seine Nähe und seine Zuneigung, weswegen ich kurzerhand meine Arme um seinen Oberkörper schlang und mich fest an ihn drückte.
Sofort merkte ich, wie er die stürmische Umarmung erwiderte und mir leicht über den Rücken strich.
Es beruhigte mich ungemein solche Worte von ihm zu hören und ich merkte einfach, dass sie von Herzen kamen.
"Ich hätte nicht gedacht, dass du so ein Mann großer Worte bist. Das war wunderschön.", hauchte ich ihm ins Ohr. Er fing nur an zu Lächeln, während er erleichtert ausatmete.
"Vielleicht wird es manchmal etwas schwerer und manchmal etwas leichter, aber ich bin überzeugt, dass wir es gemeinsam schaffen werden."
Jedes seiner Worte fühlte sich wie eine weitere Liebeserklärung an und erwärmte mich von innen heraus, sodass ich gar nicht aufhören konnte zu grinsen.
Nach einiger Zeit löste ich mich wieder von ihm und sah ihm tief in die Augen. Sie spiegelten pure Ehrlichkeit wieder. Er meinte seine Worte ernst und das machte mich noch glücklicher.
Mein ganzer Körper kribbelte und war voll mit Adrenalin, während die Schmetterlinge in meinem Bauch ihr Unwesen trieben.
Langsam kam ich seinem Gesicht immer näher und blieb wenige Millimeter vor seinen Lippen stehen, um sein Gesicht einmal ganz genau zu analysieren.
Wie konnte ich denn bitte einen so verdammt heißen Freund haben. Es sollte fast eine Sünde sein so jemand gutaussehenden wie ihn zu daten.
Kurz bevor ich unsere Lippen miteinander versiegelte, fing ich ein letztes Mal an zu grinsen.
"Ich liebe dich auch. Schon seit dem Moment, als du mir das erste Mal den Kopf verdreht hast, hast du dir einen kleinen Platz in meinem Herzen gestohlen.", ich sagte diese Worte mit all der Liebe, die ich für ihn hatte und presste meine Lippen sehnsüchtig auf seine.
Nun waren alle letzten Hemmungen vergessen und aus einem unschuldigen Kuss wurde schnell ein wildes durcheinander.
Kacchans Hand glitt unter mein Shirt und zogen leicht daran, während ich meine Hände in seinem Nacken und seinen Haaren vergrub.
Ich presste meinen Körper so sehr an seinen, dass nicht einmal ein Blatt Papier zwischen uns gepasst hätte.
Gemeinsam erkundeten wir unsere Körper und tauschten die wildesten Küsse aus.
Die Zeit, die wir zwischendurch hatten, um Luft zu holen, was kurz. Nur wenige Momente später krachten unsere Lippen wieder aufeinander. Nicht fähig dazu uns zurückzuhalten.
Aber uns Beiden war sehr wohl bewusst, dass wir es nicht einfach am Strand tun konnten, weswegen Kacchan mich die wenigen Meter zum Hotel rennend hinterher schleppte.
Im Fahrstuhl bemerkte ich immer wieder seinen lüsternen Blick auf mir und seine zitternden Hände, die förmlich nach Berührung schrien.
Mein Körper war heiß und ich musste meinen Blick von Kacchan abwenden, um nicht sofort wieder über ihn herzufallen.
Keinem von uns war es möglich die Finger voneinander zu lassen.
Direkt als der Fahrstuhl seine Türen öffnete zog mich Kacchan an der Hand in unser Zimmer, wo er mit zittrigen Händen die Zimmerkarte gegen das Schloss hielt und nach wenigen Momenten mit einem Summen geöffnet wurde.
Mir blieb kein Augenblick zum verschnaufen mehr, da hatte er mich schon an der Hüfte gepackt und auf seine Taille abgesetzt, sodass mein Kopf ein klein wenig höher war als seiner.
Sofort fanden unsere Münder wieder zueinander, was mir ein weiteres Mal die Schmetterlinge in den Bauch jagte.
Eine Gänsehaut breitete sich auf meiner Haut aus, während seine Hand unter mein Shirt meinen Rücken entlang fuhr.
Ein zufriedenes Seufzen verließ meinen Mund und ich krallte mich in seinen Haaren fest. Verdammt, es fühlte sich einfach viel zu gut an. Fast schon sündhaft gut.
Unsere Zungen trugen einen Kampf aus, der nie zu enden schien und nur unser mangelnder Atem brachte uns dazu den Kampf zu unterbrechen.
Seine Pheromone fingen an meine Sinne zu benebeln, weswegen ich vergnügt aufstöhnte und ihm leicht in die Unterlippe biss.
Alles in mir verlangte gerade einfach nach ihm, also zeigte ich es ihm auch.
Langsam fing ich an meine Hüfte auf seinem Schritt zu kreisen und merkte sofort, wie er sich anspannte.
"Babe, das sind unfaire Mittel. Sonst kann ich mich nicht zurückhalten.", hauchte er zwischen einem unserer Küsse.
"Dann halt dich nicht zurück. Du weißt gar nicht, wie sehr ich dich gerade will.", flüsterte ich ihm verführerisch ins Ohr und wurde danach direkt von Kacchan losgelassen und aufs Bett geschmissen.
Als er sich wenig später das Shirt über den Kopf zog und ich nun ein Bild von einem Kacchan oberkörperfrei und mir Verbänden um die Brust zu sehen bekam, merkte ich langsam, wie sich etwas in meiner Lendengegend tat.
Ungeduldig biss ich mir auf die Lippe und streckte die Arme einladend nach ihm aus, die er auch sofort annahm.
Und wenig später lagen seine Lippen auch schon wieder auf meinen. Wir harmonierten perfekt, während jede einzelne Faser meines Körpers die Nähe und den Duft der dominanten Pheromone aufnahm und genoss.
Ich wollte gerade einfach nur in seinen Armen liegen und die Befriedigung spüren, nach der ich mich insgeheim so lange gesehnt hatte.
Mein Körper kribbelte und meine Atmung ging flacher, weil mich einfach jeder noch so kleine Moment neben ihm anturnte.
Seine Lippen wanderten wenig später von meinem Mund entlang meines Kiefers nach unten zu meinem Hals, wo er immer Mal wieder kleine Küsse verteilte. Die Stellen fingen sofort an zu kribbeln und jedes Mal, wenn er anfing zu saugen entlockte es mir ein leichtes Stöhnen.
Ich fühlte mich einfach so unfassbar wohl, dass jede Hemmung aufgehoben wurde und mich nichts mehr aufhielt. Immerhin wusste ich, dass Kacchan mich liebte und wie er wirklich zu unserer Beziehung stand.
Und allein der Gedanke an den Strand, ließ mich Grinsen und erweckte ein wohliges Gefühl der Geborgenheit in mir.
Ein etwas stärkeres Sauggefühl holte mich wieder zurück in die Realität. Kacchan hatte sich bereits an mehreren Stellen an meinem Hals und meiner Brust festgesaugt und einige Knutschflecken verpasst.
Ich musste grinsen, als ich daran dachte, dass er mich dadurch markiert hatte und mich als sein Eigentum betrachtete.
Meine Hände griffen sich noch tiefer in seine Haare und zogen etwas daran, bevor Kacchan inne hielt.
Verwirrt schaute ich ihn an, während er sich aufrichtete und sich die Verbände vom Leib riss.
Seine wunderschöne Brust kam zum Vorschein, was mir sofort die Sprache verschlug und meinen Gefühlen den letzten Stoß gab.
Nun war ich komplett hart. Und ich war scheinbar nicht der Einzige. Kacchan schien seine Hose auch langsam zu klein zu werden.
Ein dreckiges Grinsen schlich sich auf meine Lippen, also richtete ich mich auf und legte meine Hände an sein Hosenbund an.
~~~
Hello
I'm sorry für den Cliffhanger... der musste sein. Ich muss doch auch ein bisschen auf den Jugendschutz achten...
Spaß, nächstes Kapitel geht die Post ab, also freut euch drauf. Haha
Sorry, dass es so spät kam, mal wieder. Wir haben jetzt Besuch von soo vielen Verwandten, die bei uns pennen sollen, dass ich gar nicht wirklich dazu komme die Sachen hier Korrektur zu lesen. Also dauert das etwas länger.
Naja, Sonntag geht es weiter. Und ich hoffe, das ich bis dahin mit allem fertig werde.
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